navi gerät beim moppedfahren

  • hallo gemeinde!der moppedfahrer. nur zur anregung. 1. zu was brauch ich ein navi? 2. warum muss ich unbedingt alles auf diesem ding sehen. 3. genügt nicht, das,das ganze akustich rübergebracht wird. nicht zu reden von lenkerhalterungen,wasserdichten boxen, oder, oder. ich habe vieles ausprobiert. und viele unnötige euros ausgegeben. heute sage ich, aufs mopped:navigerät in tankrucksack, regenhaube drüber,das ding reden lassen, und los. heute besitze ich viele dinge die in diesem forum empfohlen wurden, sei es touratech oder andere anbieter,die das leben auf dem mopped einfacher machen sollen. wie gesagt, ausser viele euros, nichts gewesen. als moppedfahrer finde ich den weg, von köln nach barcelona. wenn ich kleine stassen fahren will, ist auch kein problem,als moppedfahrer,ist eh, die strasse das ziel.das navi braucht man meines erachtends doch eh nur in den ballungsgebieten ich warte auf viel kritick, und vor allen dingen viele anregungen warum ich mein navi brauche. es grüsst (ein alter moppedfahrer im wahrsten sinne des wortes) fred ps. alle die, die mir in diesem forum mit rat und tat geholfen haben, und hoffendlich noch helfen werden, danke ich. nochmals eine bitte über meine rechtschreibfehler wegsehen. danke

  • Moin Fred !


    Ich stelle einfach mal eine Behauptung auf...


    Du brauchst überhaupt kein Navi...fahre doch nach Karte.
    Hat doch früher auch funktioniert.


    Ich kann Dir sagen warum ich ein Navi am Krad hatte...bis das Mopped gestohlen wurde.


    1. Hatte ich das Navi schon für den Bürgerkäfig ( Auto ).


    2. Nach einer Testphase mit Eigenbauhalterung ( welche Off Road kaputt vibrierte ) habe ich mich dann für die rundumsorglos Lösung von EDV Frieler entschieden.
    Armor Case, GPS Maus, Kabelsatz, RAM-Mount Halterung.
    Warum ?
    Ganz einfach ....Off Road kommen Staub und Dreck und Feuchtigkeit in nicht unerheblichen Maße vor und sind der natürliche Feind des PPC und ein Gummi trage ich nur in bestimmten Situationen, aber nicht beim Mopped fahren. ;)


    3. Nur nach Sprache fahren funktioniert doch nicht immer so gut ( meine ganz persönliche Meinung ).
    Ich fahre lieber nach Sicht und hatte , wenn überhaupt, nur Funk im Helm, sonst nichts.


    4. Navi ist ein angenehmer Luxus...


    5....ersetzt aber auf langen Touren die Karte nicht, sondern die Karte braucht man durchaus für den großen Überblick.


    6. Wer denkt mit Navi ist es einfacher...der fehlt.
    Das fahren ist erheblich flüssiger i, Vergleich zur Kartennavigation,
    aber davor hat der Hersteller das eingeben der Route gesetzt ....und das kann schon mal dauern.


    7. Der Weg ist das Ziel und nicht die Strasse.....musste ich mal korrigieren, sorry.


    8. Ich sehe gerne über Deine Schreibfehler hinweg...ich bin auch nicht fehlerfrei, aber an Deinem Satzbau bzw. Aufbau des Textes könnte man trotdem ein bisschen feilen.
    Das würde auch das lesen Deines Textes etwas vereinfachen.


    In diesem Sinne...die linke zu Gruß erhoben


    VG Schimmi

  • Shalom,


    kein Mensch braucht ein Navi am Mopped, nein wirklich nicht. Es vereinfacht die Sache nur ungemein, das mit dem Touren und Reisen meine ich.
    Wer glaubt, besser nach Karte fahren zu können, sollte halt die Karte auch sehen, wer daran glaubt, akustisch geleitet zu werden, der muss folglich eine Vorrichtung zum Abhören der Tanten/Onkels und ihrer weisen Richtungsvorschläge haben. Tausend Möglichkeiten, tausend Wege, die zum Ziel führen, tja, das ganze Leben ist halt eine Reise und der Weg ist das Ziel... übrigens:


    Braucht man überhaupt ein Mopped?


    grübelt
    lundi

  • Ich schließe mich mal lundi und gschimmy an.


