MapSource portable

  • Hi


    Ich habe ein Legend HCx mit 8 GB microSD sowie City Navigtor Europe und Topo Deutschland. Da es offenbar aufgrund des 2 GB Limits keine Möglichkeit gibt, beide Karten komplett auf das Gerät zu übertragen und auch zu benutzen (sind ca. 3 GB für die MS 6.14.1 35 Stunden! gebraucht hat) bleibt mir nur die Möglichkeit, immer einzelne Quadranten auszulassen. Leider habe ich zwischen meinen Montageeinsätzen nicht immer meinen Computer zur Hand und weiß vorher auch nicht, in welches Gebiet es mich als nächstes wirft. Ich kenne die Möglichkeiten, die einmal übertragenen Karten zu sichern und je nach Bedarf mittels Handy oder PC umzubenennen, jedoch müßte ich dann trotzdem alle Eventualitäten voraussehen und bei noch mehr Kartenmaterial wie Topo Frankreich oder Spanien wird es noch schlimmer. Gibt es daher eine Möglichkeit, sein MapSource plus Kartenmaterial so aufzubereiten, daß es an jedem Internet-Cafe-PC funktioniert? Z.B. mit Importieren meiner Codes oder Setting in die registry und nach getaner Arbeit wieder löschen? Ich könnte natürlich auch sämtliche DVDs mitnehmen immer mehr zerkratzen und die frech installieren, aber auf einem USB stick wär's halt praktischer.


    CU
    Andy

  • Und wenn du dir einfach mehrere microSD-Karten zulegst und auf die die benötigten Karten verteilst? Dann brauchst du nur immer die passende Karte einzulegen und hast die richtigen Kartenausschnitte parat.


    Und wenn du dir schon Topo Deutschland, Topo Frankreich und Topo Spanien leistest (sind ja nicht gerade günstig), wird ja noch etwas Geld für zusätzliche microSD-Karten übrig sein, oder nicht? ;)

  • Diese Austauschtechnik ist im Grunde genau die gleiche Technik wie einmal installierte Kartendatensätze zu sichern und je nach Bedarf entweder mittels Computer oder Handy umzubenennen ändert jedoch nichts am Problem der Starrheit.


    Erstmal möchte ich grundsätzlich vermeiden, meinen wasserdichten Batteriedeckel allzu häufig wegen Austauschs einer Karte zu öffnen und zweitens möchte ich ganz Europa routbar haben, das heißt ich habe für sämtliche Kombinationen von Kartendatensätzen nur noch jeweils 500 MB für topografische Kartendaten übrig. Also allein schon für Deutschland 3 verschiedene Datensätze, sprich insgesamt 6 GB, die ja auf eine 8GB SD noch passen würden. Ein Problem ergibt sich dann noch für denn Fall, dass ich mich nahe einer dieser selbst erstellten Grenzen befinde. Müsste man mit großzügigen Überlappungen lösen, um z.B. auch die Fälle abzudecken, daß man an seinen Wochenenden mal spontan 100 oder mehr km irgendwo hinfährt, um dort zu wandern. Evtl. brauche ich dann aber schon 4 Datensätze = 8 GB.


    Ich weiß zwar nicht wie groß topografische Karten anderer Länder wie Frankreich oder Spanien sind, aber trotzdem bekäme ich dann so langsam die Nachteile dieses Austauschsystems zu spüren. Viel lieber wäre mir daher die Möglichkeit, mit meinem MapSource spontan und überall die benötigten Karten meiner aktuellen Umgebung neu zusammenzustellen.

  • Hallo Andy,


    für dich wäre der Oregon 400t oder der Colorado ideal . . .


    Grüsse - Anton

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  • weshalb?


    weil er schon eine Weltkarte im groben Detail integriert hat? Ich glaube kaum, dass diese Karte 1:25000 ist. Wahrscheinlich nicht mal 1:50000.


    Außerdem habe ich mich bewusst gegen die beiden sowie 60CSX entschieden, wegen der Batterielaufzeit, Größe und GPS-Modul.

