Beiträge von oe5psl

    hallo in der Runde, 10.45 war auf meinem Go500 bereits vor Monaten, seit ein paar Tagen ist die Version 10.47 aktuell. Der Download hat diesmal allerdings etwas länger gedauert, hab's allerdings so praktiziert, dass ich abends den Download gestartet habe, am Morgen war dann alles im Kasten.

    Wer TT AmiGo will, kann mittels diesem Link je nach Auswahl die App auf seinem Android oder auf seinem iPhone installieren. Ist gratis und hat eine super Trefferquote.

    https://www.chip.de/downloads/…-iPhone-App_55721569.html


    POIs als .ov2 können mittlerweile auf die Go-Geräte über MyDrive im Ordner "Meine Orte" hochgeladen werden, was nicht funktioniert, ist das Aussehen dieser POIs mittels entsprechendem .bmp zu beeinflussen. Derzeit haben selbst geladene POIs alle das gleiche Aussehen, nämlich schwarzen Kreisrand, weißes Feld und im Zentrum wieder einen kleinen schwarzen Kreis.
    Ob diese Funktion, so wie sie vor langer Zeit einmal gegeben war, jemals von TT wieder eingebaut wird, wo für die unterschiedlichsten POI-Gruppen auch unterschiedliche bmps dargestellt wurden, wird scheinbar vom Hersteller als nicht so wichtig erachtet. Jedenfalls hat man auf die Wünsche vieler user bislang nicht reagiert.
    MfG oe5psl

    Hey Alaska,
    habe mittlerweile auch den N560 ausgemustert, weil auch neu bestellte Akkus nicht mehr das waren, was man von ihnen erwartet (altgelagert)
    Jetzt verwende ich mein Handy Galaxy S5 mini und dazu die Navi-Software apemap, und TomTom
    Der Vorteil gegenüber dem N560, ich kann die Tracks bei offroad-Anwendung wesentlich einfacher aufzeichnen, und sehe auch die Höhenmeter bzw, den Höhenverlauf als graphische Linie und vieles mehr.
    Als Autonavigation läuft ähnlich wie beim N560 TomTom und es funktioniert auch ähnlich.
    Der N560 war sicherlich ein gutes Gerät, wenngleich das GPS etwas unempfindlicher war, als jetzt im Handy.
    Zum apemap ein kleiner Hinweis, es gibt hier eine offene, unlizenzierte Version, Unterschied zur Lizenzierten liegt vor allem im Zoombereich, da gibt es Einschränkungen.
    Als Map können ähnlich wie beim N560 auch die Austrian Map und andere Topo-Maps verwendet werden, weiters sind auch OSM, und OCM-Maps weltweit verwendbar, etwas ungewöhnlich nach dem N560 waren die Dateierweiterungen. War früher eine Route mit .rte und ein Track als .trk bezeichnet, jetzt heißt alles Name(xxx).gpx, egal, ob die Map, die Route oder der Track.
    Wenn ich nun eine Wanderung plane, dann diese als Track, wobei ich den Trackverlauf als eingefärbte Linie über den apemap-editor auf's Handy übertrage.


    Mir hat das Herz geblutet, als ich mich vom N560 trennte, mittlerweile bin ich so an's Handy gewöhnt, dass ich den 560er kaum noch einschalte.
    LG. oe5psl

    Hallo VHNRW01,
    habe Deinen Beitrag erst jetzt gesehen, nur soviel zur Fehlermeldung: Dieser Fehler tritt bereits schon mehrere Tage lang auf, TomTom bekommt das momentan bei der 940er map nicht in den Griff, es sind aus MapShare derzeit ca. 17 MB offen und können nicht herunter geladen werden.
    Allerdings gibt es seit heute eine neue Kartenversion v. 945.xxx und da bin ich gerade beim Download (wird sicher mehrere Stunden dauern, bis die ges. Europe im Kasten ist). Ob dann immer noch etwas offen bleibt, kann ich erst nach dem Download feststellen.
    Dein Go 600 dürfte nach 2013 das Licht der Welt erblickt haben, deshalb musst das Kartenupdate unter MyDrive und MyDrive Connect unter Windows 7 gemacht werden. ältere Geräte brauchen dazu TomTom Home


