ENDLICH: wasserdichter und stoßsicherer Mopped-PDA

  • Zitat

    Original von tom_s


    Wie seht Ihr das: reicht IP54 fürs Mopped oder ist das doch eher ein Schönwetter-Gerät für maximal kleine Schauer?


    Also IP54 reicht definitiv nicht aus! IP 67 muß es mindestens sein. Alles andere ist reine Verarschung und reicht mal für leichten Nieselregen aus.



    Gruß
    Kawa-Treiber

  • Leider hat der 520er kein BT!!
    Somit kann keine BT Freisprecheinrichtung wie z.B. das Scala Rider verwendet werden, - auch der Einsatz einer externen BT Maus (Mit TMC?!) bei schlechtem GPS Empfang im Auto wegen beschichteter Frontscheibe ist auch nicht möglich.
    Schade.... :(
    Aber vielleicht kommt ja der 560er auch noch mit sonem Gehäuse.... ;)

    Einmal editiert, zuletzt von 9franz9 ()

  • Hallo,


    genau das habe ich schon angefragt gehabt - hier die Antwort:


    Sehr geehrter xxx,


    Nach den mir vorliegenden Informationen wird auch der n560 als Rugged
    Version aufgenommen werden.
    Sollten Sie noch weitere Fragen haben, stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur
    Verfügung.


    Mit besten Grüssen


    Andres-Systeme

  • Hi,
    irgendwie verstehe ich da etwas nicht.
    Der Reiz an diesem Gerät ist (oder besser war), dass ich alles, was ich zum Navigieren, insbesondere auch auf dem Motorrad, brauche, in einem Gerät vereint habe und dass dieses outdoor-tauglich ist, d.h. dass es auf dem Motorrad auch mal richtig nass werden kann.


    Von der Anwendung im Auto und dem Problem mit dem evtl. schlechtem Empfang hinter der Scheibe wie 9franz9 schreibt abgesehen, (ich dachte SIRFIII hätte da keine Probleme?) ist dann BT eigentlich kein Thema.


    Wenn IP54 wie Kawa-Treiber schreibt, fürs Mopped definitiv nicht ausreicht, bin ich wieder soweit wie vorher, d.h. ich muß den PDA wie heute auch, zusätzlich wasserdicht verpacken (Otter-Box und Consorten) Wo ist dann noch Vorteil gegenüber einem normalen PDA (wie z.B. dem deutlich billigeren "Original"-N520??


    Wenn ich etwas falsch verstanden habe, klärt mich bitte auf.


    Ich hatte auf der Free-Flight in Garmisch gestern die Gelegenheit, einen HP-PDA (irgend so ein aktuelles Modell mit GPS, BT, GSM, Tastatur etc) mit einem PDA-Navi (TT) in der prallen Sonne zu erleben.


    Bitte veratet mir doch mal, wie Ihr mit dem dann noch vorhenden Rest an Sichtbarkeit zurechtkommt? Ohne Abdeckung durch Hand oder Basecap war darauf schlicht nichts zu erkennen. Habe ich da mit HP ein besonders schwaches Display erlebt oder sind letztlich PDA-Displays im Freien wirklich nur ein Kompromiss? X( X(

    Freundliche Grüße


    Thomas

  • [Blockierte Grafik: http://www.home.foni.net/~lorenz-haupt/moinlauft.gif]


    ja, du hast recht. Ich finde, es ist ein Witz, mit Outdoor-Fähigkeiten für die PDAs zu werben. Man sieht so gut wie nichts im Freien, sie sind nicht wasserdicht und der Akku hält keine Tagestour durch.


    So genau wusste ich das nicht, als ich mir meinen PDA bei Aldi von Medion kaufte. Die Entäuschung speziell über das Display war dann groß. Aber ich hatte ihn nun mal gekauft. Also habe ich all diese Probleme durch sehr preiswerte Bastel-Lösungen behoben. Das Ziel war natürlich die Funktion, nicht die Form. Ich will damit sagen, das Aussehen ist mir sowas von egal. Andere würden sich so etwas niemals an den Lenker schrauben, habe ich schon zu hören bekommen. Die müssen sie eben für ein paar hundert Euros mehr einen Garmin kaufen.


