Beiträge von B-M-N

    Dann wollen wir mal hoffen, dass die wichtigsten Downloads (Flash-Roms) mit übernommen werden, denn diese sind in der Regel notwendig, damit alternative Navigationsprogramme auf den Medion-Navis funktionieren.


    Da Medion Navis als Betriebssystem Windows CE/Mobile haben sind diese im Gegensatz zu Linux-basierenden BS für viele Anwendungen offen.

    M.E. müsste es doch möglich sein eine ganz normale Flash-Datei zu erhalten und dann das Navi komplett neu aufzubauen;


    Seit 1.1.2020 hat Medion den Support für Gopal-Navis eingestellt, also wirst du von dort keine Flash-Datei mehr bekommen. Siehe hier.


    für andere Geräte stehen doch auch Flash-Datein im Netz.


    Im Netz stehen m. W. nur ROM-Updates die mal Medion veröffentlicht hat, keine ROMs von Erstauslieferungen.


    Kann man das Flash von meinem anderen Navi auslesen oder übertragen??


    Geht bei neueren Geräten offensichtlich nicht. Siehe hier.

    Ich habe zwar noch nie ein Outdoor-Navi in der Hand gehabt, aber ich vermute, dass es genau so wie bei der Straßennavis ist.


    Deshalb würde ich als erstes alle Programme folgendes versuchen:
    Factoryreset ausführen bzw. die Datei "/My Flash Disk/Started.reg" per Hand löschen,
    Wenn es danach nicht funktioniert
    (ab jetzt benötigst du eine Installations-SD):
    mit Remove Installation Only die Installation löschen, dann müsste Neuinstallation von SD erfolgen.
    Wenn es danach nicht funktioniert:
    mittels Remove All die MFD löschen, dann müsste Neuinstallation von SD erfolgen
    Wenn es danach nicht funktioniert:
    mit Format Flash die MFD neu formatieren, dann müsste Neuinstallation von SD erfolgen.

    Ein wirklicher SD-Test muß die Karte komplett beschreiben und die geschriebenen Daten zurücklesen/vergleichen. Genau das macht h2testw. !


    Ist unstrittig.


    Bei meinen Fragen bezüglich CHKDSK ging es mir nicht um den Test der SD.


    Dazu ist das Tool bei SD- und MMS-Karten sowie USB-Sticks als auch SSD-Festplatten nicht geeignet. Es kann keine gefakten Speicherbereiche sicher erkennen.


    Ich wollte wissen welche Daten im Bootsector und Root-Verzeichnis eingetragen sind, das geht am einfachsten mit CHKDSK. Die Dateisystem-Module der Betriebssysteme arbeiten mit diesen Angaben.


    CHKDSK und andere BS-internen Checks fragen nur den Controler ab!


    CHKDSK liest keinen Controller aus, sondern den Bootsektor und die Verzeichnisse!
    Die Controller der Speicherkarten werden m. W. nur von Partitionier- sowie ganz speziellen Hardware-Tools ausgelesen!


    edit: Welche BS-internen Checks den Controller lesen müsste man im Einzelnen erörtern.


    Um mit solch gefakten Speichermedien arbeiten zu können, müssen diese nicht vorhandenen Speicherbereiche von der Benutzung durch das BS ausgeschlossen werden. Dazu
    - entweder in den Masterbootrecord, Bootsektor und das Rootverzeichnis die wirklich vorhandene Größe eintragen. Das erreicht man u. a. indem man auf der SD eine Partition anlegt bzw. die vorhandene Partition verkleinert (z. B. mit dem windowsinternen "DiskPart" oder dem MiniTool Partition Wizard Free Edition) und dann ganz normal formatiert.
    - Oder die nicht vorhandenen Cluster in der FAT als defekt kennzeichnen.
    - Oder die nicht vorhandenen Cluster im Verzeichnis mit Pseudodatei belegen.


    Die Testdateien, die h2testw als ok meldet (das sind immer die ersten!), lösche ich, die anderen bleiben drauf - mit Schreibschutz und ausgeblendet.