    Wäre aber schön, wenn Karten auch sagen könnten, wo es lang geht. Dann könnte ich die Karte in den Tankrucksack ganz unten verstauen.


    Bis denne

    Einmal editiert, zuletzt von hajuezie ()

  • hallo! genau das habe ich gewollt. braucht mann überhaupt ein mopped? trotz satzaufbau werde ich wohl verstanden. bin nun mal ein cölner,die werden ja eh in der regel nicht verstanden. perro por vavor ich bin ein leidenschaftlicher moppedfahrer, und seid ein paar wochen navibesitzer ich warte eben nur auf antworten, die mir erklären, warum es mit navi besser ist. vor allen dingen geht es mir um die feinheiten.wie eben,ganz einfach von köln nach tarazona de la mancha muss ich ein navi haben. ich habe eins. bitte erklärung. wie setze ich es am besten auf dem mopped ein. bin kein alpenfahrer,kein kurvenkratzer bin ein geradeausfahrer bis zum horizont. durchaus mit zielen van see in der zentral türkei. mir geht es schlicht und ergreifend nur um ratschläge unter moppedfahrer. fahre eine r 1100 rt also ganz normales reisemopped. es güsst fred

  • salem aleikum war gerade im arabischem raum. man braucht kein mopped. es ist aber eine schöne nichtigkeit. es güsst fred

  • Braucht man überhaupt ein Motorrad ?


    Die Frage ist doch echt gut und erspart uns die Frage nach deem Sinn eines Navi am Bike....wäre aber Off Topic ;)


    Also BTT


    Zitat Nichtsnutz:" ...bin kein alpenfahrer,kein kurvenkratzer bin ein geradeausfahrer bis zum horizont "


    Ein Navi fürs Autobahnnetz?
    ....hmmm.........denn nur geradeaus fahren......auf der Dosenbahn.....das mache ich dann lieber mit dem Auto und Krad auf dem Anhänger, oder mit dem Autoreisezug, um dann im Zielgebiet die Dinge zu tun die der Nichtsnutz nicht tut.


    Und wenn man die Dinge tut die der Nichtsnutz nicht tut, dann ist einfach manchmal auch schick, wenn man den Straßenverlauf im voraus erkennt.


    Wenn ich einfach drauf los fahre ( kleine Straßen, Feldwege, Kurven, usw. ) dann ist das Navi einfach praktisch, weil ich mir keine Gedanken machen muß wie ich wieder nach Hause komme. "Bring me home" Taste gedrückt und schon gehts in Richtung Heimat ( Unterkunft ).


    ach und eine Sache fällt mir noch auf....warum suchst Du krampfhaft nach Rechtfertigungen fürs Navi am Bike ?


    Nutze es und erfreue Dich daran....
    und wenn jemand fragt.....
    was bei deiner RT aber nicht passieren wird...
    sondern man wird eher fragen ob Du Gespann fährst....
    wegen der eckigen Reifen ;)...
    dann kannst Du immer noch argumentieren.


    Ansonsten gibt es da von Bernt Spiegel in seiner Bucheinleitung einen netten Satz zum Thema Motorrad.......Wie, noch nicht gelesen?... dann wird es aber Zeit....
    Das Buch heißt die obere Hälfte des Motorades und sollte IMNSHO schon in jeder Fahrschule automatisch zum lesen mit verteilt werden.


    So long


    VG Schimmi

  • Wofür man ein Navi beim Mopedfahren braucht????


    ganz einfach:

    Für mich erhöht es die Sicherheit beim Mopedfahren ungemein!!!!!!!!


    - kein " Schxxxx, dahätte ich abbiegen müssen" mehr oder zumindest gehen
    diese Situationen gegen null


    - kein Anhalten auf Kreuzungen mehr " Wo ist das Sxxxxx Schild??"


    - Umfahren von Städten auf Strecken die man sonst nie finden wird.....

    usw......, da gibt es noch viele Beispiele mehr.