    Mein Gerät ist ein Go 500 speak and drive. das ich mir vor ca. einer Woche neu gekauft habe.
    Beim Go 500 gibt es ebenso ein wichtiges Datum, Geräte vor 2013 haben noch keine Möglichkeit der Spracheingabe (kein Mikro eingebaut), meines hat diese Möglichkeit, wenn's funktioniert, ist's super, aber die Sprachbefehle müssen TomTom-konform lauten, sonst wird's ein Geduldspiel.
    Das Go 6000 kenn ich nicht, ob es hier ähnlich ist.
    MfG. oe5psl


    Nachtrag: TomTom Europe v.945.6172 wurde herunter geladen Dauer ca. 3 1/2 Std.
    weiters 383 KB aus Map Share-Community (Kartenaktualisierung aus letzter Zeit)
    weiters 591 KB Radarkameras
    diesmal blieb vom Gesamtpaket nichts offen.

    Hallo @all,
    hätte nicht gedacht, dass es mit den neuen GPS-Chips solche Probleme geben kann, wenn der Abstand zwischen Abschalten und neuerlichem Einschalten etwas weiter auseinander liegt.
    In den letzten Jahren waren es hin und wieder mehr als 8000 km Luftlinie (Wien bzw. München oder Frankfurt nach Shanghai) und ich bekam mit meinem alten GPS plus III noch in der Warteschlange auf's Taxi am Airport Pudong meist innerhalb der ca. 5-6 Minuten meinen Fix.
    Jetzt mit der Maglev hat man allerdings wegen der beschichteten Fenster keine Chance mehr, aber wenn man die letzten paar 100 km Flug das GPS in Fensternähe eingeschaltet hat, gab es vor Ort auch keine Probleme mehr (zumindest nicht mit meinem Oldtimer)
    Wenn jetzt allerdings bereits geringe Abstände schon Probleme aufwerfen, dann bleib ich in Zukunft bei meinem Handy (simples Gerät, i5500-Galaxy von Samsung, von dem ich mich erst schlau machen muss, welcher Chip da drinnen werkelt).
    Gestern jedenfalls hatte ich etwa 200 km Abstand, und gleich nachdem ich das GPS im Handy scharf gemacht hatte, zeigte sich der Fix durch Vibration auch schon an. (AGPS ist dabei nicht eingeschaltet.)
    Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr glaube ich, dass an der Behauptung im Header dieses Threads doch ein Funke Wahrheit ist, noch dazu, wo das Handy-Display 240x320 Pixel, und eine Diagonale von 2,8 Zoll aufweist.
    Also nichts Weltbewegendes, aber noch allemal besser, als z.B. das Dakota 20
    Sollte ich mir denn doch noch ein reines GPS kaufen, dann eigentlich nur deshalb, weil ich ein Freak bin, und bereits seit Anbeginn des GPS-Zeitalters nach dieser Technik verrückt war. ;)
    oe5psl

    Hallo liebe GPS-Gemeinde!
    Vergangene Woche war ich soweit, mir anstelle meines defekten Garmin GPS III plus ein neues Gerät zu besorgen.
    Geliebäugelt habe ich mit den Geräten der eTrex-Serie wegen des zusätzlichen GLONASS-Empfängers, schon alleine wegen der hohen Empfangsqualität und dem rascheren Fix.
    Als ich aber diese Geräte der Reihe nach in die Hand nahm, störte mich die Steiffigkeit des Tastendrucks so sehr, dass ich richtig Bedenken bekam, ob ich das auch zur kälteren Jahreszeit, wenn die Finger klamm und steif sind, bzw. mit Handschuhen, überhaupt schaffe.
    Bei den anderen Serien, die sich mittels Touchscreen auszeichnen (Dakota, Montana und Oregon) erspart man sich zwar das häufige Knöpfchen drücken, aber auch hier erfordert der Power on/off Knopf einen Gewaltakt, und wie weit ein Touchscreen beim outdoornavigieren praktisch ist, ist schon eine Glaubensfrage. An meinem Handy mit apemap, bzw. am Loox N560 mit Amap und Fugawi, sehe ich immer wieder die Grenzen, die ein Touchscreen vorgibt. Ein weiteres negatives Kriterium ist zusätzlich die sehr beschränkte Akku-Kapazität bei Handy und Loox.
    Aber selbst dann, wenn ich mich doch noch zum Kauf eines dieser Garmin-Geräte entschließen sollte, werde ich den Niedergang der reinen GPS-Geräte nicht aufhalten können.
    oe5psl

