Beiträge von hhopf

    Jetzt grabe ich diesen Uralt-Thread nochmal aus, um auch andere an meiner Erfahrung mit dem Nolan-Bluetooth-Kit teilhaben zu lassen:


    Das Problem, dass der Akku des Headset nur 3-4 Stunden durch hält hatte ich seit Erstellung des Thread immer, wenn ich mit meinem alten Handy (HTC Touch Pro 2) und Navigon navigierte. Jetzt war ich einige Tage mit meinem Zweirad unterwegs und wollte auch wieder das eingebaute Bluetooth-Headset nutzen.
    Und oh Wunder: Jetzt hält der Akku locker eine Tagestour von 8-10 Stunden durch.
    Was habe ich gemacht?
    Ich habe das Handy gewechselt. Wobei ich nicht glaube, dass es am Handy liegt, aber am Betriebssystem. Mein neues Handy ist ein Samsung Galaxy S2 mit Android-OS. Darauf habe ich auch wieder die Navigon-Software installiert (dann natürlich die neu erworbene Android-Version).
    Damit macht der Akku des Helms nicht mehr schlapp und auch die Ansage funktioniert wesentlich besser. Es wird jetzt nur noch extrem selten mal der Satzanfang abgeschnitten. Wobei mir aber die Navigon-Version für Windows Mobile deuttlich besser gefallen hat. Das war ein wesentlich größerer Funktionsumfang und bessere Möglichkeiten bei der Routenplanung unterwegs. Aber da hoffe ich mal auf neue Versionen von Navigon. Die Version 4 ist anscheinend schon angekündigt, habe ich hier im Forum irgendwo gelesen.


    Gruß
    hhopf

    Ich war jetzt vier Tage mit dem Zweirad unterwegs, deshalb auch die späte Antwort. Nach zwei Tagen habe ich dann auf das automatische Ausrichten verzichtet, auch wenn dann mein Bildschirm verdreht war. Eine Hochformat-Montage möchte ich momentan noch nicht realisieren. Mal sehen, ob es nicht doch irgend eine Lösung gibt.
    Das Querformat finde ich eigentlich bei der 3D-Ansicht ganz angenehm, da hier im Hochformat nur mehr Himmel zu sehen ist.
    Ansonsten hat das Navi eigentlich ganz gut funktioniert, allerdings mit dem in anderen Threads auch schon beschriebenen Problem des hohen Stromverbrauches.


    Vielen Dank


    hhopf

    Seit kurzem habe ich ein Samsung Galaxy S2, vorher hatte ich ein HTC TP2 mit Windows Mobile. Da auf dem HTC Navigon eine sehr gute Figur machte, habe ich mir auch die Android-Version geholt. Leider gehen da ziemlich viele Dinge nicht, die auf der WM-Version funktionierten.
    Soweit zur Einleitung, meine Frage ist aber eine andere:
    Gestern bin ich jetzt das erste Mal mit dem Motorroller und Navigon unterwegs gewesen. Ich habe mir dazu eine Halterung mit einer Otterbox gebastelt (schon für das HTC). Das Handy liegt darin leicht geneigt quer drin.
    Während der Fahrt springt jetzt die Ausrichtung des Programmes immer wieder kreuz und quer in alle Richtungen. Mal links oder rechts, oder sogar auf dem Kopf.
    Gibt es eine Möglichkeit, die Ausrichtung festzulegen?
    Wenn ich die automatische Ausrichtung im Android ausschalte, dann dreht es sich in Hochformat, mein Handy liegt aber quer in der Box. Schalte ich automatische Ausrichtung ein, dann habe ich oben beschriebenes Verhalten.


    Gruß
    hhopf

    Falls ihr in den nächsten Tagen antwortet und keine Reaktion von mir kommt: Bitte nicht böse sein.
    Ich bin ab morgen früh bis einschliesslich nächsten Donnerstag (04.06.) auf einer Wandertour ohne Internetzugang.


    Trotzdem hoffe ich auf einige aufschlussreiche Antworten :)


    Gruß
    hhopf

    Hallo,


    ich habe mir vor kurzem einen Nolan N103 mit n-com Bluetooth-Kit zugelegt, da sich bei meinem Schuberth Concept so langsam das Innenleben aufgelöst hat. Dort hatte ich eine Selbstbaulösung mit Bluetooth-Headset drin, die eigentlich ganz gut funktionierte. Deshalb wollte ich jetzt gleich was Integriertes und griff zu besagtem Nolan.


