Beiträge von medicus237

    ... und das alte ActiveSync via Software löschen und danach alle alten Ordner und Reste von AS in den Ordnern des Explorers löschen.
    Die Spuren von AS reichen bis ganz tief in die Registry und meistens sind die Eintragsleichen schuld daran, dass eine Neuinstallation keinen Erfolg bringt.


    Falls du Norton System Works auf dem Rechner hast, auf jeden Fall vor dem Neuaufspielen von AS die Registry putzen lassen (One Button Checkup) ... dann werden auch die meisten, ins Leere weisenden Einträge aus der Registry gelöscht.


    Ich hatte so einen Fehler vor einem Jahr, als ich damals noch den HP Ipaq 5550 synchronisieren wollte. Damals lag es tatsächlich daran, dass immer noch Reste vom alten AS vergraben waren.

    ... stimmt! Die Fehlermeldung erscheint dann, wenn du den PNA via USB mit dem Compi verbindest, weil er dann ausgeschaltet sein sollte ... in diesem Zustand erkennt Windows zwar den Connect, kann aber die Daten des PNA noch nicht auslesen.
    Wenn du dann den PNA einschaltest, findet der Geräteabgleich mit XP statt, danach findest du den PNA im Explorer unter "Mobiles Gerät".


    Leider ist es eine Eigenart von ActiveSync, dass das Verzeichnis des Mobilen Gerätes nicht sofort in Baumdarstellung angezeigt wird. Du musst dich also von Symbol zu Symbol hangeln ... jedes Symbol, das du so angeklickt hast, wird nachher auch angezeigt ... und das gilt leider auch für die jeweiligen Unterverzeichnisse.

    ... natürlich kannst du die prefs.ini einkopieren ... sie steht, wie du bestimmt schon gesehen hast, im Ordner "My Flash Disk" und dort im Stammverzeichnis des Unterordners "mnav_ucf".


    Ich hab die prefs.ini aus 5.0 eben mal in Excel mit der aus 5.1 verglichen und keine nennenswerten syntaktischen Unterschiede gefunden ... lediglich meine eigenen Änderungen.


    Wenn es nur darum geht einzelne Passagen aus der alten Einstellung zu übernehmen, dann ist es sicherlich einfacher, die prefs.ini auf den Compi zu kopieren - dazu die Konvertierung einschalten - dort manuell zu editieren (Paste and Copy) und sie dann auf den PNA/PDA zurück zu spielen.


    Dazu braucht es eine Direktverbindung zwischen Compi und PNA/PDA per USB und eine aktive Verbindung via ActiveSync.


    Entsprechendes gilt übrigens auch für die Übertragung der alten Dateien Favoriten (favourites.txt), letzte Ziele (recent.txt) und Routen aus dem Unterordner Routes (..... .rte).


    Nicht vergessen ... vor allen Änderungen:
    1. Backup via ActiveSync (ohne die Daten auf der SD-Karte)
    2. gegebenenfalls separate Sicherung des SD-Chips (ohne .map-Dateien)
    3. Teilsicherung aller Ordner auf dem Transonic bis auf den Windowsordner.


    Der Windowsordner lässt sich nicht vollständig kopieren, weil bei den ROM-fixierten Daten der Vorgang abgebrochen wird..
    Man kann aber alle anderen Dateien trotzdem sichern, wenn man die kritischen ROM-Dateien ausschließt.

    ... zwischen NAVTEQ und NAVIGON steht einer zeitnahen Kartenaktualisierung im Wege, so dass ich auch künftig nicht mit kurzfristigen Kartenupdates rechne.


    Kartenfehler müssen bekanntlich an NAVTEQ gemeldet werden - obwohl NAVIGON Vertragspartner für das gesamte, gekaufte Produkt ist.
    NAVTEQ braucht immerhin 3-5 (!) Monate, bis es mitgeteilte Kartenfehler oder Straßenänderungen beim Meldenden überhaupt per eMail bestätigt.