    Also, ich möchte jetzt keinen Glaubenskrieg anzetteln, TomTom als GPS-Software ist für mich unbestrittenn die Nr.1 was die Bedienungsfreundlichkeit und den Stand der Maps anlangt, aber muß auch die Hardware unbedingt von TomTom sein?
    Vor vielen Jahren , als die ersten TomToms auf die Welt kamen, ärgerte ich mich über das viele Geld, welches ich in den Fixeinbau meines NCDR 3000 gesteckt habe, wo ich doch ganz gerne auch beim Urlauben so ein GPS mit dabei gehabt hätte. Im Laufe der Jahre kamen immer neue mobile GPS auf den Markt und im Bekanntenkreis wurde munter drauf los gekauft. Aber irgendwann wurde mir bewusst, diese Schiene werde ich nicht fahren, dafür waren mir die Anwendungsmöglichkeiten zu eingeschränkt (nur ein GPS :S )
    Als dann die ersten PocketPCs im Regal lagen, wusste ich , das wird's.
    Wenn ich heute in diesen GPS-Foren über Probleme bezüglich Speicherplatz lese, kann ich mich nur zufrieden lächelnd zurück lehnen.
    In meinem Loox N560 werkeln derzeit 16 GB, (32 GB waren auch schon drinnen, ich will aber keinen Speicherplatz vermieten ^^ ), außer Autonavigation habe ich jede Menge Maps für Outdooranwendung für's Wandern und Reisern (in China z.B. müssen gescannte Papierkarten herhalten, die mit Fugawi und GoogleMaps kalibriert werden), Multimediaanwendungen sind für solch ein Gerät nichts außergewöhnliches, Fahrpläne und das Streckennetz von öffentlichen Verbindungen habe ich damit ständig bei mir und wenns einmal ganz grob zugeht kommt das Gerät in ein Plastiksackerl, damit es nicht absäuft.
    Täglich übers Internet mit dem Gerät synchronisierte Wetterdaten, Taschenrechner und Konverter für alle möglichen Einheiten, Translator und e-book-Nutzung helfen im Alltag und machen das Leben leichter.
    Heute war unser Junior kurz zu Besuch und dabei zeigte er mir wieder eines dieser unglaublichen Apps, die auf dem iPhone4 laufen, Tracks aufgezeichnet bei einer Wanderung, dargestellt in Google Maps, mit Höhenprofil und Wandertempo (auch der Pausenzeiten), alles in hervorragender Qualität.
    Sollte ich auf meine alten Tage nochmals einen Gerätewechsel vor haben, dann höchstens zum iPhone (vielleicht dem 5er) aber sicher nie zu einem reinen GPS-Gerät, egal ob von TomTom oder ähnlichem.
    oe5psl

    hallo Sakko,
    bei meinem Garmin waren es kürzlich die Batteriekontakte ganz unten im Batterieschacht, die wegen Korrosion keinen Kontakt mehr zuließen.
    Bei meinem Schwiegersohn (übrigens kein Technikfreek ;o)) waren es verkehrt herum eingelegte Batterien.
    Ansonsten würde ich meinen, wenn in der Zwischenzeit nichts Gröberes am Gerät passiert ist, dürfte auch nichts kaputt gegangen sein.
    Möglicherweise ist auch in der Zwischenzeit der Stützakku leer geworden, dann müsste zwar nach dem Einschalten sich etwas am Display tun, es wird allerdings etwas länger dauern, bis es wieder alle erreichbaren Satelliten erfasst hat.
    Eine Möglichkeit für ein dunkles Display gäbe es noch,
    man kann den Kontrast des Displays zwischen unsichtbar bis voll einstellen.
    Also, Gerät mit einem klick auf den Betriebstaster (ganz oben den mit dem Lämpchen-Sinnbild) einschalten, anschließend die Wipptaste rechts für mehrere Sekunden gedrückt halten, bis aus dem Nichts die Anzeige erscheint und immer kontrastreicher wird.
    Mir ist vor Jahren passiert, daß sich der Kontrast selbsttätig zurück gestellt hat, da wurde mir auch ziemlich mulmig, weil ich einen groben Schaden vermutet habe. Durch Herumdrücken auf allen Tasten bin ich dann zufällig dahinter gekommen, was die Ursache war.
    Viel Erfolg
    oe5psl

