Koordinaten in Längenangaben umrechnen

  • Guten morgen zusammen!


    Für meine Diplomarbeit im Bereich der Elektrotechnik müsste ich etwas wissen. Und zwar bekomm ich drei verschiedene Koordinaten-Angaben aus meiner Software:
    RoadmatchedPosGeodecimal=+8.440754,+49.020003
    PositionGeodecimal=536708277,1075896744
    PositionMercator=938566,6271233


    Nun möchte ich die Differenz zwischen zwei Punkten berechnen. Beispielsweise zwischen den oben angegebenen Daten und diesen:
    RoadmatchedPosGeodecimal=+8.420375,+49.010224
    PositionGeodecimal=-1912252298,1075894056
    PositionMercator=936286,6269570


    Welche Koordinatendarstellung benutze ich dafür am besten und wie kann ich die Differenz berechnen? Mir fehlt einfach der Schritt, wie ich die dementsprechenden Daten in Längenangaben umrechnen kann.


    Hoffe mir kann wer helfen. Danke schon mal!

  • Zitat

    Original von Regenwurm
    Und zwar bekomm ich drei verschiedene Koordinaten-Angaben aus meiner Software:
    RoadmatchedPosGeodecimal=+8.440754,+49.020003
    PositionGeodecimal=536708277,1075896744
    PositionMercator=938566,6271233

    Hallo Regenwurm,


    willkommen im Forum :)


    die erste und die dritte Koordinaten-Angabe ist klar. Doch was bedeutet die zweite?
    Zum Problem: http://www.killetsoft.de/


    Grüsse - Anton

    Einmal editiert, zuletzt von macnetz ()

  • Zitat

    Original von macnetz


    die erste und die dritte Koordinaten-Angabe ist klar. Doch was bedeutet die zweite?


    Wenn ich das wüsste. Ich persönlich kann gerade mal mit der obersten Angabe etwas anfangen. ;)


    Gibts da nicht irgendwelche Formel für? Will das in LabVIEW einbinden und wollte da eigentlich kein zusätzliches Programm laufen lassen. Ne Formel mit der ich das selber berechnen könnte wär mir lieber. Gibts da was?

  • Hallo Regenwurm und willkommen hier.


    Schau mal, ob Dir das weiterhilft. Für die erste Form.

  • Zitat

    Original von karomue
    Schau mal, ob Dir das weiterhilft. Für die erste Form.


    Hi karomue,


    danke für deine schnelle Antwort. Der Vorteil bei dem Excel File ist, ich kann mir die Formeln da ohne Problme raus ziehen. Allerdings schein ich bei der Eingabe was falsch zu machen. X( Wenn ich die Eingaben mache, dann geb ich für den 1. Koordinaten folgendes ein:
    Grad = 8, Min = 20003
    Grad = 49, Min 440754
    genauso für die zweite Koordinate. Als Entfernung zwischen den Punkten schmeißt er mir nun 13.831,... km raus. Das ist viel zu viel. Das müssten aber irgendwie um die 2-3 km sein, oder so. Auf jeden Fall sehr viel kleiner.
    Was mach ich falsch? ?(

  • Zitat

    Original von Regenwurm
    Wenn ich die Eingaben mache, dann geb ich für den 1. Koordinaten folgendes ein:
    Grad = 8, Min = 20003
    Grad = 49, Min 440754
    genauso für die zweite Koordinate. Als Entfernung zwischen den Punkten schmeißt er mir nun 13.831,... km raus. Das ist viel zu viel. Das müssten aber irgendwie um die 2-3 km sein, oder so. Auf jeden Fall sehr viel kleiner.
    Was mach ich falsch? ?(


    Du hast die Minuten verwechselt, wenn Du es wie geschrieben eingegeben hast.


    Edit:


    Bild angehängt


  • Also 1. vermute ich, dass es ich um Grad-Dezimale, also 8,44... usw. handelt, dann könntest Du evtl. Fehler gemacht haben: 2,ooo3 und 44,0754.


    Ich habe mal °,°°°°° eingegeben, da kommt 1,71867 km raus.



    EDIT: Bogi hat (natürlich) Recht, ich hatte auch eine falsche Eingabe: 1,84151 km ist richtig.

    2 Mal editiert, zuletzt von karomue ()

  • Wollt mich an dieser Stelle für eure Antworten bedanken! :)


    Bin mittlerweile schon nen guten Schritt weiter mit meiner Diplomarbeit.


    Natürlich ist die nächste Frage mittlerweile aufgetreten, passt zwar nicht wirklich hier her, aber vielleicht hat trotzdem wer ne Idee.
    Gibt es ne Möglichkeit, eine "empfehlenswerte" Geschwindigkeit in Abhängigkeit von der zulässigen Geschwindigkeit und des Rollwiderstandskoeffizienten zu berechnen.


