[Wünsche] an eine Navi-Software, allgemein ...

  • Zitat

    (klar, ist auch noch nicht die Final, aber der Release-Candidat, da wird sich nicht mehr viel ändern)


    Och das würde ich nun nicht sagen, da wird sich noch viel ändern müssen, ansonsten wird das wohl nichts...



    Zitat

    (und zu was das Pseudo-Scrollrad gut sein soll .....)


    das kann man wenigstens auch mit dicken Fingern noch bedienen, allerdings wäre eine Scrollfunktion mit ein paar mehr Funktionen sinnvoller.

  • Zitat

    Original von luka1


    Och das würde ich nun nicht sagen, da wird sich noch viel ändern müssen, ansonsten wird das wohl nichts...


    so direkt wollte ich das nicht sagen :gap


    aber ich bleibe dabei - die Idee mit dem Telfonbuch ist genial
    wenn man das bei anderen Navis auch hätte ..........

  • Hallo Klaubi,


    bzgl. Deinem Wunsch nach 'Telefon-CD'-Anbindung stellen sich zwei Fragen:
    - ist das Telefonbuch-Datenformat normiert ?
    - falls nein: welches Format soll's denn sein ? Falls ja: hat das Format 'nen Namen ?


    PS @luka1: ja, Deine Bewertung wird wohl richtig sein. Aber ich komme zu der Erkenntnis, dass sich Software mit diesen und anderen 'Funktions(fehl)implementationen' nur deshalb verkaufen lässt, weil es kaum eine / keine Software mehr gibt, in der die versprochenen / beworbenen Funktionen auch tatsächlich (möglichst fehlerfrei und vollständig) implementiert sind. Bedenkt man, dass solche Software dennoch verkaufbar ist, ist das heute und für die Zukunft sehr bedenklich. Denn bei komplexer werdenden Produkten ist eine Produktauswahl aufgrund (angeblich) 'vorhandener' Funktionen nicht mehr möglich.
    Ein Auto mit nicht funktionierendem Drehzahlmesser, Radio oder Bordcomputer würde jeder reklamieren, bis zu dessen Funktion reparieren lassen oder das Auto zurückgeben - im Bereich Computer scheint die Akzeptanz unendlich viel größer zu sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Joachim_PDA ()

  • Hallo Joachim,


    Zitat

    Ein Auto mit nicht funktionierendem Drehzahlmesser, Radio oder Bordcomputer würde jeder reklamieren, bis zu dessen Funktion reparieren lassen oder das Auto zurückgeben - im Bereich Computer scheint die Akzeptanz unendlich viel größer zu sein.


    Auch beim Auto stimmt das so nicht ganz, allerdings ist da die gesamte Nutzungdauer in der Regel höher als z.B. beim Navisystem und kleinere Probleme, die nicht die Fahrsicherheit beeinträchtigen, werden beim Auto wohl eher akzeptiert und nach Ablauf der Garantiezeit notgedrungen aus eigener Tasche finanziert.
    Ich hatte und habe bei Autos schon einige Elektronikprobleme, die allerdings selten in der Garantiezeit auftraten, und schon gar kein Grund für eine Rückgabe des Autos gewesen wären (Versuch doch z.B. einmal ein Auto wg. eines bei Frost nicht fkt. Tageskilometerzählers zurückzugeben...-> da gab es bei VW vor ca. 10 J. )
    Oder aktueller: siehe ADAC-Motorwelt 5/2006, S. 20 oben, Einparkhilfe beim Toyota Prius (kostet ca. 3000 EUR und fkt. scheinbar nicht vernünftig) -> also auch beim PKW gibt es solche Werbeversprechen...

