Beiträge von hhopf

    Wenn Du keine Adresse oder sonst eine Information hast, wirst Du dich vermutlich mit dem Navi etwas schwer tun ;)
    Da kannst Du dich nur auf das Gefühl verlassen und hoffen, dass die Straßenführung nicht wesentlich geändert wurde, um das wieder zu finden.
    Wir haben bei unserem letzten Urlaub einen B&B-Führer gekauft und sind damit eigentlich recht gut gefahren. Da stehen auch meist die kompletten Adressen drin. Dann im Ort kurz Tourist-Info gesucht und dort den Stadtplan studiert.
    Das entfällt dann hoffentlich dieses Mal mit Navi.


    Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr. Nur noch ein paar Tage (am 24. geht es los).


    Gruß
    hhopf

    Ich habe es schon mit einigen Adressen versucht. Richtige Probleme macht eigentlich bisher nur die oben genannte. Die anderen, bei denen ich auch eine Strasse und Hausnummer kenne, funktionieren besser. Teilweise wirklich Hausnummerngenau.
    Ein anderes B&B in Musselburgh habe ich exakt getroffen.
    Es hängt also wohl sehr davon ab, in welcher verlassenen Gegend die gesuchten Adressen liegen.


    Ich komme am 8. Juli wieder von meinem Schottland-Urlaub. Dann kann ich vielleicht etwas von meinen Erfahrungen berichten.


    Gruß
    hhopf

    Ich glaube nicht, dass das Planquadrate sind. Dann wäre es ja ein leichtes für die Navigationsprogramme, sich diese information auszurechnen.
    Vermutlich sind das die Bereiche, die ein Postbote erreichen kann ;)
    D.h. bei Innerorts-Bezirken Bereiche, die für einen Postboten zu Fuß abgelaufen werden können und außerhalb möglicherweise die Bereiche, die einer alleine abdecken kann oder auch detailierter wie bei uns mit den Firmen-Postleitzahlen. Die größeren Firmen haben bei uns ja eine eigene Postleitzahl. Nur dass es hier eben keine großen Firmen sondern irgendwelche abgelegenen Häuser sind.


    IV30 8UP scheint auch nicht nur genau dieses Haus zu sein. Zumindest findet Google da mehrere Einträge mit verschiedenen Namen (z.B. noch eine Farm, die vermutlich da in der Nähe ist).


    Falls ich dieses Mal in die Gegend komme, dann werde ich mal fragen ;)


    Gruß
    hhopf

    Na das ist doch mal eine Information, die alles erklären würde.
    Ich habe nämlich auch bei allen anderen Adressen nur die Ziffer des Zustellbezirkes gefunden und keine Buchstaben.


    Danke für die Info.


    Gruß
    hhopf

    Wäre mal interessant, ob Garmin dieses Haus findet.
    Dann hätte da Navigon wohl noch etwas Nachbesserungsbedarf :)
    Aber für das eine B&B (hoffentlich nur eins) wenn ich alle 5 Jahre mal nach Schottland komme ...


    Danke


    hhopf

    Bei Wikipedia war ich auch schon. Wo man nicht überall rumkommt, wenn man Infos sucht ;)


    Die Strasse entspricht wohl eher einer unserer kleineren Bundesstraßen oder größeren Kreis/Landesstraßen. Das Haus steht etwas von der Straße weg eine Stichstraße hinein. Weiss gerade nicht mehr, ob die so einen Schlenker gemacht hat wie auf der Karte. Aber könnte so ausgesehen haben.


    Der Zustellbezirk ist wohl so, dass es unseren Ortsteilen entspricht. Aber wie genau die Kennung dahinter (in diesem Fall "UP") Auskunft über den genauen Ort gibt, weiss ich nicht.
    Muss aber zumindest in diesem Fall wohl ziemlich genau sein, denn sonst wäre es in der Karte nicht so eindeutig mit einem Kreis gekennzeichnet.


    Gruß
    hhopf

    Das habe ich auch schon gesehen. D.h. 8UP scheint wie eine Hausnummer genau ein Haus zu sein. Da ich dort schon mal war, weiss ich zumindest, dass das Haus ziemlich in der Pampa steht. Da ist weit und breit kein anderes Gebäude zu sehen. Vielleicht eine halbe Meile davor ein kleines Restaurant und sonst nur ein paar abzweigende Straßen.