    ich kann mir vorstellen, daß Cancun, unser TE, es am liebsten sieht, wenn seine Mutter von jeder Autofahrt wieder wohlbehalten zurück kommt, viel lieber, als wenn sie das tollste Navigerät als eventuell für sie wenig hilfreichen Begleiter im Auto mitführt.
    Er tut sicher gut daran, falls er sie zu solch einer Begleithilfe überreden kann, ein möglichst einfaches Gerät zu besorgen, welches ein paar der ihr wichtigen, und vor allem ihrer Sicherheit dienlichen Aufgaben meistern kann.
    Ist dann mal so ein Gerät im Haus, muß er sich eben die Zeit nehmen, dem Benutzer des Gerätes die grundlegenden Bedienungshinweise so lange zu vermitteln, bis er sicher sein kann,daß das Gerät auch in Stress-Situationen beherrschbar bleibt.
    Nachdem ich auch annehme, daß seine Mutter nicht in die Kategorie zu jener Ralleyfahrerin in diesem übrigens sehr nett inszeniertem YouTube-Werbefilm einzuordnen ist, wird sie auch nicht mit 180 km/h oder mehr auf einen vor ihr befindlichen Stau darauf zu brettern.
    Zeitgerechte Hinweise für's Einordnen, rechtzeitige Angaben zum Abbiegen, Eingabe von Favoriten zur späteren Auffindung des Auto-Abstellplatzes , deutliche und vor allem laute Sprachhinweise, helles, gut lesbares Display und einfachste Bedienung für die Route von A nach B sind glaube ich viel wichtiger als Stauwarner, Spracheingabe oder die Möglichkeit, Mediadateien darauf abspielen zu können.
    Es dürfte beim Navigerät fast analog zum Handy sein, nämlich daß die wirklich wichtigen Funktionen unter einem Wust von zusätzlichen Gecks für den Otto-Normalverbraucher kaum noch auffindbar sind.
    Aber vielleicht hat sich der TE ohnehin bereits entschieden, gemeldet hat er sich bislang ja nicht mehr.
    oe5psl

    Also ich kann mich bonnie nur vollinhaltlich anschließen, für jemanden, der jetzt mal kein Technikfreak ist, ist ein TomTom das am einfachsten zu bedienendes Navi.
    Was nützt die wesentlich aufwändigere und schöner gestaltete Oberfläche am Naviscreen, wenn man sich ohnehin schon während der Fahrt höllisch auf den Verkehr konzentrieren muß und die Bewunderung der hübsch gestalteten Map auf Kosten der Sicherheit geht.
    Wenn ich einem Interessenten die Augen aushauen will, dann starte ich eine Vorführung eines Streckenverlaufes mit Autobahnauffahrten (wegen der Überkopfwegweiser) oder eine Kurzstrecke mit jeder Menge Radarkästen auf dem iGO oder Navigon, denn diese Programme sind eine wahre Augenweide, merke ich aber, daß der oder die Betreffende leicht überfordert oder irritiert scheint, dann wefe ich mein TomTom an und bald sind alle Unklarheiten beseitigt.
    Vor ein paar Tagen fuhr ich in der Nähe von Erlangen auf der A3 auf einen Parkplatz, um mir nach einigen Stunden Fahrt die Füße zu vertreten. Einige Minuten später hielt eine etwas betagtere Dame hinter mir, wusste eine Weile nicht, wie sie es anfangen sollte, bis sie den Mut aufbrachte, mich zu fragen, ob ich mit einem Navigationsgerät vertraut wäre.
    Laut Ihrer Aussage wäre es ein einfaches billiges Gerät, welches Sie sich von einer Bekannten ausgeborgt hat, das aber leider durch eine unglückliche Behandlung schon seit einigen zig-Kilometern keine Information mehr geben will, jetzt aber schön langsam über Gedeih oder Verderb der Zielerfassung wichtig wurde.
    Nun es war ein TomTom ONE XL und nach einigen Minuten, in denen ich ihr die paar Eingaben mehrmals nachvollziehen ließ, die Route zu Ihrem angestrebten Ziel einzutippen, wurde mir ein freudestrahlendes "sie hat mir der Himmel geschickt" geschenkt.
    Ganz anders einige Wochen vorher, da hat eine Verkehrsteilnehmerin mit einem an die Windschutzscheibe gehefteten Navigon nach einer Straße in unserer Stadt gefragt.
    Nachdem mir diese Straße nicht geläufig war, hoffte ich, mittels ihres Navigon den Weg dorthin zu vermitteln. Nach einigen Minuten hoffnungsloser Versuche, sie mit dem Gerät etwas vertrauter zu machen, hat sie das Handtuch geworfen.
    Ich habe dann das Ziel selbst eingegeben mit der Bitte, sich einfach an die Verbalen Anweisungen und die Pfeilhinweise am Bildschirm zu halten. Ob sie ihr Ziel erreicht hat, weiß ich nicht, ebensowenig weiß ich über das Ergebnis der Dame mit dem TomTom Bescheid.
    Was ich aber mit Sicherheit weiß ist die Tatsache, daß diese ältere Dame in Zukunft mit einem TomTom umzugehen weiß, einfach aus der Tatsache heraus, daß die Bedienung dieser Geräte sich fast selbst erklärt, weil alles so logisch nachzuvollziehen ist.
    oe5psl