    Als Beispiel, wenn ich außerorts fahre ist 100km/h auf Landstraßen erlaubt. Nun fahre ich auf einer Strecke mit vielen Schlaglöchern, hierfür wird ein Rollwiderstandskoeffizient von 0,03 0,06 angenommen. Auf dieser Strecke ist es nun mit Sicherheit nicht wirklich ratsam mit 100 km/h zu fahren.
    Nun möchte ich gerne eine empfehlenswerte Geschwindigkeit berechnen, geht das?
    Falls nicht, weiß jemand wie ich in Abhängigkeit des Rollwiderstandskoeffizienten eine Geschwindigkeit berechnen kann?


    Bin ja mal gespannt, ob da jemand was zu weiß. ;)

  • Was für einen Rollwiderstandskoeffizient hätte eine Betonmauer ?


    Da wäre die empfohlene Geschwindigkeit dann 0 (hoffe ich :gap )


    Ist die Beziehung linear ?

    Kaum bist mal kurz weg sieht alles gleich ganz anders aus ??

  • Hi Bogi100,
    sorry, dass ich jetzt erst antworte. Habs total verpennt mal wieder im Forum vorbei zu schauen. :sleep


    Jepp, es ist alles linear. Kein Beschleunigen oder Abbremsen. Dafür sollte aber eventuell die Steigung/das Gefälle einer Straße berücksichtigt werden. Muss aber nicht.


    Da ich nicht vorhabe, gegen eine Betonmauer zu fahren, weiß ich den Rollwiderstand nicht. Wobei der nicht abhängig von der Mauer sondern noch immer vom Straßenbelag wäre. :P

  • Du sprichst natürlich mit einem Laien. :D


    Aber was ich mit der Mauer sagen wollte: Gibt es einen Rollwiderstand, bei dem die empfohlene Geschwindigkeit 0 ist? Ist dieser hoch (also Straße kaum befahrbar) oder niedrig (was ist dann mit Glatteis, niedriger Rollwiderstand) ? Dann aber kann die Beziehung zwischen Rollwiderstand und empfohlener Geschwindigkeit nicht linear sein.

    Kaum bist mal kurz weg sieht alles gleich ganz anders aus ??

    Einmal editiert, zuletzt von Bogi100 ()

  • Zitat

    Original von Bogi100
    Du sprichst natürlich mit einem Laien. :D


    Da bin ich dann ja mal gespannt, was bei rauskommt wenn sich zwei Laien unterhalten. ;)


    Die Geschwindigkeit kann nicht nur abhängig vom Rollwiderstand sein. Das ist nur nen Wert der mit einfließt, soviel hab ich schon rausgefunden. Aber meiner Meinung nach muss es ne Möglichkeit geben in die Geschwindigkeitsberechnung den Rollwiderstandskoeffizienten mit einfließen zu lassen. Aber wie?


  • 1. Empfehlung : Es gibt tolle Gebäude da sind ganz viele Bücher drin - solltest mal dort reingehen ;) .


    So nun mal zur Frage:


    Das was du berechnen willst hat eigentlich nix mit den Schlaglöchern zu tun.


    Der Rollwiederstand gibt an welche Kraft benötigt wird den Reifen über die Oberfläche zu rollen (Kriterien Reifenoberfläche+Material und analog der Boden)


    Die Schlaglöcher haben einen ganz anderen Effekt: Durch fehlen der Oberfläche geht der Reifen nach unten 1 Effekt am ende des Schlaglochs wird der Reifen nach oben gedrückt und abgebremst diese Kräfte werden durch die Radhaltesystem und Stoßdämpfer an der Fahrzeug weitergegeben.


    Bezüglich Rollwiederstand ist bei dem Fahrzeug entscheident wieviel PS für die Max Geschwindigkeit. Verbrauch an Sprit bei X PS, dies kann man dann in Beziehung setzten zwischen Geschwindigkeit und Verbrauch bezüglich optimum.


    Bei den Schlaglöchern muß die max Belastbarkeit der Fahrzeugs und die im Fahrzeug bemerkbaren Erschütterungen berechnet werden daraus kann man dann die Optimale Geschwindigkeit errechnen.


    Bestes Beispiel sind die "Waschbrettpisten" in Australien die mit > 70km/h besser zu fahren sind als darunter. Da dann die Reifen bei > 70 über die "Täler" hinwegfliegen ...


    Gruß
    und noch viel Spaß
    Silber

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    Ein Stau ist nur hinten blöd - vorne gehts !!!!

  • Silver34
    in ne Bibo zu gehen ist ja schön und gut. Nur wenn Frau keine Ahnung hat wonach sie suchen soll, wirds schwierig.


    So langsam wirds immer mehr was ich rausfinde und wo es sich dann lohnt mal in ne Bibo zu gehen.


    Gibts auch ne Möglichkeit das in Unabhängigkeit des Sprits zu berechnen?

  • Wickipedia könnte auch was ohne den eigenen "Schreibtisch" verlassen zu müssen bringen.. :]