    Hilft mir aber in diesem Fall trotzdem nicht weiter, da ich 8UP nicht im Navigator eingeben kann. Wie gesagt, ich hoffe, dass dies die einzige Adresse mit solchen Einschränkungen ist. Mal sehen, wie gut ich im Urlaub die B&B finde ;)


    Gruß
    hhopf

    Danke für die Antworten.


    Ich habe inzwischen noch etwas mit anderen Adressen experimentiert.
    Die angegebene Beispieladresse hat tatsächlich weder eine Strasse noch eine Hausnummer.
    Andere Adressen mit Strassenangabe funktionieren besser.
    Aber in der Karte sind unter IV30 mehrere Zustellbezirke mit 8 angegeben. Nur keiner, der annähernd auf das "UP" passen würde. Die anderen liegen alle ein bis mehrere Meilen daneben.
    Ich hoffe mal, dass in meinem Urlaub diese Art von Adressangabe die Ausnahme ist und im Normalfall die Adresse mit Strassenangabe ist und gefunden wird.
    Inzwischen habe ich durch Try & Error auch rausbekommen, wie ich die Adressen in Kontakte eintragen muss, damit sie übernommen werden:


    Als PLZ: IV30 8 (evtl mit Zusatz)
    als Ort: Elgin
    Dann gibt es noch die Region (in diesem Fall Moray), glaube aber nicht, dass das einen Einfluss auf die Navigation hat.
    Und Land natürlich "GB" oder Großbritannien.



    Gruß
    hhopf

    Hallo,


    ich fahre in zwei Wochen nach Schottland in Urlaub und möchte da mein Navi mitnehmen. Die Europakarte deckt ja anscheinend Großbritannien komplett ab.


    Nur wie gebe ich die Adressen ein, dass sie auch gefunden werden ?


    Ich habe mal zum Test ein B&B-Haus eingegeben, bei dem ich im letzten Schottland-Urlaub war. Das wird nicht gefunden.


    Adresse:
    Ardgye House
    Elgin IV30 8UP


    Bis Elgin IV30 8 komme ich. Aber das ist noch ziemlich grob. Die detailierte Angabe "8UP" kann ich nicht eingeben.


    Und wie müsste man die Adresse in Outlook-Kontakte eingeben, damit sie korrekt in MN5 übernommen werden ?


    Kann mir hier jemand helfen ?
    Oder habe ich da zum Test gleich ein sch... Beispiel erwischt ?



    Gruß
    hhopf

    Sorry, finde den Link jetzt auch nicht mehr oder es war damals nicht direkt von Schuberth. Also habe ich die Suche mal angeschmissen und einen Link auf das Dokument auf einer anderen Seite gefunden:


    http://www.mz-baghira.de/admin…berth_Einbauanleitung.pdf


    Es ist aber auch so nicht allzu schwierig. Zwei Schrauben auf, Klettverschluss lösen und vorsichtig den Bezug vom Klebeband lösen.
    Ich habe, wie erwähnt auch noch eine dritte Schraube gelöst, die den Kinnriemen nach hinten befestigte. Dann lässt sich das komplette Polster rausnehmen.


    Wenn Du Dir die Löterei nicht zutraust. Das Löten von Mikrofon und Lautsprecher sollte kein Problem sein. Diese Löststellen sind etwas größer als die anderen und mit einem Elektroniker-Lötkolben gut zu erreichen. Ich habe einen Gaslötkolben mit feiner Spitze benutzt. Geht auch.
    Nur die SMD-Bauteile (für Anschluss der Taster) sind eine Fummelei.


    Gruß
    hhopf

    So, dann schreibe ich den ganzen Roman eben nochmal, nachdem ich dummerweise vor Abschicken noch kurz die Suche angeschmissen habe und damit die Seite verschwunden ist :-D)


    Also hier die gewünschten Bilder und Einbauanleitung für ein BT-Headset.


    Aufgrund eines anderen Beitrages (http://www.pocketnavigation.de…?postid=696718#post696718) habe ich mich für ein Logitech Mobile Pro BT-Headset entschieden, da das wohl mit meinem Dell Axim X50V funktioniert.