    hallo m,
    ich bin mir fast sicher, so wie Du es Dir vorstellst funktioniert es bestimmt nicht.
    Der Vorteil der elektronischen Navigation besteht ja darin, daß Du genau an den Punkt geleitet wirst, den Du im Navi als (Zwischen)-Ziel eingegeben hast und nicht nur irgendwo 2-3 km in der Nähe.
    Wenn Du schon eine gewisse Route einhalten willst, dann wird man um die Vorbereitung der genauen Wegstrecke nicht herumkommen, das heißt, von A in Richtung der Stadt X, allerdings nur bis zur Kreuzung B, von der man den Punkt C ansteuert.
    Wenn Du allerdings Dein Navi im Kartenmodus betreibst, dann wirst Du nicht von Lisa oder sonst jemandem herum kommandiert. Mach Dir einfach entlang Deiner ungefähren Route einige Favoriten, die Du in der Map später als Sternchen siehst. Nachdem Du Deinen jeweiligen Standort auf der Map mitverfolgen kannst, liegt es in Deinem Ermessen, bei welcher Kreuzung oder Weggabelung Du abzweigen mußt, um in Richtung des neuen Favoriten (Sternchens) zu gelangen.
    Ähnlich verfahre ich bei meinen Wandertouren, allerdings verwende ich dabei mein altes Garmin GPS III plus. Bei diesem Gerät habe ich keine Mapanzeige, sondern lediglich Linien von einem Wegpunkt zum nächsten, auf denen ich mich vor Ort entlang bewege.
    Kann ich mal diese Strecke nicht einhalten, weil der Bauer den Weg umgeackert, oder bereits die Saat oder Jauche ausgebracht hat, dann such ich mir halt eine andere Möglichkeit, ohne dabei das Ziel des nächsten Wegpunktes aus den Augen zu verlieren.
    Die Route im GPS muß ich mir allerdings schon vorher zuhause am PC planen.
    Also so ganz ohne Vorbereitung geht es eben nicht.
    oe5psl

    hallo A-Freak,
    nun, all zu hohe Sprünge wird man mit diesem PDA nicht mehr machen können, es sollte allerdings ein upgrading von PPC 2002 auf PPC 2003 geben (hab da etwas liegen, aber ob es komplett ist weiß ich nicht und kann es auch nicht austesten, dazu fehlt mir die Hardware)
    Andererseits hab ich auf einem COMPAQ 3950 mit Pocket PC 2002 auch bereits Maps für die GPS-Anwendung kopiert.
    Zu diesem Zweck hab ich am PC das Programm Fugawi installiert, mittels ActiveSync 3.5 oder 3.6 über das entsprechende USB-Datenkabel den PDA mit dem PC synchronisiert und dadurch all die Programme, die man am PDA braucht auf diesem Übertragungsweg installiert.
    Beim Fugawi (gibt natürlich auch eine Reihe anderer, vielleicht sogar besserer Programme) besteht unter anderem die Möglichkeit, entweder Kachel (Ausschnitte) aus digitalen Maps (Topo 50, Amap, usw.) als FX4-Exportdateien zu verwenden.
    Hat man von einem Gebiet keine digitalen Maps über CDs, dann kopiert man einfach Papierkarten als JPGs oder BMPs, kalibriert diese über 3 Koordinatenpunkte am PC-Fugawi und exportiert diese map weiter auf den PDA.
    Über OpenstreetMap hab ich auch bereits Versuche gemacht, aber die Map-Qualität kommt nicht ganz an die der Topo-maps heran.
    Eine super -Gratissoftware ist Metro. Dabei handelt es sich um Fahrstrecken öffentlicher Verkehrsmittel aller größeren Städte der ganzen Erde.
    http://chotto.free.fr/tatami/Metro/index-de.html
    Den Heute-Bildschirm kann man mittels Tools auch wesentlich besser gestalten, als der Standard hergibt, da gibt es sehr nette und ansprechende Oberflächen.
    Eine große Auswahl unterschiedlichster Anwendungsprogramme gibt es unter
    http://www.pocketpcfreeware.com/de/index.php?cat=35&sortby=
    viel Spaß
    oe5psl