  • Zitat

    Original von Joachim_PDA
    Hallo Klaubi,


    bzgl. Deinem Wunsch nach 'Telefon-CD'-Anbindung stellen sich zwei Fragen:
    - ist das Telefonbuch-Datenformat normiert ?
    - falls nein: welches Format soll's denn sein ? Falls ja: hat das Format 'nen Namen ?.


    da hast du mich jetzt auf dem falschen Fuss erwischt
    mir kam der Gedanke nur. als ich KlickTel ausprobiert habe - das Programm ist zwar noch .......
    aber die Idee, ein Telefonbuch als Zielwahlgrundlage zu verwenden, ist meines Erachtens genial,
    denn man muss sich dann nicht mehr irgendwelche zile merken, da man die ja leicht im telfonbuch findet . man sucht eben nicht mehr Adressen, sondern Namen als Ziele


    und wenn man dann noch ein Phone-Edition-Device hat .....

  • Hallo zusammen,


    @luka1: sorry, ich kann Dir nicht folgen. Wir reden hier von neuer Hard- und / oder Software. Die wird man kaum mit einem Auto außerhalb der Garantie vergleichen können. Demzufolge bleibt es dabei: ein unvollständig oder fehlerhaft gefertigtes Auto würde ich zurück geben; zumindest aber Nachbessererung verlangen. Spätestens wenn diese fehl schlägt, dann Rückgabe.


    interceptor2008: Na ja, statt Ziele zu merken nach Namen zu suchen, ich weiß nicht. Aber wir sind bei der Erstellung einer Wunschliste und das schließt nicht aus, dass Andere aus dieser Idee etwas praktikables machen, zumal es sicherlich Situationen gibt, in denen man Navigationsziele hat, die nicht im Outlook-Adressbuch stehen. Außerdem könnte man, kennt man den Record-Aufbau des Telefondatensatzes, eine Exportroutine erstellen (theoretisch allerdings auch in ein Outlook-Format). Also füge ich die Idee hinzu ...


    Update (5): 13.05.2006

  • Hallo Joachim,


    Zitat

    sorry, ich kann Dir nicht folgen. Wir reden hier von neuer Hard- und / oder Software. Die wird man kaum mit einem Auto außerhalb der Garantie vergleichen können. Demzufolge bleibt es dabei: ein unvollständig oder fehlerhaft gefertigtes Auto würde ich zurück geben; zumindest aber Nachbessererung verlangen. Spätestens wenn diese fehl schlägt, dann Rückgabe.


    Sorry, dann werde ich es etwas genauer erklären (das Autobeispiel kam übrigens von Dir...)


    Auch ein Auto wird
    a) kein Händler zurücknehmen, wenn sich z.B. nur der Tageskilometerzähler bei Frost auf Null zurückstellt, in meinem Fall (während der Garantie) konnte das Problem erst nach ca. 3 Monaten gelöst werden... -> ich habe das Auto natürlich nicht zurückgegeben und hätte es auf definiv nicht zurückgeben können!
    b) zunehmend "halbfertig" ausgeliefert (z.B. die von mir genannte "Einparkhilfe") und trotzdem nicht zum Händler zurückgebracht, solange nicht die Fahrtüchtigkeit gefährdet ist. Und ich kenne da noch einige ganz andere Fälle...
    Letztendlich enthält auch ein modernes Auto immer mehr Hard- und Software mit genau den gleichen Problemen wie im EDV-Bereich!

  • Hallo Lutz,


    lass uns das OT-Thema beenden. Ich weiß sehr wohl, dass das Beispiel 'Auto' von mir stammte, allerdings hattest Du "einige Elektronikprobleme, die allerdings selten in der Garantiezeit auftraten" benannt; aus dem Zusammenhang meines Beispiels ging aber der Bezug auf Neue Software (bzw. deren Verkaufbarkeit) hervor.


    Im Übrigen sollte das Autobeispiel nur eine Parallele zeigen; viele Autokäufer scheinen bei diesem Produkt sehr viel mehr auf die Qualität und ihre Rechte zu achten, als im Computer- und Softwarebereich. Vielleicht ist das der Grund, warum die Mehrheit aller Fahrzeuge besser funktionieren, als die Mehrheit aller Computer / Software.