    Und was ich noch nach dem letzten Elsaß Urlaub festgestellt habe:


    man kann Zu Hause auf dem PC wunderbare Strecken ausarbeiten und dann per Navi abfahren, das klappt dann auch mit den kleinsten Strecken die man sonst per Karte ( wenn man man die Messtischblätter nicht immer mitführt) nie finden wird.



    gruß
    jürgen

  • Zitat

    Zitat Nichtsnutz:" ...bin kein alpenfahrer,kein kurvenkratzer bin ein geradeausfahrer bis zum horizont "


    Du fährst doch RT, nicht wahr? Dann brauchst du kein Navi auf deinem rasenden Rollstuhl. Spätestens nach 100 km kochen deine Füße und nach 500 km kacken Getriebe und Hallgeber ab. Und wenns doch hält, schüttelt das Konstantfahrruckeln das Navi vom Mopped. :)


    Den Weg nach Hause kennt der freundliche Helfer vom ADAC. :D

  • Also


    1. ich habe natürlich auch ein Mopped (CBF 1000), was sollte ich sonst hier?


    2. ich brauche es nicht wirklich, aber es macht einen Heidenspass!


    3. ich habe auch ein Navi, wie gesagt, was täte ich sonst hier?


    Epilog: ich bin einer derjenigen, der vor Anschaffung des Navi eine ausgedehnte Routenplanung betrieben - und sich mit Regelmäßigkeit trotzdem verfahren hat. Trotz Roadbook und Kartenleserei, die v.a. nachts und bei Regen besonders spassig war, sofern sich das Kartenmaterial nicht im Wind flatternd verabschiedete.
    Die Verfahrerei hielt sich in den Alpen noch in Grenzen, da ist es auch nicht besonders schwer, auf der einzig vorhandenen Strasse zu bleiben. Seit ich aber auch Osteuropa, Zentralfrankreich u.a. im Programm habe, ist das Navi von unschätzbarem Wert, ich fahre Strassen, die ich auf keiner Karte finde (normale Übersichtskarten wohlgemerkt) und lerne Gegenden kennen, die ungeplant zu Highlights werden, die letzte Tour durchs Burgund war so etwas. Strassen, die bei uns als geteerte Feldwege gelten, routete mein Navi als normale Landstrasse (was sie wohl auch waren) und wir kamen durch Dörfer und durch Landschaften wie aus dem Bilderbuch, man muss sonst schon Landeskenner sein, um in solche 'Feldwege', die häufig unbeschildert waren, abzubiegen. Sehe ich auf meinen Touren etwa in der Ferne ein Schloss, eine Burg o.ä., dann biege ich ab und fahre teilweise grosse Umwege, um mir das anzugucken. Das Navi routet mich anschliessend bequem zum nächsten Etappenziel unter Miteinbeziehung des Abstechers. Früher hätte ich glatt die Orientierung verloren. Viele Länder nehmen es auch z.B. bei Streckensperrungen mit der Umleitungsbeschilderung nicht so genau, was früher, nachdem ich mich erstmal kernig verfranst hatte, in einer Orientierungssuche auf der Karte und dem Versuch endete, mich über nicht merkbare Ortsnamen wieder auf die ursprüngliche Route zu schleichen. Heute: Re-Routing Dank Navi.
    Ich habe Museen und Kulturgüter sehr gerne. Was liegt also näher, als sich vom Navi zu diesen POIs (Points Of Interest) führen zu lassen? Hinterher finde ich bequem aus der Stadt auch wieder hinaus, was früher oft genug ein einziges, zeitraubendes Gegurke war - ohne Navi- .
    Man kann übrigens seine Touren bequem am PC planen und dann aufs Navi übertragen, auch ein Vorteil, wie ich meine. Will man eine Zwischenstation unterwegs auslassen, ist sie fluggs gelöscht und weiter gehts.
    Da ich ein bevorzugt lesender Navigatorabhängiger bin, musste ich natürlich das Gerät am Mopped anbauen, was aber überhaupt kein Problem war, so kann ich mit einem kurzen Blick vor Kreuzungen mir die Abbiegevorschläge der Routentante anschauen, die ich meist auch befolge.
    Eh ichs vergesse, noch zum Schluss etwas zur Routenwahl: Es gibt für mich nichts Langweiligeres, als Autobahnen oder breite Bundesstrassen etc.
    Feine, kurvige und schnucklige Landstrassen, Kunst und Kultur, schauen und geniessen, so fahre ich durch die Gegend, manchmal zupfe ich auch am Gashahn, wie wohl jeder. Dann bin ich nicht unfroh, einen Radarwarner zu haben, Pardon, Gefahrenstellenwarner, das Erstere ist wohl verboten.


