Pioneer Avic-X1BT Routenbrechnung?

Die sehr zurückhaltende Sprachführung der Pioneer-Navis im Vergleich zu Systemen anderer Hersteller (z.B. Becker) wurde bei einem Test sogar schon mal als positiv hervorgehoben. Ich persönlich fände es aber auch vorteilhafter, wenn die 'Dame' etwas gesprächiger wäre. Bei meinem AVIC muß ich zwischendurch immer wieder einen Blick auf das Display werfen, um mich zweifelsfrei orientieren zu können. Vor allem bei der Annäherung an einen Abbiegepunkt ist die Sprachführung alles andere als optimal.

Am besten wäre es natürlich, wenn man den Umfang der Gesprächigkeit irgendwo im Menü einstellen könnte, aber da bin ich wohl wieder mal etwas zu unbescheiden bei den lächerlichen 4000 DM für ein AVIC-X1BT . . .

Ich bin vielleicht nichts anderes gewohnt, aber mir hat bisher nichts dergleichen gefehlt. Wenn die Route berechnet ist, dann meldet "sie" sich schon mit dem Hinweis wo ich langfahren soll!

PS: Das Avic kostet übrigens keine 4.000 Mark, denn damit kann man schon seit Jahren nicht mehr bezahlen...

Zitat

Original von Beckstown
PS: Das Avic kostet übrigens keine 4.000 Mark, denn damit kann man schon seit Jahren nicht mehr bezahlen...

Was ich mit meinen gelegentlichen Preisangaben in DM bezwecke, sollte eigentlich nachvollziehbar sein, oder doch nicht?

Ich befinde mich damit übrigens in bester Gesellschaft, denn laut seriöser Umfragen rechnet nach wie vor die überwiegende Mehrheit der Menschen in Euroland in die alte Währung um (warum wohl??).

Und außerdem soll es laut 'Spiegel' in Deutschland noch zig-tausend Einzelhändler geben, die die alte DM annehmen. Ich möchte da fast wetten, daß mich mein Pioneer-Händler nicht aus dem Laden hätte gehen lassen, wenn ich ihm gesagt hätte, daß ich nur bereit bin, das AVIC in DM zu bezahlen!

Das die mehrheit in Deutschland immer noch in DM umrechnet, beweist das die mehrheit einen IQ hat der nicht mal an den eines Toastbrotes heranreicht.

Zitat

Original von Angelheart0009
Das die mehrheit in Deutschland immer noch in DM umrechnet, beweist das die mehrheit einen IQ hat der nicht mal an den eines Toastbrotes heranreicht.

Hoho! Schon der vierte Beitrag so ein Knaller!

Die Mehrheit der Deutschen macht sich sinnvollerweise ab und an Gedanken, welche Summe sich hinter dem niedlich anmutenden Euro-Preisschild eigentlich versteckt.

Klar, ein Toastbrot braucht das nicht.

MS

Zitat

Original von Angelheart0009
Das die mehrheit in Deutschland immer noch in DM umrechnet, beweist, das die mehrheit einen IQ hat, der nicht mal an den eines Toastbrotes heranreicht.

Ich hatte mir eigentlich fest vorgenommen, mich niemals über die manchmal haarsträubende Orthographie in Internet-Foren lustig zu machen. Der Verfasser des obigen Beitrags, der über den IQ einiger Mitmenschen sehr qualifizierte und fachlich fundierte (!) Äußerungen machte , läßt mich - nur dieses eine Mal - meinen Vorsatz vergessen. Deshalb nur die einfache Frage: Wie hoch ist vermutlich der IQ eines Menschen, der in einem einzigen kurzen Satz 6 (sechs!) Rechtschreibfehler (im obigen Zitat von mir fett ausgezeichnet) macht?

Pardon, aber das mußte an dieser Stelle mal sein!

Na ja, über Rechtschreibung in Foren rege ich mich nicht mehr auf, und die IQ-Aussage finde ich schon ziemlich daneben.

Allerdings bekomme ich mein Gehalt in Euro, zahle meine Steuern in Euro und kaufe mit Euro ein. Wozu sollte ich noch in DM umrechnen???

Dann müsste ich nämlich Gehalt, Steuern, etc. auch umrechnen, und wozu?
Das sagt nicht mehr oder weniger über die Kaufkraft aus, die sich hinter dem Geld verbirgt!

Wenn jemand erzählt, dass eine S-Klasse vor 30 Jahren soundsoviel gekostet hat sagt es ja auch nichts aus, wenn man in dem Zusammenhang nicht weiß, wie das Gehaltsniveau, die Lebenshaltungskosten, etc. waren.

Schon mal drüber nachgedacht?

Wir sind hier nun mittlerweile völlig off topic (Navi-Sprachführung), aber da die Eingangsfrage von omegasi wohl beantwortet ist, können wir ja noch ein bißchen weitermachen (die Moderatoren mögen es uns nachsehen!)

Ich stimme Dir natürlich zu, Beckstown, rational ist das Verhalten der Mehrheit, zu der ich mich hier auch zähle, natürlich nicht. Dennoch, es gibt da eben auch so eine 'Psychologie der Zahlen': Warum beispielsweise verkaufen die Tankstellen nie mit vollen Cent, sondern immer mit Cent-Brüchen, meistens 0,9 Cent? Oder warum werden die meisten Konsumartikel mit X,99 ausgepreist?

So ähnlich verhält es sich eben auch mit der Euro-DM-Umrechnung; msteinhaus hat es oben knapp und absolut zutreffend erklärt, warum wir das immer noch so machen. Daß es da auch heute noch ein großes Mißtrauen in der europäischen Bevölkerung gibt, mag neben dem individuellen subjektiven Empfinden jedes einzelnen auch an den vielen handfesten Schweinereien liegen, die in der ersten Zeit nach der Währungsumstellung passierten, wo tatsächlich vor allem in der Gastronomie und der Dienstleistung oftmals nahezu eins zu eins umgestellt wurde. Ich selbst habe da einige belegbare Beispiele.

Der Vergleich von Einkommen und Preisen zwischen früher und heute kann seriös eigentlich nur funktionieren, wenn man in jedem einzelnen Fall ausrechnet, wie lange man früher und heute für jeweils einen bestimmten Artikel an einem vergleichbaren Arbeitsplatz arbeiten mußte. Als mir ein Cousin kürzlich sagte, daß der Sprit inzwischen schon teurer als damals in der DDR wäre (er hatte 1,30 Ostmark mit 1,38 pro Liter verglichen), habe ich ihn an seinen damaligen Facharbeiterlohn von etwa 5 Ostmark pro Stunde und sein heutiges Einkommen von etwa 12 pro Stunde erinnert. Danach könnten die Ölmultis und Finanzminister noch lange an der Preisschraube drehen, bis wir DDR-Niveau erreicht haben!

So, von mir zu diesem Thema jetzt nichts mehr weiter - versprochen!

Da kann ich Dir nur voll zustimmen!

Für mich ist Geld nur eine Zähleinheit um Leistungen und Sachwerte bewertbar zu machen. Deshalb zählt bei Geld nur das hier und jetzt, und der jetzige Wert!

Bei Vergleichen mit der Vergangenheit oder mit anderen Volkswirtschaften muss man halt die Rahmenbedingungen bedenken.

Das war jetzt aber genug OT!! :gap