    In diesen Bestätigungen wird dann regelhaft mitgeteilt, dass der Mangel entweder nicht nachvollziehbar ist, oder aber dass er, genau wie tatsächliche Änderungen frühestens in der nächsten Ausgabe des Kartenmaterials berücksichtigt werden kann.
    Hinzu kommt, dass NAVTEQ auf viele Änderungsmitteilungen überhaupt nicht reagiert.
    Bei mir wurde von 12 mitgeteilten Änderungen lediglich auf zwei geantwortet. Im Zweifelsfall wird dann mitgeteilt, dass das Kartenmaterial in Ordnung sei, aber ein Fehler in der Navisoftware zu den falschen Reaktionen des Systems führe ... aber das sei Sache von NAVIGON ... trickreich, denn NAVIGON nimmt keine Fehlermeldungen für diese Fehler entgegen, sondern verweist auf NAVTEQ.


    Die mitgeteilten Fehler von mir waren ... 6x Einweisung in Einbahnstraßen (seit Jahren als Einbahnstraßen deklariert) gegen die Fahrtrichtung, 2x neu angelegte Straßen, 2x neu geschaffene Sackgassen, 1x Einweisung in einen Kreisverkehr ... links herum und 1x eine Missweisung in einer Autobahnausfahrt wieder zurück auf die Autobahn, wobei das Ziel ca. 250 m hinter Ausfahrt lag, die Fehlweisung aber einen Umweg von 6 km produzierte (Autobahnausfahrt Lübeck-Zentrum).


    Es ist mir klar, dass es ein gigantischer Aufwand ist, für Länder, wie D, A und CH eine so hohe Abdeckung zu erreichen, wie sie derzeit angeboten wird ... und fehlerfrei geht aus verschiedenen Gründen auch nicht ... also deshalb von mir keine unrealistische Kritik.


    Allerdings - und deshalb hatte ich das Modell von AutoMapa XL Polen benannt - es geht auch anders ... nicht fehlerärmer, aber kundenfreundlicher und deutlich zeitnäher.


    Und das ist mein eigentlicher Appell an NAVIGON und NAVTEQ:
    Wenn die zahlenden Kunden schon als BetaTester für die Software genutzt werden, dann macht es doch mit dem Kartenmaterial genau so. Gebt ausgewählten Kunden - á la Staumelder beim ADAC - eine Tracking-Software an die Hand und lasst euch aktuelle Veränderungen im Straßennetz zeitnah mitteilen.
    Die Tatsache, dass eine bestehende Straße zwischenzeitlich zur Einbahnstraße gemacht wurde, bedarf nicht des Einsatzes eines mehrere 100.000 EUR teuren Fahrzeuges zur Straßendokumentation ... da reicht die Mitteilung eines vertrauenswürdigen Kunden und ein Anruf beim zuständigen Ordnungsamt.
    Genau so ist es bei Richtungsmissweisungen in der Navi-Ansage ... da lässt sich entweder mit dem gesunden Menschenverstand entscheiden (Kreisverkehr und Einbahnstraßen) oder mit einem Blick auf eine gedruckte Straßenkarte (Autobahnabfahrt).
    Wenn solche Änderungen dann per Online-Update alle drei bis sechs Wochen an die Kunden geschickt werden, dann wäre das kundenfreundlich und nutzerorientiert.
    Alles andere ist typisch deutsche Verwaltungsbürokratie und die Missbrauchsphobie von Navigon.


    Dass es auch anders geht - ich wiederhole mich - zeigt uns AutoMapa ... wobei die Präzision der polnischen Karten inzwischen in jeder Hinsicht vergleichbar mit dem Material von NAVTEQ/NAVIGON für D/A/CH ist.


    Vor dem Hintergrund der neu implementierten Geschwindigkeitswarnungen ist eine Online-Aktualisierung dieser Daten ohnehin in nächster Zeit unverzichtbar, denn diese Daten sind in unserem Kreisgebiet bereits nach knapp drei Monaten zu mehr als 30% falsch, weil es hier sehr kurzfristig zu Änderungen durch die Ordnungsämter kommt.

    Hi Nawi,


    zu 1.