    Außerdem habe ich noch benötigt:
    Mikrofon und Lautsprecher eines kabelgebundenen Standard-Headsets (z.B. Louis oder Conrad)
    2,5mm Klinkenbuchse (Einbau-Version) und Stecker
    ein Stück (mind. 6-adriges) Flachbandkabel
    ein kleines Stück Lochrasterplatine
    drei SMD-Durchsteck-Taster (die größeren, 12x12mm)
    und viel Geschick beim Umgang mit einem Lötkolben


    Ich habe einen Schuberth-Concept Klapphelm (Vorgänger vom C2). Dafür gibt es bei Schuberth eine Anleitung zum Download, wie man ein Headset einbaut. Anhand dieser Anleitung habe ich das Backenpolster entfernt. Wenn man noch eine Schraube mehr aufmacht (zusätzliches Band zum Kinnriemen), dann geht das Polster ganz raus. Benötigt werden für den Schuberth-Helm zwei kleine Torx-Schraubendreher (TR8 und 10 wenn ich es richtig auf den kleinen Dingern gelesen habe).
    Den Polsterbezug vorsichtig lösen. Unten ist ein Klettverschluss, aber seitlich ist er mit Doppelklebeband befestigt.


    Das BT-Headset mit einer Wasserpumpenzange und roher Gewalt öffnen ;D
    Achtung: Natürlich nicht zu viel rohe Gewalt. Es muss nur das verklebte Gehäuse an der Klebestelle aufspringen. Nicht noch die Innereien zusammendrücken.


    Der Akku des Logitech-Headsets ist steckbar. Es empfiehlt sich, diesen für die weiteren Arbeiten auszustecken.


    Notieren, wie und wo das Mikrofon (Innen- und Aussenleiter) und Lautsprecher angelötet sind und diese Kabel abtrennen oder auslöten.


    Bei dem von mir verwendeten Kabel-Headset hat der Lautsprecher die selbe Impedanz wie bei dem BT-Headset. Es sollte also damit keine Probleme geben.
    Kabel von Lautsprecher und Mikrofon knapp am Stecker abschneiden, dann sollte das verbleibende Kabel lange genug für den Einbau sein.


    Ich hatte ein kabelgebundenes Headset Kombipaket gekauft, das ein Headset mit Schwanenhals-Mikro (für Jet/Klapphelme) und eines mit Kabel-Mikro hatte. Zuerst hatte ich bei meinem Klapphelm die Schwanenhals-Lösung ausprobiert, war aber mit dieser Lösung nicht zufrieden (Mikrofon verbiegt sich beim Schliessen des Klapphelmes). Deshalb habe ich das Kabel-Mikro verwendet.
    Dieses in eine der zwei Öffnungen im Klappteil des Helmes angebracht und das Kabel unter dem Bezug mit einem Draht durchgezogen/geschoben.
    Dann am Klappmechanismus vorbei durchführen (genügend Spielraum lassen, dass der Mechanismus noch funktioniert, aber das Kabel nicht einklemmt).


    Dann Mikrofon und Lautsprecher an der Platine anlöten (natürlich da, wo vorher auch Mikrofon und Lautsprecher angelötet waren).


    Benötigt man das Headset nur für die Navigation, dann braucht man natürlich kein Mikro. Und evtl. kann man auch den im BT-Headset verwendeten Lautsprecher nutzen. Da habe ich aber die maximale Lautstärke nicht getestet.


    Ich wollte die drei Taster (Ein/Aus und Lautstärke +/-) nach vorne legen, so dass ich sie relativ leicht ereichen kann. Dazu habe ich die drei SMD-Taster auf die Lochrasterplatine gelötet und daran dann das Flachbandkabel. Diese wird dann an die drei auf der Platine angebrachten Taster angelötet. Bitte unbedingt nach dem Löten auf Kurzschlüsse durchmessen. Die SMD-Technik (surface mounted device) ist zwar sehr platzsparend, aber es ist eine riesige Fummelei.
    Sparversion:
    Wer sich das Löten an den SMD-Bauteilen nicht zutraut, kann auch auf die Taster verzichten. Das Headset wird dann einmal eingeschaltet bzw. bleibt immer eingeschaltet oder man muss den Helm abnehmen zum Einschalten.
    Ich war allerdings froh um die Taster, da mein PDA sich ab und zu mal abgeschaltet hat. Anschliessend musste ich immer durch Betätigen des Ein/Aus-Tasters am Headset die Verbindung wieder herstellen.
    Die Lautstärketaster habe ich allerdings (nach dem ersten Einstellen) nicht mehr benötgt. Es würde also u.U. auch ein Taster genügen.


    Die LEDs für den Betriebszustand sind bei mir auch durch den Bezug sichtbar (bei abgenommenem Helm). Eine Orange LED während des Ladevorganges und eine weitere LED, die entweder blau oder rot blinkt (blau beim Einschalten und im Betriebszustand, rot beim Abschalten).