    Jetzt bin ich mit meinem Gerät super zufrieden. Wer sich meine Lösung näher ansehen möchte findet sie in Wort und Bild auf meiner HP.


    Lorenz

  • Jo Lorenz, Du hast Recht!


    Form follows function :D


    Bin gerade dabei eine weitere Idee zu basteln, nämlich mit der Outdoor-Tasche. Sieht dann fast so professionell aus wie die Lösung, die zur Zeit immer zusammen mit dem Motorrad-Tourenplaner 2006/2007 in der Werbung zu sehen ist. Sobal das fertig ist, stelle ich es auch wieder auf meine HP. Momentan ist noch die aktuelle Lösung drin, die ich dann als Alternative (absolut dicht) immer dabei habe ;)


    Gruß Dirk

  • Zitat

    Original von tom_s
    Hi,
    irgendwie verstehe ich da etwas nicht.
    Der Reiz an diesem Gerät ist (oder besser war), dass ich alles, was ich zum Navigieren, insbesondere auch auf dem Motorrad, brauche, in einem Gerät vereint habe und dass dieses outdoor-tauglich ist, d.h. dass es auf dem Motorrad auch mal richtig nass werden kann.


    Wenn Du nur Navigation brauchst bist Du sicher in der Garmin/TomTom Rider Fraktion besser aufgehoben...
    Mir pers. gefällt, dass die PDA's noch viel anderes mehr können und sie sind sehr kompakt....


    Zitat

    Von der Anwendung im Auto und dem Problem mit dem evtl. schlechtem Empfang hinter der Scheibe wie 9franz9 schreibt abgesehen, (ich dachte SIRFIII hätte da keine Probleme?) ist dann BT eigentlich kein Thema.


    Mit Sirf3 dürfte es tatsächlich kein Problem sein einen zufriedenstellenden Empfang hinzukriegen, - aber anders hab ich einfach mehr Reserven z.B. im Wald oder Häuserschluchten. BT sollte der PDA wegen der Verwendbarkeit einer BT Freiprecheinrichtung haben denn Sprachansagen sind ein Muss am Bike! Ok, Ohrhörer mit Kabel geht auch, - aber ich mag des nicht.....


    Zitat

    Wenn IP54 wie Kawa-Treiber schreibt, fürs Mopped definitiv nicht ausreicht, bin ich wieder soweit wie vorher, d.h. ich muß den PDA wie heute auch, zusätzlich wasserdicht verpacken (Otter-Box und Consorten) Wo ist dann noch Vorteil gegenüber einem normalen PDA (wie z.B. dem deutlich billigeren "Original"-N520??


    Ich denke mal IP54 das müsste für den Betrieb im Regen reichen, - fürs Tauchen ist es zuwenig.... ;)


    Wenn ich etwas falsch verstanden habe, klärt mich bitte auf.


    Zitat

    Ich hatte auf der Free-Flight in Garmisch gestern die Gelegenheit, einen HP-PDA (irgend so ein aktuelles Modell mit GPS, BT, GSM, Tastatur etc) mit einem PDA-Navi (TT) in der prallen Sonne zu erleben.


    Bitte veratet mir doch mal, wie Ihr mit dem dann noch vorhenden Rest an Sichtbarkeit zurechtkommt? Ohne Abdeckung durch Hand oder Basecap war darauf schlicht nichts zu erkennen. Habe ich da mit HP ein besonders schwaches Display erlebt oder sind letztlich PDA-Displays im Freien wirklich nur ein Kompromiss? X( X(


    Ich hab einen Loox 720 mit einem transflektivem Display, - funzt einwandfrei auch in der prallen Sonne (hier ist das Display sogar besser abzulesen). Aber wie schon erwähnt noch wichtiger sind beim Biken die Sprachansagen....

  • Also zum Thema Schutzklasse:
    man kann natürlich lange über die Schutzklassen diskutieren, wer die IP67 fordert, möchte offenbar sein Gerät 30 Minuten in 1m Tiefe untertauchen. Da ist prinzipiell nichts gegen zu sagen, aber dann wird er mit dem RPDA niemals glücklich. Hier empfehle ich eines unserer Palmcases die schaffen das. Allerdings hat im letzten Jahr kein Motorradfahrer ernsthaft die IP 67 gefordert.


