Hi!
Wenn man eine Feldbegehung mit GPS durchführen will, welche Gerät eignen sich dann dafür. Die Abweichung sollte dabei max. 1 Meter vom realen Standort betragen.
Anlass sind archäologische Kartierungen.
Kann mir hier jemand Tipps geben?
Hi!
Wenn man eine Feldbegehung mit GPS durchführen will, welche Gerät eignen sich dann dafür. Die Abweichung sollte dabei max. 1 Meter vom realen Standort betragen.
Anlass sind archäologische Kartierungen.
Kann mir hier jemand Tipps geben?
Servus Corxi,
da wirst Du auf einen professionellen und entsprechend teuren Empfänger ausweichen müssen, die hier Üblichen leisten diese Genauigkeit definitiv nicht.
Hallo,
eigentlich gibt es nur 2 Möglichkeiten. Warten bis die ESA EGNOS im Regelbetrieb hat und hoffen dass der südliche Himmel sichtbar bleibt oder sich eben nach einer aufwendigen DGPS Anlage umsehen.
In der Landwirtschaft, wo ebenfalls relativ hohe Genauigkeiten erforderlich sind, waren (und sind) die Leute bis dato hinreichend zufrieden mit diesen (noch halbwegs bezahlbaren) Gerätschaften: http://garmin.de/outdoor/produktbeschreibung/gps76/
ZitatOriginal von Hagen.Felix
In der Landwirtschaft, wo ebenfalls relativ hohe Genauigkeiten erforderlich sind, waren (und sind) die Leute bis dato hinreichend zufrieden mit diesen (noch halbwegs bezahlbaren) Gerätschaften: http://garmin.de/outdoor/produktbeschreibung/gps76/
Nur um einem Trugschluß vorzubeugen: auch Garmin benutzt (kann) nur die vorhandenen GPS-Signale. Die Bedenken bleiben.
M.E. sind die hier verwendeten Geräte - einschl. Garmin - nur bedingt geeignet, die mittlere Genauigkeit liegt bei 10 m herum. Kann unter günstigen Bedingungen bis zu 2 m herum gehen, andererseits aber auch schlechter als die oft gehandelten 15 m werden.
ZitatOriginal von karomue
...
M.E. sind die hier verwendeten Geräte - einschl. Garmin - nur bedingt geeignet, die mittlere Genauigkeit liegt bei 10 m herum. Kann unter günstigen Bedingungen bis zu 2 m herum gehen, andererseits aber auch schlechter als die oft gehandelten 15 m werden.
Selbstverständlich gelten diese Einschränkungen - allerdings gibt es auch keine bezahlbaren Alternativen...
Da jedoch die Bedingungen relativ günstig sind (freier Himmel), sind die Handgeräte mit dem PhaseTrac12-Empfänger zu Fuß auf freiem Feld noch der beste Kompromiss (zumal sie wetterfest sind und mit Standardbatterien betrieben werden).
Wenn deutlich mehr Geld ausgegeben werden kann - bitte sehr: http://www.trimble.com/trimbler3.shtml
Hallo,
die bisherigen Versuche mit EGNOS waren ziemlich erfolgreich. Da EGNOS dieses Jahr den Regelbetrieb aufnehmen wird und zudem kostenlos ist, könnte die Aufgabe von einer SBAS-Fähigen Maus, also mit Antaris oder SIRF Chip und mit Datenlogger wohl recht preiswert und ausreichend erfüllt werden.
ZitatOriginal von hesaenger
Hallo,
die bisherigen Versuche mit EGNOS waren ziemlich erfolgreich. Da EGNOS dieses Jahr den Regelbetrieb aufnehmen wird und zudem kostenlos ist, könnte die Aufgabe von einer SBAS-Fähigen Maus, also mit Antaris oder SIRF Chip und mit Datenlogger wohl recht preiswert und ausreichend erfüllt werden.
Versuch macht kluch.....
Wenn optimale Sichtbedingungen vorherrschen, einfach probieren. Da stehen sich Garmin und PDA/PNA-Lösungen nicht nach.
@ all: Hatte ich schon befürchtet Danke euch für die vielen Postings. Dann muss halt doch die altbewährte Methode: Karte und Kopf her
Hallo,
also, ich habe es ausprobiert. Mit einer Wintec WBT-100 und aktiviertem SBAS zeigt mir VisualGPSce einen stabilen Differential GPS-Empfang an (das blaue Licht blinkt ununterbrochen). Das entsprechende Log dürfte künftig also eine maximale Abweichung von etwa 1m haben. Das ist doch schon was.
Hi, Hesaenger,
die 1 m als Abweichung vom Track sind nicht richtig; Accuracy 1 m heißt, dass 50 % der Messungen in einem Radius von 1 m liegen (können).
Die WBT-300 hat eine Update-Rate von 4 Hz, da sie zudem einen Antaris-Chip hat, der bei ausgeschaltetem EGNOS bessere Ergebnisse bringt, wäre diese Maus die mit dem besten Preis- / Leistungsverhältnis füe Deine Zwecke.
Gruß
Günther
Hallo,
entsprechend dem Thread war dies nur ein Vorschlag für die angefragte Nutzung. Die 1m Genauigkeit entnehme ich der umgangssprachlich gehaltenen Pressemeldung der ESA. Wie dies dann in der Realität aussieht, wird erst der Regelbetrieb zeigen. Bislang ist es ja nur Hypothese. Die WBT-300 kann meineswissens kein Log aufzeichnen wie es für den angesprochenen Zweck wohl sinnvoll wäre. Also, hat jemand einen besseren Vorschlag?
ZitatOriginal von hesaenger
Hallo,
entsprechend dem Thread war dies nur ein Vorschlag für die angefragte Nutzung. Die 1m Genauigkeit entnehme ich der umgangssprachlich gehaltenen Pressemeldung der ESA. Wie dies dann in der Realität aussieht, wird erst der Regelbetrieb zeigen. Bislang ist es ja nur Hypothese. Die WBT-300 kann meineswissens kein Log aufzeichnen wie es für den angesprochenen Zweck wohl sinnvoll wäre. Also, hat jemand einen besseren Vorschlag?
VisualGPSce. :gap
Hallo,
naja, immerhin ein Gerät mehr mit einem ladebedürftigen Akku und aufs Display darf man auch nicht ausversehen kommen...