Kaufen OHNE Kreditkarte???

  • Übrigens:


    Der Markt für Navigationsgeräte und Navigationssoftware wächst jährlich im zweistelligen Prozent-Bereich.


    Gerade hier ist es wichtig (weil der Markt relativ neu ist) Marktanteile zu sichern und zu halten.


    Da ist eine solche Verkaufspolitik von Navigon eher hinderlich, da solche Leute wie ich dann eher verzichten.


    Ich bin von der Idee, dass es ständig neue Updates gibt wirlich überzeugt und finde das echr klasse, aber bestimmte Dinge gehen mir zu weit!


    Ich werde mir keine KK zulegen.


    By, Strongy

  • Seit wann sind Aktien-Unternehmen fürsorglich?


    Lieber zu viel als zu wenig! Das ihre Masche! Hallo wir sind im Kapitalismus!


    An jeder Eke mußt Du aufpassen, dass Du nicht übers Ohr gehauen wirst (gerade von großen Firmen) und Navigon entdeckt seine Fürsorlichkeit für seine zahlunsschwachen Kunden?


    Bei einem Aktien Unternehmen, wo die Aktionäre nur nach einer höheren Dividende fragen? (Egal wieviele Mitarbeiter entlassen werden?)


    Das halte ich für unrealistisch!

  • [quote]Original von Strongy
    Seit wann sind Aktien-Unternehmen fürsorglich?


    quote]


    Navigon ist bestimmt nicht fürsorglich. Hat aber Wünsche und Ansprüche an die Kunden. Das gleiche Recht hat auch der Kunde. Wenn einer von beiden nicht will -> kein Geschäft. Es gibt andere Kunden - und andere Anbieter. :]

  • Ist ja eine interessante Sammlung von Stereotypen und den "üblichen Verdächtigen". Ich bin in den letzten Jahren nicht übers Ohr gehauen worden, kann lesen, was ich unterschreibe (und verstehen) und habe keines solcher "Feindbilder". Aber jeder mag leben und glauben, wie es ihm gefällt.


    Es geht auch nicht darum, Kunden auszugrenzen. Es geht schlicht darum, unternehmerische Prozesse (Bestellung, Lieferung, Zahlung) so abzubilden, dass


    1. Die Zahlung wirklich erfolgt.
    2. Das Geschäft rechtsgültig ist.
    3. Das Geschäft "reklamationssicher" auf der Zahlungsseite ist.
    4. Der Aufwand, das Geschäft im Nachhinein zu sichern (Zuordnen der Gelder oder Verfolgen von Rückbuchungen), so gering wie möglich ist.


    Es ist nun mal leider so, dass rund ein erkläglicher Anteil der Zahlungen im Online Handel scheitert und gerade bei kleinen Summen (<200 Euro) der Beweis und das Eintreiben schlicht überproportional teuer ist, da sich ein guter Teil der "faulen" Kunden als ohnehin zahlungsunfähig/willig herausstellt. Wer glaubt, man würde mit dem "Verkauf" von Forderungen Geld verdienen, sollte dringend mal Nachhilfe nehmen in Betriebswirtschaft. Ab der Sekunde, an der eine Zahlung platzt, wird in dem betroffenen Anbieter nur noch Geld verbrannt. Geld, was durch Erträge wieder verdient werden muss. Da nützen auch keine 2-stelligen Zuwachsraten etwas. Zuwachsarten sind Umsatz. Geld zum Ausgeben ist Ertrag und das ist immernoch Umsatz minus Aufwand. Und wenn der Aufwand steigt und die Margen nicht mehr stimmen, hat niemand mehr Geld für die Entwicklung von MN12. So einfach ist das. Den Herren mit den anderslautenden Weisheiten empfehle ich, einmal selbst das Zepter als selbstständiger Online Anbieter in die Hand zu nehmen. Wäre die Sache so glasklar wir hier geschrieben, würden es doch alle machen, oder?


    wsn

    Einmal editiert, zuletzt von wsnitschmann ()

  • Ich nehme meine Behauptungen und Meinung nicht zurück.


    Ich habe aber keine Lust mich noch weiter tief in politisch / wirtschaftiche Gesetze oder Realitäten zu verlieren bzw. darüber zu diskutieren, wie diese im spezielen Fall zu sehen, zu bewerten oder zu kritisieren sind!


    Ich möchte gerne Navigon FreshMaps nutzen mit einer in Deutschland gebräuchlichen Bezahlungsweise.


    Ich ziehe mich aus der Diskusion zurück, und hoffe, dass ich wenigstens MobilNavigator7 mit FreshMaps per Nachname ordern kann, wie ich es bei MobilNavigator6 tun konnte, auch wenn ich bestimmt drauf zahlen werde.


    Guten Abend, Strongy

  • Hi,


    ich würde mir auch keine KK deswegen anschaffen.
    Davon aber mal abgesehen, wer sagt denn das ein KK
    nicht widerrufen kann?? Ist zwar aufwändiger, aber geht auch.


