AVWSG: Version 1.3

  • Hi Andreas,


    gibt es eine Möglichkeit, einen Punkt im Waypoint Tool in der Google Maps Karte "anzupeilen" und dann als neuen Wegpunkt zu definieren? Momentan mach ich das in Google Earth un kopiere dann die Koordinaten in's Waypoint Tool - was etwas umständlich ist.


    Gruß


    FRAC

  • Ich kann in AVWGS einen einzelnen oder gleich alle Punkte eines Tracks bezüglich ihrer Höhe korrigieren. Schön wäre, wenn ich auch mehrere, aber nicht alle Punkte, auf einen Rutsch korrigieren könnte. Bin gestern z.B. munter losgefahren und hab erst nach einiger Zeit die Höhe justiert. Da waren schon etliche Logpunkte mit falsche Höhe gesetzt, die ich alle einzeln anpassen musste.


    FRAC

  • Zitat

    Original von FRAC
    gibt es eine Möglichkeit, einen Punkt im Waypoint Tool in der Google Maps Karte "anzupeilen" und dann als neuen Wegpunkt zu definieren? Momentan mach ich das in Google Earth un kopiere dann die Koordinaten in's Waypoint Tool - was etwas umständlich ist.


    Ziehe doch einfach in der Google Maps Karte den Wegpunkt wohin du ihn haben möchtest... die Koordinaten werden dann automatisch aktualisiert. ;D


    War es das, was Du wolltest!?


    Grüße


    Andreas

  • Zitat

    Original von FRAC
    Ich kann in AVWGS einen einzelnen oder gleich alle Punkte eines Tracks bezüglich ihrer Höhe korrigieren. Schön wäre, wenn ich auch mehrere, aber nicht alle Punkte, auf einen Rutsch korrigieren könnte. Bin gestern z.B. munter losgefahren und hab erst nach einiger Zeit die Höhe justiert. Da waren schon etliche Logpunkte mit falsche Höhe gesetzt, die ich alle einzeln anpassen musste.


    Ist jetzt eingebaut... ;) Kommt mit der nächsten Version.


    Grüße


    Andreas

  • Zitat

    Original von FRAC
    Steigung berechnen, in der Tracktabelle anzeigen und als "Slope above Ground" in die KMZ Datei einbauen. Hier müsste man vermutlich ein wenig experimentieren, über wie viel Punkte man die Steigung mittelt, da die GPS Höhenangaben ja recht ungenau sind. (Genau dafür wär der CSV Export in eine Tabellenkalkulation schick ...)


    Zur Steigung: genau da liegt der Haken! Mach mal einen Vorschlag, wie ich einen vernünftigen Start- und Endpunkt zur Steigungsberechnung finden kann. ;D Da habe ich ein Problem damit - das Programmieren ist dann kein Problem.


    Der CSV (EDIT: ich meinte natürlich den CSV Export, nicht den Excel Export) Export ist fertig. Kommt mit der neuen Version (oder als Beta auf Anfrage ;) )


    Grüße


    Andreas

    Einmal editiert, zuletzt von omega ()

  • Hallo,
    habe noch zwei Ideen für weitere Features:
    1. man kann im Wegdiagramm durch "Shift-linke Maustaste" ja eine Fenster setzen, um den Bereich vergrößert darzustellen. Wie wäre es, wenn der Ausschnitt in GoogleMaps dem folgen würde. Geht wohl nicht 1:1, aber vielleicht kann man einen "einigermaßen" identischen Bereich darstellen.


    2. Habe bei mir oft die Situation, daß in einem Trackfile mehrere Tracks (track#) sind, die nur aus wenigen, uninteressanten Punkten bestehen (z.B. wenn der Logger eingeschaltet war, dann aber doch nicht benutzt wurde). Beim Durchsehen der Tracks im Tracktool wäre es doch ganz nett, wenn man nur die gewünschten vor dem Speichern auswählen könnte. D.h. die Auswahl "Save all tracks as file..." müßte "Save all selected tracks as file ..." heißen. Die Auswahl könnte vorher durch eine Tickbox o.ä. geschehen.


    Was haltet ihr davon ?
    Gruß
    W.


    PS: erneut großes Lob und vielen Dank an Andreas für die permanente, innovative, tolle, begeisternde, schnelle, perfekte, umfangreiche und sonst-noch-was Weiterentwicklung von AVWSG.


