Feature Request (Anregung)?

  • Hallo


    ich habe mal mit NaviComputer gespielt und einige "nette" Funktionen gefunden. Die Bedienung ist recht einfach und fingerfreundlich für die wichtigsten Grundfunktionen. Glopus bietet da weitaus mehr! Danke Peter! Trotzdem könnte Peter bei einer Weiterentwicklung von Glopus dort mal spicken. Die Karten werden dort in einer SQLite-Datenbank gehalten. Es können mit einem Maptool auf dem PC Karten-Datenbanken von verschiedenen Mapsourcen erzeugt werden. Die Kartendatenbank kann vom PC auf den PDA übernommen werden. Das ist natürlich mit MOBAC und Glopus auch kein Thema.


    ..aber man kann auf dem PDA im Onlinemodus auch solche Datenbanken via WLAN "tanken". Das ist besonders Vorteilhaft wenn man schnell vo dem Weggehen noch eine Karte laden will, ohne den PC und die GANZE Toolkette nutzen muß.
    Solch ein Online-Feature in Glopus mit einer NaviComputer kompatiblen SQLite-Datenbank-Erzeugung das wäre ne super Sache....


    MfG
    Achim


    Ps.: Eine SQLite-Datenbank mit einer Karten,Routen,Tracks, Pois usw.... wäre auch ne saubere Schnittstelle zwischen Datenbestand und GPS Tool (Glopus). In der Datenbank könnte man mit eigenen Tools beliebige Erweiterungen "basteln".....

  • Ich habe mit SQLite schon gearbeitet und finde es sehr praktisch. Leider habe ich kein Möglichkeit gefunden, diese mit dem alten Compiler zu übersetzen, den ich noch für Glopus nutze, damit auch ganz alte Geräte unterstützt werden.
    Das heißt also, Glopus muss sich von alten Geräten verabschieden und das habe ich mir nicht getraut.

  • ... damit auch ganz alte Geräte unterstützt werden.
    Das heißt also, Glopus muss sich von alten Geräten verabschieden und das habe ich mir nicht getraut.

    Da wäre es schon interessant, was unter "alten Geräten" zu verstehen ist.


    Wenn mein FS Loox N520 mit WM5 betroffen sein würde, wäre ich (und natürlich alle anderen mit WM5) "not amused" ...
    beziehungsweise heilfroh, dass du dich nicht getraut hast.


    Gruß Helmut

  • Mit den Glopus-Datenformaten bin ich eigentlich recht zufrieden und sehe keine größeren Handlungsbedarf. Beim GMF könnten zwar noch ein paar Bytes hinzukommen für Datum und Projektion, aber ansonsten ist es schön schlank.


    Bei mir sind die GMF-Karten typischerweise mehrere hundert MB groß (Topokarten der Bundesländer, Generalkarte). Die Lösungen zuvor mit Einzeldateien oder mit ZIP-Archiven waren mit diesen Datenmengen viel zu langsam. Auch SQLite könnte hier eine starke Performance-Bremse sein, weil eine Datenbank-Layer zwischengeschoben wird. Im GMF kann man dagegen recht flott direkt an die Fileposition springen und das PNG in den Speicher mappen. Gerade beim Kartenmaterial ist Performance sehr kritisch.


    Für die sonstigen Geodaten wäre SQLite eher weniger ein Performance-Problem. Momentan bin ich aber recht froh über die standardisierten Rohdaten wie NMEA für die Tracks und ASCII-CSV für POI, Ziele und Routen. Diese Dateien sind sehr kompatibel, können im Explorer schnell zwischen NAvi, PNA verschoben werden. Mit Datenbank-Scripts wäre das nur umständlicher. POI-Datenbanken gibt es in ASCII-Form. Es wäre nicht schön, wenn jedes Programm ein eigenes Format hätte, was nicht austauschbar ist. GPX ist natürlich auch sehr schön, aber auch wegen der Formats-Flexibiltät (XML) schwieriger in Scripts zu verarbeiten. Man muss die Sachen ja auch nicht komplizierter machen als sie sind. "Daten-Tanken" mit Download-Dateien geht auch ohne Datenbank.

  • Hallo Frank334.


    Zitat

    Auch SQLite könnte hier eine starke Performance-Bremse sein, weil eine Datenbank-Layer zwischengeschoben wird. Im GMF kann man dagegen recht flott direkt an die Fileposition springen und das PNG in den Speicher mappen. Gerade beim Kartenmaterial ist Performance sehr kritisch.


