Ich fahre jeden Morgen und jeden Abend zur gleichen Zeit die gleiche Strecke ins Büro.
Woher kommt es, daß ich manchmal bereits nach 300m Fahrstrecke 5-6 Satelliten empfange, manchmal erst nach 2 km?
Auf der Strecke liegt ein Tunnel (100m lang). Vorher und nachher freie Sicht.
Im Tunnel: Natürlich 0 Satelliten, danach erst nach 2 km wieder alle Satelliten. Das Tunnelproblem besteht immer und zu jeder Zeit.
Ich habe: Indianapolis mit SW 2.0
Viele Grüße,
Aguirre
... wo parkst Du Dein Auto: Garage, "Häuseschlucht" oder eher frei ?
Peter
...und wo die GPS Antenne verbaut ist, wie sie verbaut ist, ist die Metallplatte montiert, vielleicht ist das Kabel gecknickt...
Das sind die möglichen Gründe die mir spontan eingefallen sind.
Grüße
Das Auto steht vor dem Haus. Eine Häuserschlucht ist es nicht gerade. Normal bebaute Straße in einem Vorort.
Die Antenne ist auf dem Armaturenbrett rechts vorne bei der A-Säule befestigt. Mit dem Blechle drunter. Sie wurde von einer offiziellen Becker-Vertretung eingebaut. War selber dabei. Der Monteur arbeitete sehr ordentlich und gewissenhaft. Er hat das Kabel auch nicht "durchgezogen" sondern ordentlich verlegt, nach Abbau des halben Armaturenbrettes...
Meist hab ich auch 8-9 Satelliten, bin also prinzipiell zufrieden mit dem Empfang.
Was ebenfalls noch auffällig ist:
Wenn ich alle Satelliten habe und das Auto abstelle und nach ca 2 Stunden wieder weiterfahre, hab ich schneller wieder alle Satelliten, als nach 100m Tunnel oder am nächsten Morgen.
Gruß, Peter
... vorne rechts gibt es ohne Zweifel eine Verschattung durch die A-Säule.
Daher wird stets der Platz mittig empfohlen.
Peter
Hallo,
ist die Montage der Metallplatte/GPS Antenne unbedingt erforderlich, bzw. wird der Empfang dadurch signifikant verbessert? (Indi 2.0)
Gruß,
BWS
@BWS: ein eindeutiges ja. Es gibt mehrere Threads im/in Forum/Foren die es bestätigen.
@Aguirre: wenn der kurzzeitig fehlende/schlechte Satempfang keine negativen Auswirkungen auf das Routingverhalten hat, dann ist es - aus meiner Sicht- weniger tragisch. Immerhin haben die Navis noch 3 Signale, an den sie sich orientieren: Gyroscope, GAL und Rückfahrsignal.
Ansonsten mal im Service nachfragen.
Grüße
Ja, das Routing funktioniert zufriedenstellend.
Und prinzipiell ist der Empfang ja auch in Ordnung (wenn die Satelliten mal da sind.
Mich wundert eben, daß das so unterschiedlich ist.
Ach nochwas.
Der Satellitenempfang nach dem Tunnel oder nach der Nacht geht so:
Zuerst Null, dann lange nix, dann einer, zwei und dann plötzlich 6, 7, 8, 9.
Trägt das zur Diagnose bei?
Ich hab mir mal ne Theorie zurechtgelegt:
Wenn das Fahrzeug lange steht, vergisst er den Almanach und muß den erst neu abarbeiten.
Wenn es nur zwei Stunden steht, weiß er noch, wo die Satelliten sind und findet sie gleich.
Wenn ich durch den Tunnel fahre, kommt er mit den Standorten der Sats durcheinander, weil die Fahrzeugposition sich geändert hat, während er Sat-Mäßig blind war.
Aber das sind alles Vermutungen eines blutigen Laien...
Vielen Dank aber, daß Ihr Euch solche Mühe mit mir gebt 
Gruß,
Aguirre
PS: Sind die Sats eigendlich geostationär?
Hallo,
wie alt ist denn deine Fahrzeugbatterie?
Ich hatte anfangs auch diverse Probleme, was an einer schwächelnden Batterie gelegen haben muss.
Gruß
Christian
Ich meine einen Unterschied festgestellt zu haben:
Wenn ich vor der Garage stehen bleibe, findet die Kiste die Satelliten und die richtige Position schneller, als wenn ich schon los fahre. Am längsten scheint es zu dauern, wenn ich per Spracheingabe ein Ziel eingebe und schon mit Navigation losfahre. Dann rastet das Ding erst sehr spät ein.
Hat die Kiste wirklich so viel beim Finden der Satelliten zu rechnen, dass die anderen Tasks das Finden der Positionen verlangsamen?
r.
@08x15
Was genau bewirkt denn die Metallplatte, so'ne Art Gegenpohl?
Sorry für der Nachfrage 
Gruß,
BWS
Hm, die Batterie ist 2 1/2 Jahre alt. Ein Riesen Diesel-Teil. Starten tut sie gut...
Becker sagt, die Metallplatte wirke wie ein Reflektor und verbessere den Empfang.
... die Metallplatte verbiegt die Feldlinien (diese müssen dann gemäß Maxwellscher-Gleichungen senkrecht drauf stehen) und in der Tat bewirkt das eine Bündelung.
INSBESONDERE, da die Metallrahmen des Autos nämlich "konkurrenzierend" dasselbe tun.
Deshalb macht das auch einen Unterschied, ob der GPS-Empfänger mittag auf dem Armaturenbrett oder rechts außen an der A-Säule sitzt !
Letzteres bewirkt:
- stärkere Verschattung durch die A-Säule
- Feldstärkenschwächung durch den beschriebenen "Konkurrrenz"-Effekt.
Peter
Ich nehme an, die Metallplatte mit der Maus solle auch ziemlich waagrecht befestigt sein. Ist dies so?
Freundliche Grüße
jogruber