  • Anders herum wäre auch diskussionswürdig:


    im Zuge des "immer-Track-starten" ergibt sich, das wissen wir ja, relativer Müll. Wenn man zurückhaltend mit Abspeichern ist, können in einer TK1 schon bis 30 und mehr Tracks enthalten sein. Jetzt ist es letztlich eine Frage, was überwiegt, Müll oder speicherwürdige Tracks. Man kann beides überlegen: speicherwürdige Tracks anhaken und speichern,
    oder zu verwerfende Tracks anhaken, die dann nicht gespeichert werden.


    Persönlich neige ich zu letzterem.

  • Zitat

    Original von Wunibald
    1. man kann im Wegdiagramm durch "Shift-linke Maustaste" ja eine Fenster setzen, um den Bereich vergrößert darzustellen. Wie wäre es, wenn der Ausschnitt in GoogleMaps dem folgen würde. Geht wohl nicht 1:1, aber vielleicht kann man einen "einigermaßen" identischen Bereich darstellen.


    Muss ich mal schauen ob das einfach zu machen ist....


    Zitat


    2. Habe bei mir oft die Situation, daß in einem Trackfile mehrere Tracks (track#) sind, die nur aus wenigen, uninteressanten Punkten bestehen (z.B. wenn der Logger eingeschaltet war, dann aber doch nicht benutzt wurde). Beim Durchsehen der Tracks im Tracktool wäre es doch ganz nett, wenn man nur die gewünschten vor dem Speichern auswählen könnte. D.h. die Auswahl "Save all tracks as file..." müßte "Save all selected tracks as file ..." heißen. Die Auswahl könnte vorher durch eine Tickbox o.ä. geschehen.


    Halte ich persönlich gar nichts davon.
    Das Problem ist ja, dass ich anhand der Tracknummern gar nicht mehr weiß, welche Tracks den gut waren und welche nicht.


    Ich sehe das aus meiner Sicht pragmatisch: nach dem Auslesen des WSG-1000 habe ich eine TK1 Datei mit vielen Tracks, die teilweise Müll sind.


    Jetzt fange ich an die Tracks anzuschauen, vielleicht mit Douglas-Peucker zu minimieren, Werfe noch paar Punkte raus. Im Normalfall speichere ich dann jeden Track als TK2 Datei ab, wobei ich der Datei gleich einen sinnvollen Namen gebe, damit ich auch meine Tracks wieder finde.


    Alternativ kann man auch die sinnlosen Tracks löschen und dann alle Tracks entweder in einer TK1 Datei wieder speichern (was nicht wirklich zu empfehlen ist, da das TK1 Format dafür ziemlich ungeeignet ist, weil es z.B. keinen Kommentar zum Track aufnehmen kann) oder aber man speichert die Tracks (und das ist die beste Lösung) als GPX Datei ab.


    Das GPX Format ist zur Zeit das einzige Format, das beliebig viele Tracks und Wegpunkte aufnehemen kann und zudem alle Attribute eines Track und für die Trackpunkte aufnehmen kann.


    Generell muss man sich fragen, ob man normalerweise Dateien erstellt, die mehrere Tracks beinhalten. I ch mache normalerweise für jeden Track eine eigene Datei.


    Grüße


    Andreas

  • Zitat

    Original von omega
    Zur Steigung: genau da liegt der Haken! Mach mal einen Vorschlag, wie ich einen vernünftigen Start- und Endpunkt zur Steigungsberechnung finden kann. ;D Da habe ich ein Problem damit - das Programmieren ist dann kein Problem.


    Lass mich mal ein bisschen mit 'ner Tabellenkalkulation spielen, mal sehen, ob dabei was Vernünftiges herauskommt. Da man ja doch die "Altitude above Track" beliebig skalieren kann, ist das Thema nicht mehr so dringend. Aber nett wär's trotzdem ;)


    Gruß


    FRAC

  • Mal nur so ins Unreine, ohne auch nachgeschaut zu haben (WSG1000 liegt ein Stock tiefer und ich bin gerade sehr faul):


    wir haben den Speicherbelegungsgrad, wir sollten auch die Loggereinstellungen haben, dann wäre auch eine Rest-Loggzeit in h errechenbar??