    Nun haben uns die Zweifel der User auch nicht kalt gelassen. Das Problem ist, dass die Mikrofonöffnung verschlossen sein muß, wenn mehr als IP54 verlangt wird. Wir überlegen, die (c)-Version mit einer versiegelten Mikrofonöffnung rauszubringen. Damit wäre IP 65 erreicht. Dann kann man das Gerät praktisch in die Spülmaschine stellen. Wenn man das Siegel entfernt, hat man nur noch IP54. Für Mehr als IP 65 sehe ich allerdings schwarz. Dafür ist die Konstruktion nicht ausgelegt.

  • Zum Thema Display:
    Die neuen Loox-Displays sind schon besser geworden, aber zufrieden kann man mit Ihnen im Outdoorbereich nicht sein, das sollte man sich vorher gut überlegen. Ich nutze den RPDA auf dem Fahrrad in Berlin. Es geht ganz gut, vor allem die Sprachausgabe ist wichtig zur Navigation. Nun bin ich ja kein Motorradfahrer, aber ich halte es für sehr gefährlich, während der Fahrt auf das Display zu schauen.


    N 560:
    Ich sehe im Moment keinen Grund, warum der N560 nicht auch seinen Weg in den RPDA finden sollte. Zur Erinnerung warum N560: er hat Bluetooth, einen schnelleren Prozessor und ein VGA-Display. Ach ja, und er ist ca. 100 Euro teurer. Ich denke, dass wir im Mai die ersten fertig haben werden.


    Soundausgabe:
    Ist leiser geworden, ist am Fahrrad aber auch im Straßenverkehr gut nutzbar.

  • Vielen Dank für die Aufklärung.


    :D Zum Tauchen würde ich den PDA sicher nicht nehmen wollen (wäre da nicht IP7 nötig? :gap), aber das Thema Display sollte man sich wirklich in der Realität ansehen.


    Etwas unsicher bin ich nun aber bzgl. der verschiedenen Display-Bezeichnungen. Laut Datenblatt hat der N520 (und damit ja wohl auch der RPDA) ein "3.5-inch QVGA 240 x 320 color transflective TFT Touchscreen, 65.536 colors, LED backlight".


    Ist das nicht die Technik, welche bei Sonnenlicht durch die Reflexion sogar noch besser abzulesen sein soll (wie bei den Garmin-Handhelds)? Oder gibt es Unterschiede in der Tranflektiv-Technik? ?(

    Freundliche Grüße


    Thomas


  • Mein Loox 720 hat auch so ein transflektives Display, - das ist bei direkter Sonneneinstrahlung wirklich besser abzulesen als im Halbschatten.
    Wichtiger ist meiner Meinung nach dass das Display nicht zu stark spiegelt (Displayfolie) und der PDA Screen fast senkrecht steht damit sich der helle Himmel nicht so sehr im Display spiegelt. Ich hatte mal eine Tanksrucksacklösung das war diesbezüglich nicht so optimal....

  • Moin Franz!


    Zitat

    Original von 9franz9
    Mein Loox 720 hat auch so ein transflektives Display, - das ist bei direkter Sonneneinstrahlung wirklich besser abzulesen als im Halbschatten.


    Dann hab' ich wohl auch so ein Display! :D


    Zitat

    Original von 9franz9
    Wichtiger ist meiner Meinung nach dass das Display nicht zu stark spiegelt (Displayfolie) und der PDA Screen fast senkrecht steht damit sich der helle Himmel nicht so sehr im Display spiegelt.


    Exakt!
    Mein Display ist immer auf den Oberkörper ausgerichtet, so dass dann nichts spiegeln kann. Am meisten Probleme bei der Ablesbarkeit des Displays habe ich tatsächlich wenn die Sonne von vorne kommt, also der PDA von hinten angestrahlt wird. Dann blendet mich die Sonne so 8), dass das Gucken im Allgemeinen erschwert wird :gap


    Gruß Dirk