    Jetzt noch Power:
    Die Stromversorgung sollte ebenfalls im eingebauten Zustand möglich sein. Der Akku des verwendeten BT-Headsets hält laut Herstellerangaben mind. 10 Stunden Sprechzeit.
    Ich habe das Kabel des Original-Ladegerätes ein paar Zentimeter hinter dem Stecker (Headset-Seite) abgeschnitten, so dass ich dieses Kabel verwenden konnte. Dann eine 2,5mm Klinkenbuchse in das Backenpolster eingebaut (Unterseite) und das Kabelstück mit Stecker angelötet. Nun kann man den Original-Stecker einfach in das BT-Headset einstecken.
    Den Klinkenstecker an das Netzteil angelötet und schon kann das Headset geladen werden.
    Klinkenstecker und Buchse ist nicht ideal als Stromversorgung, da es je nach Ausführung einen kurzen Augenblick beim Einstecken gibt, in dem ein Kurzschluss auftreten könnte. Falls man solche Teile in brauchbarer Größe findet: Es gibt auch Klinkenstecker-ähnliche Stecker und Buchsen für Stromversorgungen. Das Steckerteil hat da ein Loch und das Buchsenteil innen einen Stift. Da ich aber sowas nicht hatte, stecke ich eben immer zuerst den Klinkenstecker ein, bevor ich das Netzteil in die Steckdose stecke (hat auch bestens funktionert).


    Nachdem nun die Lötarbeiten abgeschlossen sind, kommt der Einbau:
    Mein Klapphelm hat bereits vorbereitete Aussparungen für Lautsprecher. Im linken Backenpolster habe ich in dieser Aussparung das BT-Headset untergebracht, im rechten Backenpolster dann den Lautsprecher. Das Kabel zum Lautsprecher einfach am hinteren Rand des Helmes irgendwo reinschieben.
    Das Styropor musste leicht ausgeschnitten werden, damit der schmale Steg der Platine und der Stromversorgungs-Stecker nicht auftragen.
    Den Akku mit Doppelklebeband in die Lautsprecher-Aussparung eingeklebt, dann die Platine darüber gesetzt. Bitte irgend etwas zur Isolierung dazwischen anbringen (ich habe ein Stück Tesa-Moll dazwischen geklebt).
    Die kleine Lochrasterplatine mit den drei Tastern am Backenpolster an die gewünschte Stelle unter dem Bezug einschieben (siehe Bild 4, Pfeil).
    Die Platine und der Stromversorgungsstecker wurden mit isolierten Drahtbügeln fixiert. Ebenso das Flachbandkabel.
    Der auf den Bildern zu sehende Zwischenstecker im Flachbandkabel ist nicht notwendig. Ich dachte, damit kann ich mir den Aus- und Einbau erleichtern. Aber die Taster-Platine geht auch so leicht rein und raus, so dass dieser Zwischenstecker nicht unbedingt notwendig ist.


    Zu den Bildern:


    Bild 1:
    Eingebautes BT-Headset mit angelötetem Flachbandkabel und Stromversorgungsstecker. Anhand der Dimensionen der kleinen Taster und dem Flachbandkabel kann man sich vielleicht ein Bild machen, welche Fummelei das Löten an SMD-Bauteilen ist.


    Bild 2:
    Nochmal ein Bild von der Seite. Unter der Platine ist noch etwas vom Akku zu sehen. Die Lochrasterplatine mit den drei Tastern wird dann unter den Bezug geschoben.


    Bild 3:
    Klinkenbuchse für die Stromversorgung. Sie ist so platziert, dass der Stecker auch ohne Ausbau, nur durch zur Seite schieben des Bezuges, eingesteckt werden kann.


    Bild 4:
    linkes Backenpolster. Der Pfeil zeigt auf die Stelle, an der die Taster-Platine sitzt.


    So. Ich hoffe, dass ich damit einigen Interessierten helfen konnte.
    Es braucht vermutlich nicht erwähnt zu werden, dass der Helm durch den Umbau (vor allem durch Bearbeiten des Styropors) die ECE-Zulassung verliert. Diese ist aber seit einigen Jahren nicht mehr Pflicht (hier hatte die EU auch mal Vorteile, nicht nur zusätzlichen Bürokratieaufwand ;)).


    Noch ein Nachsatz:
    Bei mir hat es funktioniert. Ich traue mir (als gelernter Elektroniker) auch den Umgang mit Lötkolben und SMD-Bauteilen zu. Aber ich kann natürlich keine Garantie für eure Umbauarbeiten übernehmen.