    Nun war ich einige Tage unterwegs und nutzte das n-com zur Sprachansage des Navis. Leider musste ich feststellen, dass die Akkulaufzeit eher bescheiden ist. Nach ca. 3 Stunden kam schon das erste Signal, dass der Akku "auf Reserve" geht. Laufzeit also so ca. 3,5 Stunden.


    Hat jemand ein Nolan n-com Bluetooth-Kit und kann mir sagen, wie lange der Akku bei Navigation hält ?


    Danke schon mal


    hhopf

    Die besinnlichen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr
    haben schon manchen um die Besinnung gebracht.


    Also passt auf euch auf :D
    Ich wünsche aber trotzdem der ganzen Comunity ein besinnliches Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.


    Gruß
    hhopf

    Habs gerade mal ausprobiert (MN 5.2.6).
    Mit dem Fahrad-Profil komme ich auf die in Google Maps berechnete Strecke :D
    PKW langsam oder normal und Motorrad bringen jedes mal die Strecke über die Bundesstraßen.


    Ich habe aber an meinen Profilen auch noch nichts verändert.


    Gruß
    hhopf

    Das habe ich schon oft festgestellt auf verschiedenen Autobahnen.
    Wie gesagt immer dann, wenn man in der Karte sieht, dass die Autobahn über bewohntes Gebiet (oder am Rand entlang) verläuft.


    Zitat

    Ich persönlich habe das noch nicht beachtet.


    Vielleicht fährst Du anständiger als ich :D


    Aber das lässt sich ja auch schon bei geringer Überschreitung feststellen. Es muss nur zwischen Innerorts und Außerorts unterschiedlich sein. Wie gesagt, ich habe Innerorts 5 km/h und Außerorts meist 10 oder 15 km/h eingestellt.


    [Edit]
    Ich habe mal eine Route A5 (Karlsruhe - Frankfurt) rechnen lassen. Bei Eppelheim müsste so ein Fall sein. Da geht die Autobahn über Ortsgebiet.
    [/Edit]


    Gruß
    hhopf

    Nicht dass da Missverständnisse aufkommen. Ich meinte nicht die Stadtautobahnen, die man meist auch nur mit eingeschränkter Geschwindigkeit befahren darf.
    Ich meine ganz normale Autobahnen, bei denen vielleicht links und rechts der Autobahn etwas Ortschaft ist und diese auf der Karte als durchgehende Fläche zu sehen ist.
    Beispiel: A5 Karlsruhe Ri. Frankfurt. Da gibt es ab und zu mal solche Stellen. Und da ist keine so als Stadtautobahn gebaut. Ich glaube jetzt nicht, dass da ein "Innerorts"-Busgeldkatalog zum Tragen kommt.


    Gruß
    hhopf

    Ich habe bei meinem MN5 für Außerorts und Innerorts unterschiedliche Werte für die Geschwindigkeitswarnung eingetragen (innerorts z.B. 5 km/h, außerorts 10 oder 15 km/h).
    Wenn ich mich auf einer Autobahn befinde und diese durch ein Stadtgebiet führt, dann kommt immer die Warnung sobald die Innerorts-Differenz überschritten ist.
    Beispiel:
    Autobahn Tempolimit 120, ich fahre z.B. mit 130 (ohne Warnung).
    Dann führt die Autobahn über ein Stadtgebiet, auf der Kartenanzeige meist durch dunklere Darstellung (bei mir Dunkelgrau) angezeigt. Sofort kommt "Achtung". wenn der Umriss des Stadtgebietes mal etwas von der Autobahn zurückweicht und dann wieder herankommt, verschwindet die Warnung, kommt aber nach wenigen 100 m wieder, wenn die Autobahn wieder diesen Umriss kreuzt.
    Ich möchte gerne, dass er auf Autobahnen generell die Warnung für Außerorts verwendet. Was ja auch Sinn macht. Schliesslich darf ich auf der Autobahn wesentlich schneller Fahren als im Ort.
    Hat da vielleicht jemand eine Möglichkeit gefunden, das irgendwo einzustellen ?


    Gruß
    hhopf

    Zitat

    Original von pingo
    ist sie denn im Kartenmaterial von MN6?


