Navi und (wieder mal) einer ohne Hirn


  • Ich bitte um Nachsicht vom Themenstarter bzgl. des Topics... :rolleyes:


    Deine Aussage zum Borcomputer läßt mich nachdenklich werden ... mmmhhm
    ... denn auch nach "Hochgeschwindigkeitsfahrten" zeigt mein Bordcomputer ganz selten mehr als 110km/Std. bei langen Strecken.
    Ich halte mich inzwischen, Tachotoleranzen ausnutzend, weitestgehend an ausgewiesene Tempolimits.
    Wenn Du ähnliche Ergebnisse von Deinem Instrument abliest, kannst Du IMHO nicht nur mit maximal Autobahnrichtgeschwindigkeit unterwegs sein, sondern bewegst Dein Fahrzeug, wenn möglich, mit deutlich höherem Tempo. Verkehrsaufkommen und Geschwindkeitsregelungen senken den Durchschnitt. // Schelm //
    Ich als "Raser" bin weder lebensmüde, noch wirtschaftlich einäugig. Fahre trotzdem gern schnell.
    Damit können wir uns auf das Problem konzentrieren: Nicht geeignete Autobahnnutzer (back to Topic).


    Wir alle müssen mit einem nicht klar zu fassendem Prozentsatz von Fahrzeugführen rechnen, die nicht in der Lage sind, egal in welcher Verkehrssituation, einen PKW oder LKW verantwortlich zu steuern. Dagegen hilft auch kein Tempolimit, dagegen hilft nix. : head wall (fehlender smily)

    vlG
    Lucky-Felix
    Pinguin zu sein ist toll, du hast viele Schwächen, überlebst in rauhester Umwelt und hast einen großen Schnabel

  • Als Mitfahrer fühle ich mich häufig sehr unwohl bei Fahrern die ca. 130kmh als ihre persönliche Höstgeschwindigkeit definiert haben.


    Genau! :thumbup:


    Und dann noch womöglich auf der mittleren Spur.

    Navigation über Festeinbau (seit 2022 TomTom) und natürlich mit POIbase auf Smartphone via BT aufs Auto (Qashqai Akari).

  • Aber bezeichnest Du Tempo 130-Fahrer (+Messtoleranz 10 - 20%) im Ernst als "Schleicher"? Wenn ja, wünsche ich Dir weiterhin eine nachsichtigen Schutzengel!


    Es gibt durchaus Limits, die einen Sinn ergeben, wie z.B. 50 km/h in der Stadt oder 100 km/h auf der Landstraße, jedoch ist mir noch kein Tempolimit auf der BAB untergekommen, das man nicht erheblich überschreiten kann, Baustellen einmal ausgenommen.


    Wenn man die Entwicklung der im gesamten Straßenverkehr tödlich verunglückten Personen betrachtet, dann waren dies im Jahr 1970 über 22.000 Personen allein in den alten Bundesländern, im Jahr 2007 jedoch nur noch 4.900 incl. der neuen Länder, dies ist ein wichtiger Indikator für eine signifikant höhere Sicherheit auf den heutigen Straßen, trotz eines höheren Verkehrsaufkommens und erheblich höheren Geschwindigkeiten.


    Mir erscheint es besser, ein Leben in eigener Verantwortung zu führen, und selbst über die Wahl einer an die Verkehrsbedingungen angepassten Fahrgeschwindigkeit zu entscheiden, anstatt das Tempolimit durch den Gesetzgeber reglementiert zu bekommen.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Adam