    ... ich muste beim Lesen der Frage herzhaft lachen - ist es so, dass MN4 im Juni 2004 ausgeliefert wurde ... MN5 im Juni 2005 und weil Navigon weiterhin seine zahlenden Kunden als Beta-Tester ausnutzt, kam in beiden Fällen ziemlich genau 6 Wochen nach Auslieferungsbeginn der neuen Version x.0 ein Update x.1.
    Jetzt bin ich mal gespannt, ob sich Navigon an diesen Rhythmus hält, denn dann müsste das Update 5.2 ca. Oktober/November heraus kommen ... soviel zum Thema Kartenupdate ... die hat es bisher bei Navigon noch nicht gegeben ... im Gegensatz z.B. zu AutoMapa XL Polen ... die schicken alle 6-8 Wochen ein komplettes Karten- und gelegentlich auch ein Programm-Update.


    zu 2.


    mit dem Schalter schaltest du lediglich das Display ab, während du über das Menü mit "Beenden" den TRANSONIC 4000 komplett herunter fährst.
    Was den Stromverbrauch betrifft, gehe ich davon aus, dass über den Schalter das System (Antenne) aktiv bleibt, während nach dem regulären Beenden kein Strom mehr fließen sollte (außer der üblichen Selbstentladung).


    Mein Eindruck ist aber, dass das Einlesen der Almanach-Daten nach Tasten-Beenden schneller geht bzw. die aktuelle Position (ähnlich dem Warmstart) schneller zur Verfügung steht, als wenn du über Menü-Beenden raus gehst ... da dauert es nämlich bisweilen bis zu drei Minuten, bis Satelliten empfangen und die aktuelle Position angezeigt wird.


    Den tatsächlichen Stromverbrauch in beiden Zuständen zu messen dürfte ziemlich schwer werden, denn der Akku ist im Gehäuse versenkt und von außen nicht zugänglich.

    ... da geht zur Zeit noch nix - leider ... ich warte auch auf etwas Brauchbares.


    Am Transonic 4000 und vergleichbaren lässt sich auf der Rückseite nur so etwas anschließen ... und das ist leider ohne TMC.


    Das Ding taugt lediglich was, wenn die Frontscheibe metallbedampft ist und man über die Stummelantenne keinen ausreichenden Empfang bekommt ... dann hat man mit diesem Modell und den drei Metern Kabel etwas Spielraum, das GPS-Signal an einer anderen Scheibe einzufangen.


    Das entscheidende Feature für den Anschluss an die Antennenbuchse ist der MMCX-Stecker an der Antenne.


    Nach meinem Verständnis dürfte es kein Problem sein, so eine Maus mit MMCX-Anschluss auch mit einer TMC-Platine auszurüsten ... aber dann wird es mutmaßlich eine eigene Stromversorgung brauchen und letztlich bleibt die Frage, ob der TRANSO 4000 das TMC-Signal überhaupt an dieser Buchse auswerten und verarbeiten kann.

    Hi WillyWacker,


    ... wenn du folgendes machst - wobei ich davon ausgehe, dass du die primäre Aktiverung mit dem mitgelieferten SD-Chip mit der Deutschland-Karte gemacht hast:


    kopiere mal die Dateien autorunce.exe und mnavdce.cab vom origniären Deutschland-Chip auf den 1- oder 2-GB-SD-Chip, auf den du die Europakarte bzw. die einzelnen Länderkarten kopiert hast.


    Möglicherweise kommst du damit weiter, bitte auf jeden Fall eine kurze Rückmeldung ob es funzt ;) ... oder nicht ;(


    Übrigens steht bei mir unter dem Code das gleiche, wie bei dir ... und trotzdem funktioniert es mit einem einzigen Aktivierungscode.


    Ich verstehe schon seit mehr als einem Jahr nicht, weshalb Navigon mit seinen Aktivierungen regelmäßig ein solches TamTam und Chaos erzeugt.