    Kann ich nicht sagen, habe ich (noch) nicht. Aber vielleicht kann dazu jemand von den MN6-Nutzern eine Aussage machen.
    Leider zeigt er (zumindest bei MN5) in der Simulation keine Geschwindigkeitsbeschränkungen an, deshalb muss das vermutlich jemand testen, der die Strecke tatsächlich fährt.


    Gruß
    hhopf

    Zitat

    Original von pingo
    - die gesperrte Ausfahrt wird ganz sicher nicht in den Navigationsdaten der Hersteller erscheinen, weil sie nur temporär bis 2008 gesperrt ist


    Keine Ahnung, wie lange eine Baustelle existieren muss, damit sie im Navi-Kartenmaterial erfasst wird, aber eine (inzwischen nicht mehr existierende) Dauerbaustelle auf der A8 bei Ulm/Leipheim ist im Kartenmaterial vom MN5 drin. Zumindest sind einige Fahrbahnverengungen eingezeichnet und das Tempolimit entspricht dem Baustellen-Tempolimit (80 km/h). Diese Baustelle gab es aber auch über viele Jahre (vermutlich 10 J ?, weiss nicht mehr genau, wann die begonnen wurde).


    Gruß
    hhopf

    So, Urlaub ist vorüber :-D)


    Aber es war toll. Zwei Wochen schönes Wetter, ganz untypisch für Schottland 8)
    Nur einmal für ungefähr einen halben Tag hatten wir etwas Regen.


    Ich habe ja versprochen, nach meinem Urlaub über meine Erfahrungen mit der Navigation zu berichten:


    Grundsätzlich war das Navi sehr hilfreich. Vor allem in den größeren Städten (Glasgow und Edinburgh) und bei der Suche nach B&B (sofern man eine Adresse hat).


    Wir hatten uns, wie auch schon in unserem letzten Schottland-Urlaub, einen aktuellen B&B-Führer gekauft. Dort sind viele B&B drin. Leider hat der Führer in Qualität seit dem letzten Mal etwas nachgelassen. Vor sechs Jahren waren noch alle aufgeführten B&B komplett drin, jetzt waren nur noch einige mit kompletter Information (Preisangabe, Kategorie, Ausstattung) angegeben, die meisten waren nur hinten mit Adresse aufgelistet. Aber zumindest wusste man schon mal, wo man suchen muss.