    Und wegen der kosten für andere Zahlmethoden, da machen es
    doch andere Webshops ganz einfach je nach Zahlmethode kommt
    ein entsprechender Aufpreis drauf und fertig.
    Und ich merke er hat das mit dem Inkasso nicht ganz gelesen,
    denn sie machen GEWINN, wenn es an an Inkasso übergeben wird.
    Und letztlich ist das, das einzige was die Aktionäre interessiert
    und nicht das wie.


    :gap

    Einmal editiert, zuletzt von draconius ()

  • Zitat

    Original von Strongy


    Ich möchte gerne Navigon FreshMaps nutzen mit einer in Deutschland gebräuchlichen Bezahlungsweise.


    Nur als Hinweis:
    Kreditkarte ist sogar sehr gebräuchlich in Deutschland. ;D

  • Zitat

    Original von Zero511


    Nur als Hinweis:
    Kreditkarte ist sogar sehr gebräuchlich in Deutschland. ;D


    Michi, ich glaube nicht, daß es die gebräuchlichste ist. Meine Töchter arbeiten beide in einer großen Bank, haben selber keine KK und ich habe meine nach langem Gebrauch (ca 25 Jahre Mastercard) wieder abgegeben, da meine Auslandseinsätze zu Ende sind. :D :-D) :D :-D)

  • Zitat

    Original von draconius
    Und ich merke er hat das mit dem Inkasso nicht ganz gelesen,
    denn sie machen GEWINN, wenn es an an Inkasso übergeben wird.


    Sorry, zwar jetzt total OT, aber da jetzt schon zweimal in diesem Thread zu lesen: Es ist mir schleierhaft, wie man eine zweifelhafte Forderung mit "Gewinn" an jemand anderes verkaufen will... Praxis ist ja wohl eher, dass man vom Inkassobüro natürlich weniger bekommt als die Forderung eigentlich wert ist - was ja auch klar ist, da das Inkassobüro auch noch gar nicht genau weiss, ob es für die Forderung jemals "cash" sehen wird. Wo da der "Gewinn" für den ursprünglichen Forderungsinhaber sein soll, sehe ich nicht...


    Wuschi: Ansonsten kann der Thread glaube ich langsam geschlossen werden.

  • Zitat

    Original von kdreichert
    Michi, ich glaube nicht, daß es die gebräuchlichste ist.


    Daß es die gebräuchlichste ist, hat auch keiner behauptet. Aber Zahlung per Kreditkarte ist in Deutschland sehr verbreitet und ein "übliches" Zahlungsmittel.


    Alle, die davon träumen weiterhin "Lastschrift" zu nutzen, sollten sich mal mit SEPA beschäftigen. In den aktuellen Regelungen zur Single Euro Payments Area ist nämlich von Lastschritmöglichkeit derzeit keine Rede (mehr). Ob das noch kommt, ist fraglich, auch wenn das viele fordern. Die Zukunft wird "Bezahlkarten" gehören, auch die gute alte "EC-Karte" wird sich eindeutig in Richtung einer Kreditkartenfunktion bewegen und die Grenzen werden immer verschwommener.


    Übrigens waren in Deutschland im Jahr 2006 18.260.340 Kreditkarten ausgegeben (Quelle: Deutsche Bundesbank Januar 2008). Man kann also wirklich nicht von einem gering genutzten Zahlungsmittel sprechen.


    An Debitkarten waren übrigens fast 90 Mio im Umlauf, ein erheblicher Anteil der Debitkarten sind auch VISA und Mastercard, die es ja auch als Debitkarten gibt.


    Auch mit diesen Debitkarten kann man bei Navigon bezahlen. Man kann also nicht wirklich behaupten, daß man eine Kreditkarte braucht!

  • hi diesel-sls,


    deiner Antwort ist nichts hinzuzufügen, außer zum Thema SEPA und Einzugsverfahren. Hier gilt, Einzüge werden ab 01.11.2009 in Art und Form vereinheitlicht werden. Derzeit sind sie (zumindest noch) von den jeweiligen Nationalbanken geregelt.

    Einmal editiert, zuletzt von genaese ()

  • Der Fehler liegt einfach bei den Banken. EC-Karten gehören ins Museum, in EU-Ausland bekommen Bankkunden automatisch eine Kreditkarte und man kann damit auf der ganzen Welt ohne Probleme bezahlen. Ohhh, stimmt nicht, in Deutschland nimmt noch lange nicht jedes Geschäft eine Kreditkarte.


    Meik

    Einmal editiert, zuletzt von Meik ()

  • Nicht nur in Deutschland. Viele Firmen nehmen keine Karten. Weil die Preise so knapp kalkuliert sind, dass man die Gebühren für die Kreditkartenzahlungen nicht auch noch in Kauf nehmen will.