    Und noch ein Nachsatz:
    Inzwischen gibt es immer mehr Hersteller, die auch BT-Headsets anbieten. Bei Schuberth gibt es für die neueren Modelle (C2, S1) ein Einbau-Set. Lässt man das von einem autorisierten Händler einbauen, dann bleibt auch die ECE-Zulassung erhalten.
    Verfügbar anscheindend ab Frühjahr 2006 (sollte also jetzt verfügbar sein), Kosten: unbekannt.
    Von Nolan gibt es auch ein Nachrüst-System.


    Ich wollte aber nicht mehrere 100 Euro für einen neuen Helm und sicherlich nochmal 100 Euro für das BT-System anlegen und habe deshalb die Selbstbau-Variante gewählt (Kosten, je nach verwendetem BT-Headset < 50 Euro).


    Gruß
    hhopf

    Bilder kann ich machen, bin aber ein paar Tage geschäftlich unterwegs. Es wird also Wochenende werden.


    BTW: In meinem Fall war es ein Schuberth Concept Klapphelm (der Vorgänger vom C2). Dieser hatte schon die Vorbereitung für einen Headset-Einbau (Aussparungen in den Polstern).


    Gruß
    hhopf

    Ich habe jetzt die Lösung "PDA in Brusttasche" die letzten Tage ausprobiert. Dafür habe ich mir noch ein Aquapack besorgt (Wasserdichter Brustbeutel), da ja doch auch mal Wasser nach innen kommt (oben am Kragen ist ja schliesslich ein Loch, durch das auch Wasser reinlaufen kann ;)).
    Bluetooth Headset in den Helm eingebaut (handelsübliches Handy-BT-Headset zerlegt, in meinem Fall Logitech Mobile Pro) und für den PDA einen Ersatzakku. Allerdings nutze ich den PDA (Dell Axim x50v) mit externer BT-Maus (Triceiver). Dadurch hält der Akku des PDA entsprechend länger. Ich hatte auch ein Tool installiert zum Abschalten des Displays um Akku zu sparen. Habe ich aber nicht aktiviert.
    Der Triceiver hält eine 10-Stunden-Tour durch, ebenso das Headset. Der PDA benötigt da zwischendurch noch einen Akkuwechsel. Hat aber für das erste Mal ziemlich gut geklappt.


    Nachteil:
    Weil man das Display des PDA nicht sieht, muss man sich voll auf die Sprachansagen verlassen. Ist normalerweise auch kein Problem. Allerdings kommt schon mal Verwirrung auf, wenn die Dame meint, "halbrechts abbiegen" und es gibt an der Kreuzung dann ein paar Möglichkeiten, die alle mehr oder weniger "halbrechts" gehen. Oder "in 200 Meter rechts abbiegen" und Du hast nur einen Tacho mit Kilometeranzeige (keine 100-m-Teilung) und bis dahin kommen noch ein paar Querstraßen.
    Aber dann wird die Route einfach neu berechnet und es geht weiter ;).


    Muss nur noch rausbekommen, warum der PDA ab und zu abschaltet. Bin aber für die erste Tour mit Navi sehr zufrieden. Ich fahre überwiegend kleine Straßen, die meist nicht so gut ausgeschildert sind. Beim Fahren mit Karte heisst das dann jedesmal wenn Unklarheit an einem Wegweiser herrscht, die Karte raussuchen, die nächste größere in der Karte verzeichnete Ortschaft suchen und schauen, ob das der richtige Weg ist. Die vorbereitete Liste mit den Ortsnamen hilft da auch nur bedingt weiter, da die notierten Orte oft nicht auf den Schildern stehen.


    Gruß
    hhopf

    Schon lustig, gelle ? :gap


    Das Problem habe ich durch eine andere Route gelöst, da ich nicht unbedingt da durch fahren musste.
    Interessant wäre: Handelt es sich um einen Kartenfehler (d.h. dann sicherlich begrenzt nur auf diese eine Stelle) oder um einen Routingfehler, der dann auch so oder ähnlich an anderen Stellen auftreten könnte.


    Und gibts da jetzt ein Bugfix ? ;)


    Bei der Planung der Rückfahrt gab es nochmal irgendwo ein komisches Routing. Habe mir die Daten aber nicht notiert, deshalb kann ich es jetzt nicht nachvollziehen.


    Gruß
    hhopf