    Und noch ein wenig weiter gedacht, ist auch eine Rückwärtsrechnung "wenn noch xxx h geloggt werden müssen, wie sind die Einstellungen zu ändern" wenn es nicht reichen sollte möglich? Gut, hier wird man Annahmen treffen müssen, Profile (Wandern/Stadt, Überland, Autobahn) erstellen oder so.


    Aussicht auf eine einigermaßen stimmende - +- xx% - vorhanden?


  • An dem Problem hatte ich mich mit GPSLog auch schon versucht zu verkünsteln. Was Gescheites kam dabei nicht raus.

  • Zitat

    Original von karomue
    An dem Problem hatte ich mich mit GPSLog auch schon versucht zu verkünsteln. Was Gescheites kam dabei nicht raus.


    Und wo lagen da die Knackpunkte? Dann brauch ich nicht die gleichen nutzlosen Ansätze durchzuprobieren ...


    FRAC

  • Zitat

    Original von karomue
    wir haben den Speicherbelegungsgrad, wir sollten auch die Loggereinstellungen haben, dann wäre auch eine Rest-Loggzeit in h errechenbar??


    Und noch ein wenig weiter gedacht, ist auch eine Rückwärtsrechnung "wenn noch xxx h geloggt werden müssen, wie sind die Einstellungen zu ändern" wenn es nicht reichen sollte möglich? Gut, hier wird man Annahmen treffen müssen, Profile (Wandern/Stadt, Überland, Autobahn) erstellen oder so.


    Aussicht auf eine einigermaßen stimmende - +- xx% - vorhanden?


    Hallo Charly...


    dann kann ich gleich bei "The next Uri Geller" mitmachen..... :D


    Im Ernst: die meisten dürften wie ich auch die Geschwindigkeitskombination für den Log verwenden (z.B. bis 20 km/h alle 5 sec, bis 80 km/h alle 10, sec, und so weiter) oder gar die Winkeleinstellung verwenden. Für diese Fälle könnte man im ersten Fall bestenfalls den schlimmsten Fall berechnen, im zweiten Fall kann man gar nichts berechnen.


    Nur wenn die Logkonfiguration ein festes Intervall verwendet kann man deinen Vorschlag umsetzen.


    Ich habe schon verstanden, dass Du meinst, das man halt noch ein paar Annahmen über die Zukunft einstellen muß.... aber ehrlich... kommen da wirklich Ergebnisse raus, die verwertbar sind und einen interessieren?


    Grüße


    Andreas

  • Hallo Andreas,


    es gibt immer mal wieder die Frage, ob ein Logger den Urlaub übersteht. Momentan wurde gerade mal wieder solch ein Thread eröffnet. Wenn ich dann sage, default Einstellung, Betrieb 14 - 3 Ruhetage durchschnittlich 6h/Tag, nach Urlaub Speicher zu knapp 70 % voll, was ist das dann? Ein Gesamtquerschniitt mit dem zumindest Abschätzungen gemacht werden können. Profile könnten aus Erfahrung erstellt werden, schwieriger wird es bei von default abweichenden Einstellungen. Aber auch da könnte eine zu sammelnde Erfahrung zu einer Verfeinerung führen.


    Sonst könnte man eine Art worst-case nehmen, jede sek einen Punkt, so lange kann mindestens geloggt werden. Und da viele Nutzer nicht diese Rechnung so tun können, dass sie auch über das Ergebnis sicher sind, wäre es schon eine Hilfe. Rückmeldungen kämen sicher...

  • Ich bin auch skeptisch. Wer ein bisschen rechnen kann und weis, mit welchen Parametern er logt, kann sich das selber ausrechnen. Oder einfach aus der Erfahrung heraus eine brauchbare Schätzung für seine persönliche Art den Logger zu nutzen wagen. Was dann aber für andere Leute wahrscheinlich so nicht anwendbar ist.


    Wer jedoch mit beiden Verfahren Probleme hat, wird die Risiken einer solchen Abschätzung auch nicht einschätzen können. Da wird's dann wütende Kommentare a la "AVWGS hat doch behauptet, der Speicher reicht noch für 23 Tage, und dann ist er einfach nach 17 Tagen schon voll und mir fehlen die Logs zu den schönsten Urlaubstagen!" geben.


    Gruß


    FRAC