Hallo,
ich habe mal eine grundsätzliche Frage:
Wozu benötigen die Geräte den Speedimpuls? Die Geschwindigkeit kann doch auch aus den GPS Daten gewonnen werden (natürlich nur bei Empfang ;-).
Hat jemand schon damit Erfahrung? Ich würde mir ger den (teuren) Erwerb des CAN-Adapters 61010 für meinen E39 Bj. 2000 sparen.
Danke
Dann Speedimpuls und Gyro-Sensor kann die Navigation theoretisch auch ohne GPS navigieren, d. h. z. B. in Tunnels wird korrekt weiternavigiert, anstelle dass das System sich aufhängt. Weiterhin braucht das System den Speedimpuls zur Berechnung der ETA-Anzeige (Estimated Time of Arrival).
Dann kannst du dir gleich ein PDA mit Navigation zulegen, viel Spass damit 
ich muss sagen, die PDA-Navigation ist überhaupt nicht schlecht!! Mittlerweile gibt es super Programme, sogar mit TMC!
Meine Konfig: HP 2210 mit Destinator III und neuestem SW-Release
Hallo,
das Tachosignal ist für die Navigation zwingend erforderlich. Es handelt sich hierbei um den Wegstreckenzähler. Wenn das Tachosignal nicht angeschlossen ist, kann das Navi während der Fahrt nur auf Grund der Satelliten-Signal keine fortwährende Neuberechnung des Standortes bzw. der zurück gelegten Fahrtstrecke vornehmen.
An einen CAN-Bus-Adapter kommst Du also leider nicht vorbei ;-(((
Gruß Cariadh
Ich hatte die Ehre, TomTom 3, Destinator 3 und Navigon Navigator 4 am PPC (IPaq's, Dexx Axim, 400MHz) zu testen und ich war echt beeindruckt!!
Ich selbst hab ein TP LowSpeed, welches bei eBay in der gleichen Preisklasse wie ein PPC (um die Euro 500.-- ohne TMC) steht. Das TP hat keine Chance gegen oben genannte Produkte, zumindest nicht bei der Routenberechnungsgeschwindigkeit. Auch in Sachen Komfort sind die Geräte toll, erstklassige 3D Führung beim TomTom und Destinator, Fahrtenbuch und spitze 2D-Karte beim Navigator 4, und bei den POI's kann das Becker niemals mithalten (z.B. wo ist der nächste Bankomat..., Apotheken in der Nähe).
Auch das angebliche Manko mit den GAL-Impulsen kann ich entkräften. Selbst in tiefsten Wiener Häuserschluchten konnte ich problemlos navigieren, einzig in den Tunneln war das TP den PPC-Systemen voraus, wobei TomTom und Destinator im Tunnel die aktuelle Geschwindigkeit weiterschätzen. Ein falsches Abfahren im Kaisermühlentunnel registrierte das TP aber genausowenig wie der PPC, beim Verlassen des Tunnels war die neue Route vom PPC allerdings schon berechnet, das TP wusste noch nichtmal, dass wir falsch sind.
Nachteil des PPC, ist die im Vergleich zum TP, vom Radio unabhängige Sparachausgabe (Radio leise drehen). Ausserdem lenkt das grafische Display am PPC ab, aber das liegt wohl daran, dass es (für mich) neu und noch fürchterlich interessant war.
Zur Routingqualität kann ich nichts definitives sagen. Hier war mal das eine, dann mal das andere System besser. Schlimm für das TP ist, dass das Elisabethkrankenhaus garnicht in der Liste ist, die BH-Brüder nicht gefunden wurden (4x biegen sie rechts ab, auf alle Ewigkeit, aber kein KH in Sicht). Diese Schnitzer erlaubte sich kein PPC System.
Was ist mein persönlicher Favorit??
1.) TomTom (stabile SW, schnell, einfach Bedienbar)
2.) TP (Festeinbau, einfachste Bedienung)
3.) Destinator (tolle 3D Routenführung)
4.) Navigon Mobile Navigator 4 (Fahrtenbuch, leider instabile SW, 3D etwas "hintennach").
Mehr Infos im PPC Forum!
LG, Andi
P.S. Man verzeihe einem Mod, wenn er mal auch etwas OT ist 
ääähmmm...
Mal ne ganz andere Frage: Wozu um Himmels willen braucht man bei einem 2000er E39 ein Can-Bus Interface???
Hier findest Du den Abgriff:
http://www.petri.de/cgi-bin/petri.cgi?url=katalog.html&go=Navigation
Hi, es klappt nur eingeschränkt, wenn gar kein Signal anliegt ist keine Navigation geschweige dann eine Kalibrierung möglich.
Für die ersten paar Wochen wo ich auf einen Tachowellengeber gewartet habe (dank des wirklich unfähigen aber billigen Autoradiolandes - der Boschdienst hatte es vorrätig) habe ich das Signalkabel einfach auf Dauerplus gelegt, eine Navigation war dann möglich, allerdings ist man für das Navisystem an einer roten Ampel langsam weitergefahren da anscheinend der Gleichstrom im Auto nicht "gleich" genug ist.
Gruß
Holger
Mhm,
ich hab seit Freitag bei mir ein ähnliches Problem und anscheinend durch EUch die passende Erklärung.
Mein Indi bekommt nicht mehr mit, dass sich die Reifen drehen, daher steht es trotz ca. 500 gefahrenen KM noch immer an der selben Stelle. Jedes Mal wenn ich die Navigation starten möchte, zeigt es den selben angeblichen Startpunkt an.
Liegt das auch am defekten Adapter etc.?
dann glaube ich wohl eher an einen defekten dauerplus, dann kommt es zu neuinitialisation un des kann dauern bevor das Navi weiss wo es sich befindet....
Wo find ich das Dauerplus, bzw. was muß dagegen gemacht werden?
wenn der Standort sich überhaupt nicht ändert hat das wohl etwas mit die fehlende Tachoimpulse zu tun, wenn aber der Standort jedesmal bei das einschalten falsch ist deutet dass auf ein fehlender oder unterbrochener Dauerplus. Wenn nicht immer 12V vorhanden ist bleibt die Inhalt der Arbeitsspeicher nicht .
In die BA sollte stehen an welche Klemme der Dauerplus angelegt werden soll, VAG zB verwechselt gerne ein Paar Klemmem, bei Peugeot gibt es eine Automatische Abschaltung der Dauerplus nach 30 Min bei einige Modelle....
Wichtig ist also dass du herausbekommst ob der Tachopuls kommt (der Indy hat wohl auch ein Servicemenü wie mein TP wo man die Radimpulse sehen kann.
Zum Dauerplus wäre dein Fahrzeugtyp wichtig, aber deien WS sollte Dir aufklären können.
Vielleicht ist auch nur ein Stecker abgerutscht und genügt das neu feststecken von alle Verbindungen ? (habe ich schon mehrmals erlebt)
Also ich hab keine Radimpuls mehr. Dafür steht beim Rückwerksgang eine 1, d.h. das Indi geht davon aus, dass dieser eingelegt ist.