    Zitat

    Mach das mal mit 70!

    heißt eigentlich auch nichts besonderes, hat man sich ein Lebtag lang für Technik interessiert, dürfte das GPS-Thema auch 10 Jahre später noch immer kein Problem machen, außer es funktioniert die Motorik nicht mehr so ganz, oder die Alzheimer hat weitgehend Besitz ergriffen.
    Ich habe mittlerweile eine ganze Palette von GPS-Geräten kennen lernen dürfen, angefangen mit Outdoorgeräten von Garmin, dann später über meine Kinder ein Navigon, ein Becker, ein Falk und immer wieder mal etwas von TomTom.
    Für die Straßennavigation bildete ich mir vor 12 Jahren einen Fixeinbau, das NCDR 3000 ein, welches zur damaligen Zeit lediglich Pfeil- und Sprachinformation anzubieten hatte.
    Zurückblickend möchte ich heute behaupten, daß die Geräte von TomTom am einfachsten und am logischsten zu bedienen sind. Hier erklärt sich die Bedienung fast von selbst.
    Zwar wurden letztendlich einige PDAs als notwendig erachtet, die mir neben vielen anderen Anwendungen, zusätzlich Autonavigation der verschiedensten Anbieter, und outdoor-Navigation erlauben, im Auto ist mir die Navigation mit TomTom jedoch immer noch am liebsten.
    Und was die Aktualität der Maps anlangt, da sind jene von TomTom ab und zu der Realität bereits einige Monate voraus. Da heißt es dann "Augen auf", sonst landet man in einer Baugrube, weil die Unterführung oder der Kreisel noch nicht für den Verkehr freigegeben sind.
    Gruß
    oe5psl

    hallo xantos,
    TomTom läuft auf PocketPCs mit WM6.1, aber es wird trotzdem all Deinen Wünschen und Anforderungen nicht ganz gerecht.
    Bei der LKW-Navigation brauchst Du um nicht in einer Unterführung stecken zu bleiben Höhenangaben, Auf Strecken mit Brücken den Höchstwert Deiner zulässigen Tonnage, usw. also Angaben, die wiederum für die Nutzung im PKW total uninteressant sind. Koordinateneingabe für den Zielpunkt, oder den Zielpunkt auf der Karte festzulegen ist allerdings schon möglich
    Routenaufzeichnung hingegen nicht . (bezieht sich auf Standardequipment)
    Außer diesem TomTom gibt es noch eine Reihe weiterer NaviSoftware, die unter WM 6.1 läuft, aber auch mit anderen Programmen wirst Du immer wieder diese Einschränkung erfahren.
    Ich mache für meinen Teil hingegen folgendes.
    Autonavigation wird mit TomTom betrieben, brauche ich auch die Wegaufzeichnung und ein paar Daten über gefahrene km, Fahrzeiten und POIs, dann läuft parallel dazu ein uralt-Garmin.
    Von diesem kann ich mir später alles mögliche auf den PC herunter laden und an Hand von Maps auswerten.
    Wenn ich mir einen Rat erlauben darf, dann überlege nicht zu lange, welches Gerät Du kaufen sollst, spätestens nach ein paar Jahren hast Du ohnehin Lust auf was Neues, und jeden Tag, den Du mit Überlegen verzettels, bringt Dich um einen Tag Freude am GPS-Hobby.
    oe5psl