Google Earth Overlays als Glopuskarte

  • Hi!


    Habe mit Google Earth eine ganze Reihe von Karten verschiedener Herkunft "kalibriert":
    Bitmap als Overlay geladen und dann solange die Begrenzungen verschoben bis alles paßte, geht mit ein wenig Übung sehr gut, vor allem wenn mehrere exakt gleich große Bitmaps hat und das Ausgangsmaterial gut ist (exakt gerade eingescannt bzw. genaues digitales Material), denn dann reicht es ja meistens aus, den EIntrag zu kopieren, Namen und Dateinamen zu ändern und den Mittelpunkt des dann ja schon passend skalierten Objekts zu verschieben...


    Jetzt habe ich:


    * ca. 30 hochauflösende Bitmaps, jeweils 2000 Pixel breit und 1600 hoch


    * dazugehörige Einträge in Google Earth, aus denen jeweils die geographischen Koordinaten der Kartenränder ersichtlich sind


    Da ich die Karten nun auch als Glopuskarten verwenden und mir nicht nochmal die gleiche Arbeit im MapManager machen (oder -zig Koordinaten aus dem Eigenschaftendialog abschreiben) möchte: wie mache ich aus den ewntsprechenden EInträgen in den exportierten *.kml-Dateien *.KAL Files?

    Einmal editiert, zuletzt von Endehar Roff ()

  • Die umgekehrte Richtung wäre günstiger, Glopus-kalibrierte Kacheln als Google-Overlay:
    http://forum.pocketnavigation.de/tid1057559-sid.htm


    Die Google-Overlays sind als Position/Scale + Rotation kalibriert. Wenn du das in ein World-File umschreibst, könnte mein world2kal-Programm daraus die KAL generieren (Word-Files bestehen auch aus diesen affinen Parametern, wenn die Scherung zu 0 gesetzt wird). Den Winkel müsste man wohl mit cosinus etc. in den entsprechenden Matrixwert umrechnen.

  • Zitat

    Original von frank334
    Die umgekehrte Richtung wäre günstiger, Glopus-kalibrierte Kacheln als Google-Overlay:
    http://forum.pocketnavigation.de/tid1057559-sid.htm


    Die Google-Overlays sind als Position/Scale + Rotation kalibriert. Wenn du das in ein World-File umschreibst, könnte mein world2kal-Programm daraus die KAL generieren


    Hm, ich habe die Rotation eigentlich durchgehend auf null, bis auf zwei Files mit minimal(st)er Rotation.


    Wenn, wie hier, die Kalibrationspunkte identisch mit den Eckpunkten des Bildes sind wäre das also eigentlich nur eine somple Formatumwandlung ohne Neuberechnungen, oder liege ich da falsch?

  • Bei Rotation=0 kannst du die KAL-Dateien älteren Typs schreiben (aufwärtskompatibel), die nur aus Scale+Offset bestehen.


    Ansonsten müssen die Eckpunkte transformiert werden. Das macht z.B. mein world2kal-Programm aus geotools.zip.


    Wie "World File" und "KML" definiert sind, bitte Google fragen. Ob sich für die 30 Kacheln ein eigenes Programm lohnt? Ich würde eher GMM oder Ozi zum Kalibrieren nehmen.