    Pseudodatei ist die einfachste Möglichkeit.


    edit: Eine Partition mit der tatsächlichen Größe ist aber die Beste, da dann jedes Betriebssystem nur mit diesen Clustern arbeitet.

    Wenn die Clustergröße zu groß ist kann ich mir vorstellen, dass der Cluster nicht komplett gelesen wird. Es ist auch möglich, das das WinCE (die Filesystem DLL) nur ganz bestimmte Clustergrößen unterstützt. Er könnte dann das Verzeichnis und Daten nicht richtig lesen.


    Da ich kein WIN10 habe, weiß ich nicht was die WIN10-Standardclustergröße ist.


    So kannst du die ermitteln wie die SD formatiert ist:
    - Die Eingabeaufforderung (CMD) starten
    - und dann "CHKDSK x:" aufrufen (x ist Laufwerksbuchstabe).


    Es wird dann Filesystem (Der Typ des Dateisystems ist) und Clustergröße (Bytes in jeder Zuordnungseinheit) ausgegeben.


    ---edit------
    Windows 10: So startet man die Eingabeaufforderung CMD (klicken)


    Die hatte jedenfalls lt. h2testw netto nur 14,4GB - der Controller meldete 32GB!


    Sehr eigenartig, könnte eine gefälschte China-SD sein.


    Es würde dann genau das passieren, da durch die Testdateien Cluster im ersten 14 GB komplett beschrieben wurden. Bei Neuanlage von Dateien/Verzeichnissen werden jetzt die Cluster der letzten 16 GB (die nicht existieren) adressiert.
    Die Cluster von gelöschten Dateien/Verzeichnissen werden erst dann wieder benutzt, wenn die laut Haupt-Verzeichnis noch nie benutzte Cluster aufgebraucht sind.


    Durch Neuformatierung wird das Haupt-Verzeichniss neu geschrieben und damit beginnt die Adressierung wieder mit den Clustern im ersten Speicherbereich (der existiert). Dadurch würde die SD erstmal funktionieren, bis die 14 GB erstmalig beschrieben wurden.

    Welche Speichergröße steht auf der SD drauf?
    Was sagt CHKDSK zur Speichergrösse (Speicherplatz auf dem Datenträger insgesamt)?

    Möglicherweise war die µSD, die von GoPal erkannt wird, keine SDHC, sondern eine gefakte SD.


    Ist bei 16 GB technisch nicht möglich! Diese Nichtstandard-SD-Karten gibt es nur von 2,001 bis 4 GB.


    Nachdem ich die 16GB neu formatiert und die Karten drauf gemacht habe, "funzt's"!


    Wahrscheinlich war werksseitig eine Clustergröße formatiert, die von dem WinCE nicht richtig unterstützt wird.
    Ich habe schon die eigenartigsten Clustergrößen auf gekauften Speicherkarten und USB-Sticks gesehen.


    Welche hattest du vor und nach der Neuformatierung?

    Sind deine Angaben im Profil korrekt?
    Hardware: Chrom
    Software: GopalShenoy


    Weder das Navi "Chrom" noch die Software "GopalShenoy" mir bekannt. Offensichtlich nicht von Medion, da kann der Assistant nicht funktionieren.

    Da WindowsCE die SD liest, kann es eigentlich nur an GoPal liegen.


    Sind die Maps auf der SD wirklich im Ordner "\MapRegions" (genauso mit Groß- u. Kleinbuchstaben geschrieben)?


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    Mit welchem Dateisystem (FAT32 oder exFAT) und mit welchen Parametern (Clustergrösse) ist sie formatiert?

    Da nach einem Monat niemand etwas dagegen hat, werde ich diese Änderung mal machen.


    ---edit ----


    Wie ich jetzt feststellen musste, wird die Änderung z. Z. leider nur für angemeldete User wirksam.
    Liegt wahrscheinlich an dem hier eigenartig installierten Cachesystem (Unterscheidung zw. Usern und Gästen im Cachesystem).