  • Hallo Joachim,


    hast ja Recht, das OT sollte beendet werden und im Grunde bemängeln wir ja genau die gleichen Dinge... (denn auch ich finde es mehr als bedenklich was für ein Schrott man tw. vorgesetzt bekommt).

  • Zitat

    denn es kann wohl nicht sein, dass man das NaviProgramm beenden muss, wenn man ein Ziel erreicht hat und ein neues Ziel eingeben will


    Wieso das denn, stürzt KT nach Erreichen des Zieles ab oder wo ist Dein Problem? Bei mir beende ich den Navigationsmodus und starte danach die Zieleingabe erneut, wenn KT es noch nicht begriffen hat, daß ich schon am Ziel angekommen bin, dann beantworte ich die Frage, ob die Navigation abgebrochen werden soll, mit JA und beginne dann erneut mit der Zieleingabe.
    Dabei hatte ich seltsamerweise noch nie Probleme!

    Einmal editiert, zuletzt von luka1 ()

  • Hallo zusammen,


    heute um Punkt 24 ergänzt ... Update (6): 19.05.2006.

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  • Zitat

    Befährt man die von unten kommende nicht vorfahrtberechtigte Straße in Richtung der T-förmigen 'Kreuzung' erhält man keinen Navigationshinweis.


    Hast Du auch ein konkretes reales Beispiel zur Hand (zum nachspielen per Simulation), und mit welchem Navisystem bis Du Dein Beispiel gefahren?


    Danke

    Einmal editiert, zuletzt von luka1 ()

  • Hallo Lutz,


    vermutlich hast Du das Navi-System, auf das sich mein Punkt 24 bezog. Da uns das Navi spät Nachts auf dem Lande ('kürzeste Route') im wahrsten Sinne des Wortes über Kleinsstraßen geschickt hat, müsste ich die Route erst nochmal nachvollziehen (es waren ein paar Umleitungen dabei, deshalb wird es nicht so einfach). Aber das beschriebene Beispiel ist mir auch schon in A passiert, so dass es kein Einzelfall ist.

  • Hallo zusammen,


    hier eine Ergänzung zum Punkt 24 in Update (7): 20.05.2006.


    Auch wenn man unterschiedlicher Meinung sein kann, wann eine sprachliche Navigationsanweisung nötig ist, wäre folgendes wünschenswert ...
    Situation: man befährt eine vorfahrtberechtigte Straße die nach links oder rechts abknickt. Im Abknickbereicht kann man aber auch gerade aus weiter fahren also von einer evtl. größeren Vorfahrtsstraße in eine 'kleinere' Nebenstraße weiter fahren.
    Intuitiv würde man i.d.R. der Vorfahrtsstraße folgen wollen. Das wäre aber nur richtig, wenn die Navigationsanweisungen grundsätzlich der o.g. Regel "ohne Anweisungen der Vorfahrtsstraße folgen bis andere Anweisungen kommen" folgen würden.
    Alternativ dazu wäre möglich, im Zweifelsfall immer möglichst 'gerade aus' fahren bis eine andere Navi-Anweisung gegeben wird.
    Auch unter Berücksichtigung einerseits die Navi-Anweisungen insgesamt so gering wie möglich zu halten und andererseits Vorfahrtsänderungen öfter vorzufinden als Straßenverlaufsänderungen, würde ich persönlich dahin tendieren, dass - ohne weitere Anweisungen - der jeweiligen Vorfahrtsstraße zu folgen ist. Für o.g. Beispiel würde dies eine Navi-Anweisung für den Fall bedeuten, in dem man gerade aus weiter fahren soll.

  • Zitat

    Original von Joachim_PDA
    Situation: man befährt eine vorfahrtberechtigte Straße die nach links oder rechts abknickt. Im Abknickbereicht kann man aber auch gerade aus weiter fahren also von einer evtl. größeren Vorfahrtsstraße in eine 'kleinere' Nebenstraße weiter fahren.


    Navigon und seine Derivate sagen in solchen Fällen: "Die Vorfahrtstraße geradeaus verlassen."


    Gruß
    bonnie