    Die Polen machen es mit AutoMapa PL seit 14 Monaten vor, dass es mindestens genau so sicher, aber viel, viel kundenfreundlicher geht ... dort wird nicht erst für ein Update kassiert, dann die alte Software kostenpflichtig zurück verlangt und erst danach die schon längst bezahlte Software zugeschickt ... nee, dort bekommst du einen Code mit einer Laufzeit und jede Menge Updates.
    Wenn die Laufzeit zu Ende geht, wirst du freundlich daran erinnert, dass du sie verlängern solltest.
    Und wenn du verlängert hast, dann kannst du wenige Minuten später wieder die neuesten Updates herunter laden.
    Die Laufzeit liegt in der Regel bei mindestens zwölf Monaten, wird gelegentlich von AutoMapa im Rahmen der Produktpflege gratis um einige Wochen verlängert und die Restlaufzeit wird bei jedem Update datumsgenau angezeigt ... dass nenne ich einen kundenfreundlichen Service.


    Aber das scheint man bei Navigon immer noch nicht verstanden zu haben.

    hi ps,


    ... aber die Verkaufs- und Freischaltwirklichkeit war - zumindest im Juli - anders. Fakt ist, dass der MediaMarkt, z.B. in Dresden ... und nicht nur dort, dieses Angebot für 399,- EUR hatte und zwar ausdrücklich mit dem Hinweis, dass alle europäischen Karten ohne Aufpreis mit einem Freischalt-/Aktivierungscode nutzbar seien.


    Und genau so war es dann auch ... und deshalb kann ich trotz des DE-Labels auch alle europäischen Karten nutzen. Das hatte ich mir bei der Navigon-Hotline bei der telefonischen Anforderung des Aktivierungscodes auch ausdrücklich bestätigen lassen.


    Bei mir bestärkt sich der Verdacht, dass Navigon Probleme in der Zuordnung der verschiedenen Bundles hat.

    hi da-freak,



    ... nicht unnötig festlegen, deshalb auch die Formulierung "Discounter" bevor mir versehentlich ALDI rausgerutscht ist.


    Ich weiß nur, dass ich bei einem der zahlreichen Billig-Ketten in Sachsen einen Karton in der Hand hatte, wo der Transonic 4000 abgebildet und als Packungsinhalt auch deklariert war; der sollte 349,- EUR kosten und hatte - als ich nach dem Grund für die 50,- EUR Differenz gesucht habe - nur die Freischaltung für Deutschland.


    Falls ich da Verwirrung gestiftet haben sollte, dann tut es mir leid, denn ich bin davon ausgegangen, dass - ab Ende Juni - in den Navigon-ADAC-Bundles nur noch der TRANSONIC 4000 mitgeliefert wurde.


    Was ist denn der Unterschied zwischen dem 150iger von Navigon und dem 4000 er? Noch langsamer als Windows CE mit dem TRANSO sollte eigentlich kaum noch möglich sein.

    Hallo WillyWacker,


    ... dass da mit den Bundles etwas durcheinander gegangen ist. Das MN|5-Bundle vom MediaMarkt mit dem ADAC-Label, das im Juli ausgeliefert wurde und für 399,- EUR mit dem Transonic 4000 verkauft wurde, hatte mit einem Freischaltcode Zugriff auf die Deutschlandkarte auf dem mitgelieferten SD-Chip und auf alle Karten, die auf der mitgelieferten DVD enthalten sind.


    Parallel dazu gab es zur gleichen Zeit ein Bundle, das über einige Discounter (ALDI) verkauft wurde; das kostete 349,- EUR, war ebenfalls mit ADAC gelabelt aber dort war nur die Deutschland-Karte auf dem SD-Chip mit dem Freischaltcode nutzbar ... weil es eben nur die Deutschland-Edition war. Die Karten auf der immer beiliegenden DVD mussten in dieser Version seperat gekauft und dann frei geschaltet werden.


    Ich halte es für durchaus möglich, dass es bei Navigon selbst zu Problemen mit den verschiedenen Bundels gekommen ist ... z.B. aus Rückläufern von den Discountern, die dann letztlich wieder beim Media-Markt gelandet sein könnten oder schlichtweg deshalb, weil Kommissionierung und Versand noch nie die Stärke von Navigon war.


    By the way ... es macht keinen Sinn, sich unnötig viel Europa auf den Chip zu packen, weil dann die Ladezeiten auf dem etwas minderbemittelten Transonic deutlich zu lang werden und weil bei jedem Neustart nachgefragt wird, mit welcher Länderkarte navigiert werden soll.