    Einmal editiert, zuletzt von tripex ()

  • Zitat

    Original von tripex
    weshalb?
    weil er schon eine Weltkarte im groben Detail integriert hat? Ich glaube kaum, dass diese Karte 1:25000 ist. Wahrscheinlich nicht mal 1:50000.

    hallo,


    der 400t hat nicht nur eine Weltkarte mit DEM sondern eine Europäische TOPO 1:100000 bereits im internen Speicher. Dazu noch einen internen Speicher von ca 500MB und einen Speicherkarten-Slot für Kartendateien bis 4 GB auf Speicherkarten bis 8 GB. Das sollte dann für die CN von Europa und die wichtigsten LänderTOPOs reichen.


    meint
    Anton

    Einmal editiert, zuletzt von macnetz ()

  • Abgesehen von dem einzigen Vorteil für mich mit der offenbar aufgelösten 2 GB Grenze hatte und habe ich wie beschrieben meine Gründe gegen dieses Modell. Nach diversen Beschreibungen von Besitzern hatte ich schlicht und ergreifend keine Lust auf ein doppelt so teures aber unausgereiftes Beta-Modell mit überwiegend Features, die ich nicht brauche.


    Kann man denn davon ausgehen oder wenigstens hoffen, dass diese 2 GB Grenze auch für die eTrex Modelle mit einem Firmware-Upgrade aufgelöst wird bzw. werden kann?


    Ansonsten würde ich immer noch gerne wissen, ob man MapSource portabel machen kann, so daß man sicher sein kann, keine Daten wie meine Freischaltschlüssel auf fremden Rechnern zu hinterlassen. Der Deinstallation kann ich wohl kaum trauen, oder?

  • Zitat

    Original von tripex
    Abgesehen von dem einzigen Vorteil für mich mit der offenbar aufgelösten 2 GB Grenze hatte und habe ich wie beschrieben meine Gründe gegen dieses Modell.


    man kann nicht alles haben . . .


    Zitat

    Kann man denn davon ausgehen oder wenigstens hoffen, dass diese 2 GB Grenze auch für die eTrex Modelle mit einem Firmware-Upgrade aufgelöst wird bzw. werden kann?


    AFAIK - Nein


    Zitat

    Ansonsten würde ich immer noch gerne wissen, ob man MapSource portabel machen kann, so daß man sicher sein kann, keine Daten wie meine Freischaltschlüssel auf fremden Rechnern zu hinterlassen. Der Deinstallation kann ich wohl kaum trauen, oder?


    deine Freischaltschlüssel funktionieren sowieso nur mit deinem Gerät. Die kannst du auch ins Internet stellen und es kann niemand etwas damit anfangen.


    Grüsse - Anton

  • Also nachdem 2 GB Kartenmaterial zu erstellen und zu übertragen mit der Version 6.13.7 trotzdem noch 10 Stunden bei mir gedauert hat komme ich ohnehin zu dem Schluss, dass es eine denkbar schlechte Lösung wäre mit MapSource im Internet-Cafe mal eben vor Ort sein Kartenmaterial neu zu erstellen.


    Muß ich wohl doch im Vorfeld für jedes Land verschiedene Kartensätze vorkompilieren und auf nem USB stick mitnehmen. Das dauert dann zwar dank USB 1.1 auch einige Zeit, aber bei weitem nicht so viel wie neu erstellen.


    Schade, dass Garmin zwar microSDHC cards unterstützt aber keine Dateiverwaltung darauf anbietet. Dann könnte man direkt mit dem Gerät seine Kartensätze "austauschen".

  • Letztendlich sind die 2 GB doch eine Beschränkung des Dateisystems. Speicherkarten sind halt standardmäßig in FAT, FAT16 oder FAT32 formatiert, woraus sich eine maximale Dateigröße von 2 GB ergibt.
    Auch USB-Sticks und externe Festplatten sind ab Werk in FAT32 formatiert. Kann man aber nachträglich ändern.

  • Zitat

    Original von tripex
    Erstmal möchte ich grundsätzlich vermeiden, meinen wasserdichten Batteriedeckel allzu häufig wegen Austauschs einer Karte zu öffnen


    Verrätst du uns jetzt auch, was du für "Zauberakkus" nutzt, um diese so selten wechseln zu müssen? Oder trägst du das Gerät ausgeschaltet mit dir rum?


    Vermute mal, du hast für deine Ansprüche das falsche Gerät gekauft. Falls du es meist im Auto nutzt, was ich mal sehr stark annehme, gibt es da für deinen speziellen Fall jede Menge bessere Alternativgeräte.


    Wie schon mehrmals angemerkt, wirst du kaum in einem Internetcafe oder sonstwo überhaupt eine CD einlegen oder irgend etwas installieren können.
    Will dir nicht zu nahe treten, aber wenn man auf Montage fährt, ist es sicher auch möglich, ein kleines älteres Notebook mitzunehmen.


    Ich halte dennoch den Wechsel der Micro-SD-Karten für die einfachste Lösung.