    ..auch das GMF Format braucht eine Verwaltung! Genau diese Verwaltung könnte einem die "normierte" SQLite Schnittstelle durch bewährte und optimierte Suchalgorithmen abnehmen. Wie du schon erwähnt hast "könnte" eine "Performance-Bremse" sein, muß aber nicht ;) Schau dir mal Navicomputer an. Der Vorteil für den Programmierer zur Verwaltung seiner Karten und suchen welche Karten fürs Zielgebiet passen, wird dadurch wesentlich einfacher. Ferner kann mit Standardtools zB: Firefox-Plugin SQLIte-Manager die Datenbasis leicht analysiert werden. Ich möchte aber keine DB-Diskussion vom Zaun brechen. War ja nur ne Anregung :)


    Das Argument von Peter ist da viel einsichtiger und nachvollziehbar:


    Zitat

    Ich habe mit SQLite schon gearbeitet und finde es sehr praktisch. Leider habe ich kein Möglichkeit gefunden, diese mit dem alten Compiler zu übersetzen, den ich noch für Glopus nutze, damit auch ganz alte Geräte unterstützt werden.
    Das heißt also, Glopus muss sich von alten Geräten verabschieden und das habe ich mir nicht getraut.


    In diesem Sinne
    Achim

  • ..auch das GMF Format braucht eine Verwaltung! Genau diese Verwaltung könnte einem die "normierte" SQLite Schnittstelle durch bewährte und optimierte Suchalgorithmen abnehmen. Wie du schon erwähnt hast "könnte" eine "Performance-Bremse" sein, muß aber nicht ;) Schau dir mal Navicomputer an. Der Vorteil für den Programmierer zur Verwaltung seiner Karten und suchen welche Karten fürs Zielgebiet passen, wird dadurch wesentlich einfacher. Ferner kann mit Standardtools zB: Firefox-Plugin SQLIte-Manager die Datenbasis leicht analysiert werden. Ich möchte aber keine DB-Diskussion vom Zaun brechen. War ja nur ne Anregung :)

    Eine relationale Datenbank ist dafür aber völlig überdimensioniert. Warum SQL? Welche Relationen? Das wird zwangläufig langsamer sein als eine optimierte Behandlung in C. Es geht doch um eine einfache Liste von Kacheln. Dazu noch das Caching der Metadaten (Namen,Kalibrierpunkte), damit das Starten schneller geht. Optimaler geht es doch kaum noch. Das Handling der Karten über GMF-Dateien im Explorer finde ich sehr praktisch. Eine Datenbank wäre für den Benutzer eher umständlicher. Hast du den Navicomputer auch mit großen Karten getestet, z.B. Generalkarte mit >250MB oder die Topo 25 Bayern-Süd mit 1 GB? Es gibt nicht viele Programme, die mit so großen Rasterkarten zurechtkommen. Das ist eine besondere Stärke von Glopus.

  • Das einzige was ich mir für zukünftige Versionen wünsche, wäre die Möglichkeit, die POI-Datenbank-Datei von dem POI-Warner V3 zu nutzen.
    Dann könnte man sich eine Version vom Warner sparen.


    Ist nur die Frage, in wieweit Markus da mitmachen würde....


    Gruß


    Marc

    Systemfehler 4711:
    (A) Abbrechen, (W) Wiederholen, (K) Kaffeetrinken: _

  • Ist nur die Frage, in wieweit Markus da mitmachen würde....


    Das OK dafür habe ich sogar schon seit einiger Zeit. Die Macher vom POI-Warner sind diesbezüglich sehr kooperativ und haben mir sogar schon mehrfach geholfen. Aus oben genannten Gründen habe ich diesbezüglich aber noch nichts angefangen.

  • Nur, muss das unbedingt in Glopus eingebaut sein? Man könnte auch nach dem Datenbankdownload die POI in eine Glopus-verträgliche ASCII-Form konvertieren. Mit den TomTom OV2-Daten geht das beispielsweise.

  • Hallo


    da sich die Anzeichen häufen, dass Glopus derzeit überarbeitet (?) wird könnte Peter eventuell mal die einfachen, fingerfreundlichen Bedienkonzepte von


    - GpsCycleComputer
    - OpenMobileMaps
    - NaviComputer


    anschauen und etwas spicken. Die sind zwar für verschiedene Handys optimiert und haben auch nicht den umfangreichen Funktionsumfang von Glopus, aber die einfache Bedienung der einzelnen Programme hat was. Aber keines kann IMG Karten lesen . ;) GpsCycleComputer ist darüber hinaus noch OpenSource....


    Bitte Recht verstehen (!) ist eine Anregung und keinesfalls eine Kritik (!)


    MfG
    Achim