Also ich kann mich bonnie nur vollinhaltlich anschließen, für jemanden, der jetzt mal kein Technikfreak ist, ist ein TomTom das am einfachsten zu bedienendes Navi.
Was nützt die wesentlich aufwändigere und schöner gestaltete Oberfläche am Naviscreen, wenn man sich ohnehin schon während der Fahrt höllisch auf den Verkehr konzentrieren muß und die Bewunderung der hübsch gestalteten Map auf Kosten der Sicherheit geht.
Wenn ich einem Interessenten die Augen aushauen will, dann starte ich eine Vorführung eines Streckenverlaufes mit Autobahnauffahrten (wegen der Überkopfwegweiser) oder eine Kurzstrecke mit jeder Menge Radarkästen auf dem iGO oder Navigon, denn diese Programme sind eine wahre Augenweide, merke ich aber, daß der oder die Betreffende leicht überfordert oder irritiert scheint, dann wefe ich mein TomTom an und bald sind alle Unklarheiten beseitigt.
Vor ein paar Tagen fuhr ich in der Nähe von Erlangen auf der A3 auf einen Parkplatz, um mir nach einigen Stunden Fahrt die Füße zu vertreten. Einige Minuten später hielt eine etwas betagtere Dame hinter mir, wusste eine Weile nicht, wie sie es anfangen sollte, bis sie den Mut aufbrachte, mich zu fragen, ob ich mit einem Navigationsgerät vertraut wäre.
Laut Ihrer Aussage wäre es ein einfaches billiges Gerät, welches Sie sich von einer Bekannten ausgeborgt hat, das aber leider durch eine unglückliche Behandlung schon seit einigen zig-Kilometern keine Information mehr geben will, jetzt aber schön langsam über Gedeih oder Verderb der Zielerfassung wichtig wurde.
Nun es war ein TomTom ONE XL und nach einigen Minuten, in denen ich ihr die paar Eingaben mehrmals nachvollziehen ließ, die Route zu Ihrem angestrebten Ziel einzutippen, wurde mir ein freudestrahlendes "sie hat mir der Himmel geschickt" geschenkt.
Ganz anders einige Wochen vorher, da hat eine Verkehrsteilnehmerin mit einem an die Windschutzscheibe gehefteten Navigon nach einer Straße in unserer Stadt gefragt.
Nachdem mir diese Straße nicht geläufig war, hoffte ich, mittels ihres Navigon den Weg dorthin zu vermitteln. Nach einigen Minuten hoffnungsloser Versuche, sie mit dem Gerät etwas vertrauter zu machen, hat sie das Handtuch geworfen.
Ich habe dann das Ziel selbst eingegeben mit der Bitte, sich einfach an die Verbalen Anweisungen und die Pfeilhinweise am Bildschirm zu halten. Ob sie ihr Ziel erreicht hat, weiß ich nicht, ebensowenig weiß ich über das Ergebnis der Dame mit dem TomTom Bescheid.
Was ich aber mit Sicherheit weiß ist die Tatsache, daß diese ältere Dame in Zukunft mit einem TomTom umzugehen weiß, einfach aus der Tatsache heraus, daß die Bedienung dieser Geräte sich fast selbst erklärt, weil alles so logisch nachzuvollziehen ist.
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