Durch TT geprüfte Mapshare Korrekturen

Heute wollte ich eine Route aus Hannover/Ahlem noch Seelze, OT Letter, Lange Feld Str. planen und musste erstaunt feststellen, dass die längerfristige Baustelle der Lange-Feld-Str. als von TT geprüfte Korrektur in MapShare eingeflossen ist.
Nach meiner Auffassung gehören zeitweise eingerichtete Baustellen nicht in MapShare sondern im Idealfall über TMC den Nutzern zur Verfügung gestellt.
Sonst ergibt sich das gleiche Problem wie mit dem AK Buchholz.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?

Ich hoffe nur, das TT rechtzeitig daran denkt, diese Änderung wieder rückgängig zu machen.

Das Problem stellt sich erst, wenn vergessen wird, die Änderung wieder rückgängig zu machen, sobald die Behinderung durch die Baustelle aufgehoben ist. Und da habe ich meine Zweifel (siehe AK Buchholz).

Zitat

Original von Franz Jaeger
Wie man es nimmt... Auch ne Sperrung durch eine Baustelle ist eine Sperrung. Ob die dann auch in TMC ist, weiss man nicht.

Ich wäre allerdings auch dafür, das temporäre Änderungen in Mapshare nicht aufgenommen werden. Da ist IMHO einfach das Fehlerpotential zu hoch.

Franz

Hmm, Frank, kommt darauf an, wie man das sieht...

Wenn eine Baustelle zu einer Sperrung führt und ein User diese Sperrung via MapShare eingibt, dann halte ich das erst einmal für eine sinnvolle, weil schnelle Aktualisierung der Verkehrslage.

Schwierig wirds nun, wenn man den Zeitpunkt festlegen muss, an dem die Sperrung nicht mehr gegeben ist. Da kann man jetzt unterschiedlicher Meinung sein. So schnell, wie man das Problem mit MapShare bekannt machen kann, so schnell könnte man natürlich auch mit MapShare das Problem als behoben kennzeichnen. Wer sonst, ausser den Usern, die die Strecke abfahren, kann feststellen, wann die Störung behoben ist ?

Wenn man die Möglichkeit mittels MapShare, solche (vorübergehenden) Ereignisse kenntlich zu machen, abschaffen könnte (was ja nun mal nicht geht), dann müsste eine Sperrung bzw. Entsperrung von "anderer" Seite vorgenommen werden (TMC, TMC-Pro, Traffic, HD-Traffic oder was auch immer).

TT fragt ja nun mal bei jeder MapShare-Änderung den User, ob diese Änderung wirklich dauerhaft ist, um eben solche Dinge zu vermeiden.
Wie der User darauf antwortet, liegt in seiner Verantwortung...

Denken wir aber doch mal daran, was MapShare bringen soll und kann.
Den Vorteil, schneller Änderungen zu erfahren und in seine Karte integrieren zu können. Eine Änderung ist allerdings doch nicht nur eine Sperrung sonder auch die Aufhebung einer Sperrung. Wenn also alle MapShare-User nicht nur fleissig Sperrungen melden, sondern (statt sich beim Vorbeifahren darüber aufzuregen, dass die Sperrung ja gar nicht mehr da ist) die aufgehobene Sperrung einfach mit MapShare freigeben würden, dann funktioniert MapShare in beide Richtungen und es gibt dieses Problem nicht mehr.

Seh ich das zu simpel oder wie oder was ?

Hi bach_bodo,

dein Lösungsansatz wäre ideal, wenn es nicht öfter User mit schelmischen Gedanken gäbe