    Aber der Reihe nach:
    Flug von Deutschland nach Glasgow-Prestwick (noch ohne Navi natürlich).
    Da die Ankunft erst spät abends war, habe ich die erste Unterkunft über Internet von Deutschland aus gebucht und diese Adresse auch schon im Navi eingegeben. Leider war keine Hausnummer angeben, aber im Internet war eine Karte verfügbar, anhand der ich die Koordinaten dann manuell gesetzt hatte. Nachdem wir dann den Mietwagen abgeholt hatten, war die Fahrt ein Kinderspiel. Das Navi hat überall korrekt geroutet.
    Einige der Sehenswürdigkeiten sind als Sonderziele im Navi drin (z.B. Melrose Abbey).
    Von den besuchten Whisky-Destillerien hatte ich auch meist eine Adresse : drink.
    Einige B&B hatten wir in Tourist-Information-Centern für den nächsten Abend vorgebucht. Vor allem dann, wenn es voraussichtlich spät wurde oder es schwierig werden könnte, was zu finden (z.B. Glasgow).
    Leider sind als Sonderziel "Touristen-Information" auch alle möglichen kleinen Schautafeln enthalten, so dass die Suche nach diesen Sonderzielen nicht immer zu einem ordentlichen Office führte.
    Die einsameren Gegenden in den Highlands, auf Skye oder Islay sind wir ohne Navi gefahren. Da gibt es ja nicht so viele Möglichkeiten, sich zu verfahren.
    Sogar als dem Triceiver mal der Saft aus ging, hat das Navi bei der Suche nach B&B mit der Routenplaner-Funktion noch gute Dienste geleistet. Man sollte nur ungefähr wissen, wo man gerade steht ;)
    Insgesamt war es sehr hilfreich und hat oft die Sucherei mit der Karte erspart und vor allem in größeren Städten einfach wieder rausgeführt, auch wenn man mal eine Kreuzung verpasst hat.
    Die Fähre in Kennacraig (ca. 50 Meilen südlich von Oban an der Westküste) ist nicht als Ziel enthalten (Kennacraig-Islay), da es keinen Ort dort gibt. Da wir aber wussten, dass die Fähre ca. 5 Meilen südlich von Tarbert liegt, war das kein Problem. Komischerweise ist die Fähre selbst im Navi drin, auch mit Namen. Nur kann man diese nicht als Ziel eingeben.
    Einige B&B sind, wie in den vorangegangenen Posts schon beschrieben, nur mit einem Haus-Namen oder einer Gegend enthalten und nicht die korrekte Straße mit Hausnummer. Die findet man leider nicht. Aber oft kommt man doch zumindest in die Nähe. Und da wo ein B&B ist, ist meist auch noch ein anderes, so dass man dann doch noch fündig werden kann.
    In der Gegend um Glasgow waren wohl im letzten Jahr einige Straßenbauarbeiten. Zumindest war ein längerer Autobahnabschnitt und einige Kreisverkehre noch nicht in der Karte enthalten. Sonst war aber alles in Ordnung. Sogar wenn zwei Kreisverkehre direkt miteinander verbunden waren hat es geklappt. Zu schnell durfte man da aber nicht fahren, sonst war die Ansage noch gar nicht fertig bis zur nächsten Kreuzung oder Abzweigung.
    Die Geschwindigkeitsschilder werden im MN5 in Meilen angezeigt, die Geschwindigkeit selbst natürlich in Kilometer. Die Geschwindigkeitswarnung kommt aber korrekt, wenn die den Meilen entsprechenden Kilometer überschritten werden.
    Offiziell gilt in GB: In Ortschaften 30 Meilen, auf Landstraßen 60 und auf Autobahnen oder mehrspurigen großen Straßen 70. In relativ vielen Orten durfte man aber mit 40 und manchmal auch mit 60 Meilen durchrauschen (wenn nur ein paar vereinzelte Häuser am Straßenrand stehen). Da stehen dann entsprechende Schilder. Die Anzeige und Warnungen passten eigentlich immer.
    Auf die angezeigte Fahrzeit haben wir nicht geachtet, deshalb kann ich nicht sagen, wie gut die passt. Ich habe aber auch das Profil nicht an schottische Verhältnisse angepasst. Vor allem in den Highlands oder auf den Inseln sollte man sich nicht zu sehr auf die angegebene Zeit verlassen. Auf den "Single Track Roads" ist selten eine Durchschnittsgeschwindigkeit von mehr als 30-40 Meilen zu erreichen. Da ist alle paar Hundert Meter ein Passing Place, an dem man entgegenkommenden Fahrzeugen ausweichen kann und natürlich auch sollte. Diese Straßen sind wirklich zu schmal für zwei Fahrzeuge, oft kann man nicht mal ein Fahrrad überholen.


    Ich habe für meinen Dell Axim x50v zwei Akkus mit erweiterter Kapazität (2200mAh), die jeweils mehrere Stunden reichen (4-5 h). Deshalb habe ich nicht die Autohalterung mit Ladekabel mitgenommen. Bis auf einmal hat auch ein Akku genügt. Am Anfang hatten wir allerdings das Problem, dass der mitgenommene Steckdosen-Adapter nicht passte. Wir mussten uns also erst mal einen Adapter besorgen und konnten deshalb die Geräte die ersten zwei Tage nicht laden. Da hat dann kurz vor der B&B-Suche der Triceiver schlapp gemacht. War aber kein Problem, dank Routenplaner (s.o.). Der Triceiver hat Kapazität für über 10h (Herstellerangabe, nicht nachgemessen). Auch das reicht normalerweise dicke, wenn man Abends laden kann.



    Gruß
    hhopf

    Für mich war bei der Auswahl des Navi nicht entscheidend, wie gut ich damit in GB kutschieren kann.
    Ich hatte etwas andere Prioritäten (z.B. allg. Nutzung als PDA und Nutzung auf dem Motorrad). Da ich aber eine Europakarte habe, möchte ich es natürlich auch in GB nutzen. Wenn es gut funktioniert, umso besser. Eine Straßenkarte kommt aber auf jeden Fall auch mit und beim letzten Mal hat es ja auch ohne Navi gut geklappt. ;)
    Wenn sich jemand speziell für den Urlaub mit einem Navi eindecken möchte, dann könnte natürlich auch die Eingabe der GB-Postleitzahlen kaufentscheidend werden.


    Gruß
    hhopf