GPS mal anders ...

    • Offizieller Beitrag

    STÜRMISCHE DATEN VOM WINDE VERWEHT


    Hurrikans faszinieren Forscher und Laien, doch das Ausmaß der Zerstörung, das die Wirbelstürme hinterlassen, kann groß sein. Somit ist die Erforschung dieser beeindruckenden Naturschauspiele ebenso faszinierend für Forscher, wie überlebenswichtig für die Menschen, die in den betroffenen Regionen leben. Kleine, mit GPS-Empfängern bestückte Sonden, kommen zum Einsatz, um die Genauigkeit der Prognosen über die Zerstörungskraft der Hurrikans zu erhöhen. Allein die Forscher der Hurricane Research Division in Miami haben in den vergangenen Jahren mehr als 300 Sonden für die Erforschung von 15 Wirbelstürmen verwendet. Aus mehreren tausend Metern Höhe werden die mit den Empfängern bestückten Sonden abgeworfen und in die Hurrikans eingebracht. Ein Satellit überwacht ihre Position. Das gibt den Meteorologen Aufschluss darüber, welche Windgeschwindigkeiten in den unterschiedlichen Bereichen des Wirbelsturms herrschen und welche Kraft der Hurrikan erreichen wird. Die auf diese Weise gewonnen Daten werden unter anderem verwendet, um das Erbauen von stürmsicheren Gebäuden in den betroffenen Regionen zu ermöglichen. Bisher gemessener Spitzwert: 290 Kilometer pro Stunde.


    http://www.aoml.noaa.gov/hrd/