CeBIT-Neuheit: Rome 600 NAV

  • Sehr Interessant, aber warum die sowas nicht schon früher raus gebracht haben ist mir ein Rätzel. Bleibt der Preis abzuwarten, schaut auf jeden fall schon mal gut aus.
    Die Kombination von BP Tuner mit Bildschirm Navi hat was.
    Auch bei Becker frage ich mich warum die nicht sowas im Programm haben.
    Evt. weil die die Autoindustrie beliefern und deren 2000-3000 Euro Festeinbauten
    keine Konkurenz machen dürfen?
    Gruß
    Snooopy

  • Zitat

    Original von snooopy
    Bleibt der Preis abzuwarten, schaut auf jeden fall schon mal gut aus.


    Hallo,


    mir hat ein Mitarbeiter auf der CeBit verraten, dass für den Rom NAV 600 ein Preis von 399 angedacht ist. Wenn das stimmt, dann wäre es eine echte Alternative zum werksseitigen Festeinbau im Wagen meiner Frau, der ein recht voluminöses Radio im Doppeldinformat hat. Der TomTom geht dann zu eBay :)

  • Danke für die Info, aber kann ich mir kaum vorstellen.
    Also bei der Konkurenz ( Pioneer Kenwood ... ) gehen die Geräte ab ca 1000 Euro los.
    USB oder SD MP3 Wiedergabe und Bluetooth Freisprecheinrichtung müssen aber dabei sein.
    Leider hat mein jetziges Auto kein Doppeldin, aber lange fahr ich den wohl nicht mehr.
    Gruß

  • Zitat

    Original von snooopy
    Danke für die Info, aber kann ich mir kaum vorstellen.


    Konnte ich mir auch kaum vorstellen und habe sofort nachgehakt, wie das denn geht. Der Mitarbeiter sagte mir, dass es sich im Prinzip um einen TravelPilot 300 und ein Autoradio handelt. Der Travelpilot 300 kostet heute um die 200 . Ein Autoradio noch weniger. Wenn die also einen Travelpilot 300 mit einem Autoradio unter 200 verheiratet haben, dann macht der Preis einen Sinn.

  • Zitat

    Original von KELP


    Konnte ich mir auch kaum vorstellen und habe sofort nachgehakt, wie das denn geht. Der Mitarbeiter sagte mir, dass es sich im Prinzip um einen TravelPilot 300 und ein Autoradio handelt. Der Travelpilot 300 kostet heute um die 200 . Ein Autoradio noch weniger. Wenn die also einen Travelpilot 300 mit einem Autoradio unter 200 verheiratet haben, dann macht der Preis einen Sinn.



    Das habe ich mir selber auch schon vorgerechnet, aber kein Hersteller bietet sowas zu so einem Preis an. Selbst ein Hersteler wie Zenec ( ACR ) bleibt immer nur 100 Euro unter den Markenherstellern. Das die Doppeldin Navis im Verhältniss viel zu teuer sind ist schon klar.
    Aber sie kosten immer nur die Hälfte von Erstausrüsternavis. Da sind noch Gewinnmargen wie in den 80er Jahren drin.
    Gruß

  • Bei der Erstausrüstung ist ja noch mehr mit dabei. Lautsprecher, Verkabelung, Antenne, Fernbedienung und der Einbau. Das ist bei nem Nachrüstteil ja nicht dabei. Insofern ist der Preisunterschied genau genommen nicht allzu groß.


    Fänd es ehrlich gesagt schade wenn das Navi vom TP 300 abstammt und nicht vom 500 oder 700. Das Display schaut auch etwas kleiner aus als bei den normalen Doppel DIN Radios der Konkurrenz.

  • Tach auch,

    Zitat

    Original von snooopy
    Auch bei Becker frage ich mich warum die nicht sowas im Programm haben.
    Evt. weil die die Autoindustrie beliefern und deren 2000-3000 Euro Festeinbauten keine Konkurenz machen dürfen?


    Das ist garantiert nicht der Grund. Die Nachrüst-Radios waren schon immer besser als zum Beispiel der alte APS 30.


    Ich denke, dass Becker viel mehr den stagnierenden Markt im Auge hat und die hohen Entwicklungskosten. Und dann verbietet sich ein 2-DIN-Experiment von selbst.

  • Entwicklungskosten dürften nicht so hoch sein, da Becker schon alles im Programm hat,
    nur nicht im Doppeldingehäuse.

  • Naja, selbst wenn ich als Hersteller viele Komponenten im Programm habe, die können ja nicht einfach wie Lego zusammen gesteckt werden. Es müssen Anpassungen vorgenommen werden (Hardware und Software). Es sollte doch alles funktionieren. Hier im Forum findest Du genügend Beispiele, wie die Kundschaft mit Geräten umgeht, die nicht bis zur Gänze ausgereift sind.


    Hinzu kommt, dass zwischen OEM- und Nachrüstgeschäft bei vielen Herstellern kaum Kommunikation stattfindet - nur selten stattfinden darf. Die Kfz-Hersteller wollen die Technologie, die für sie entwickelt wurde, exklusiv für sich haben. Oder mit anderen Worten: Becker darf mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht einfach ein "Universal-Comand" für den Nachrüstmarkt bauen; auch wenn es uns gefallen würde.


    So und wenn Becker nun aus seinem Cascade ein Doppel-DIN gerät machen würde gingen die Entwicklungskosten garantiert in den hohen 6-stelligen Betrag. Man darf nicht vergessen, dass ein neues, fest einzubauendes Gerät diverse Normen erfüllen muss und deren Prüfung kostet auch Geld (z.B. CE für die allgemeine Sicherheit, E für die elektromagnetische Verträglichkeit und und und).