    Alles in allem werde ich kaum noch ohne Navi unterwegs sein, zu gross sind die Vorteile und zu bequem bin ich mit den Jahren wohl geworden, man mag es mir nachsehen.


    Es geht sicher alles auch 'von Hand', mit den schönen alten Karten, die ich übrigens weiter dabei habe, denn den Überblick kann man sich mit dem kleinen Navi nicht verschaffen.


    Greets
    lundi

  • Hallo Lundi,


    besser hätte man das nicht zusammen fassen können, mir geht es genau so. Mein Standardspruch seit ich das Navi benutze:


    Da wäre ich nie abgebogen!


    Und das meine ich durchaus sehr positiv, weil ja heutzutage viele tolle Nebenstrecken gar nicht mehr beschildert sind und die Hauptverkehrsführung per Schild mehr über die großen Straßen führt. Das nutzt aber dem Threadstarter nichts, der fährt ja bekanntlich nur geradeaus. ;)

  • hallo benno genau auf dem bericht von lundi habe ich gewartet. er hat trefflich geschildert, die nöte eines moppedfahrers. habe die diskusion angeregt, nicht weil ich den weg nach madrid oder malaga nicht finde.habe sie angeregt, ob es nur mir so geht. zb im fanzösichen zentralmasiv zeigen irgend welche schilder in den himmel. oder in der estramadura, auf einmal nichts mehr. kein baum kein strauch kein mensch weit und breit. hundert mal erlebt. nicht das es mir etwas ausgemacht hat. denke aber mit navi geht es stressfreier. zumal wenn es zum abend geht und man sucht noch eine unterkunft in irgendeiner form. wie ich aber feststelle, das geht aus dem bericht von lundi hervor, geht es wohl einigen so. zum geradeausfahren sei gesagt: ab einer gewissen geschwindigkeit fährt ein einspuriges fahrzeug immer geradeaus. vorder und hinterrad bilden eine linie. kurven werden nicht gefahren indem man das vorderrad in richtung lenkt .sondern nur, in dem man das einspurige fahrzeug in eine schräglage bringt. auch in diesem fall bildet vorder und hinterrad ein linie. eine bitte benno, es gibt viele arten mopped zu fahren , meine ist eben möglichts in europa viele kilometer zurückzulegen. und dabei geniesse ich das gefühl der freiheit. was wohl das eigenliche gefühl ist, das mich mit der anderen fraktion der moppedfahrer verbindet. bist du deshalb ein besserer moppedfahrer, weil du alpenpässe fährst? so was erwarte ich eigendlich nicht in so einem forum es grüsst dich, und natürlich die ganze mopped und autofahrende gemeinde fred

  • Hallo lundi,
    toll geschrieben. Würde ich auch gerne so machen, doch ich bekomme meinen T5000 einfach nicht vernünftig an meine 1200er LT rangeschraubt.
    Habe zwar schon so einen "Arm" von Touratech, doch keine Halterung, mit der ich den T5000 richtig daran befestigen kann.
    Es grüßt
    Holger

  • Zitat

    Original von nichtsnutz2006
    was wohl das eigenliche gefühl ist, das mich mit der anderen fraktion der moppedfahrer verbindet. bist du deshalb ein besserer moppedfahrer, weil du alpenpässe fährst? so was erwarte ich eigendlich nicht in so einem forum es grüsst dich, und natürlich die ganze mopped und autofahrende gemeinde fred


    Habe ich das behauptet? Übrigens: Schon mal auf die Smilies geachtet? ;)