    *Daumendrück* für die baldige Aktivierung der übrigen Karten.

    ... da der NM|5 in Polen und Ungarn, wie im gesamten Osteuropa-Modul nur die Major-Roads berücksichtigt, was schon bei kleinen, durch Baustellen bedingten Sperrungen einige zig Kilometer Umwege und völlige Orientierungslosigkeit zur Folge haben kann folgende Empfehlungen:


    Polen: das Maß aller Navisysteme für Polen ist nach wie vor das Programm von AutoMapa, das auf jedem PDA installiert werden kann. Inzwischen ist das Kartenmaterial so weit gereift, dass eine 98%ige Abdeckung des gesamten Landes erreicht wird ... siehe bitte unter http://www.automapa.com.pl/?


    Ungarn: Hier scheint allein ein Systemwechsel auf Garmin für zeitnahe Abhilfe geeignet: http://www.garmin.de/MapSource-NaviGuide-Ungarn.php
    Das ist zwar alles andere als ideal, aber nach dem Crash mit Destinator der einzige Weg, um an relativ neues Kartenmaterial zu kommen, mit dem eine in etwa 95%ige Straßenabdeckung bzw. ein straßengenaue Navigation innerhalb Ungarns möglich ist.


    Eine Länder übergreifende Navigation ist mit beiden Systemen nicht möglich, aber das ist das kleinere Übel, wenn man dafür wenigstens im jeweiligen Land mit der nötigen Verlässlichkeit geleitet wird.
    Auf jeden Fall sollte man einen ausreichend genauen Autoatlas von Polen bzw. Ungarn im Fahrzeug haben, damit man bei Empfangsstörungen und unberücksichtigten Straßenänderungen nicht im Abseits landet.
    Ein Manko aller osteuropäischen Stand-alone-Systeme ist, dass der Verlauf von Einbahnstraßen nicht immer korrekt berücksichtigt ist und dass oftmals der Boom an Kreisverkehrsregelungen nicht immer auf dem neuesten Stand ist.


    Grüße von der Insel Fehmarn - medicus237

    Bezüglich des Status der GPS-Antenne unterscheidet man zwischen Kalt-, Warm- und Hot-Start.
    Beim Kaltstart erfolgt ein intensiver Datenaustausch zwischen den Satelliten, der GPS-Antenne und dem angeschlossenen Endgerät ... es wird dabei der so genannte Almanach eingelesen. Dieser Kaltstart dauert bei diesen kleinen eierlegenden Wollmilchsäuen (PDA, PNA, Handy usw.) im Einzelfall mal bis zu 60 Minuten, in der Regel zwischen 5 und 20 Minuten, je nachdem, wie viele Satelliten die Antenne "sehen" und wie viele sie davon wirklich empfangstechnisch auswerten kann. Die Anzahl der angezeigten Satelliten ist nicht zwangsläufig identisch mit der Anzahl auswertbarer Satelliten.


    Deshalb sollte das System beim Kaltstart in bester Empfangsposition stehen, damit die Daten von durchschnittlich 5 bis 9 Satelliten zur Verfügung stehen.
    Ein Kaltstart ist immer dann fällig, wenn die Antenne länger als in der Regel 12 Stunden ohne Strom war oder wenn die Antenne längere Zeit keine "Sicht" auf irgendwelche Satelliten hatte (Tiefgarage).


    Beim Warmstart sind die Umgebungsvariablen des Setups im Gerät hinterlegt, dass die ungefähre Geoposition zugrunde gelegt und die Auswertungsroutine deutlich schneller geht ... im Schnitt zwischen 30 bis 60 Sekunden.
    Beim Kaltstart wird die Antenne auf das regionale Satellitenbild eingestellt, und dabei werden sehr viele Daten ausgetauscht.


    Bei Hotstart dauert es in aller Regel nur wenige Sekunden, weil der Empfänger zunächst nach den letzten registrierten Satelliten sucht.


    Die Kenndaten der Geräte sind in aller Regel die experimentellen Zeiten, die unter den günstigsten Empfangssituation im Labor simuliert werden können; das gibt nichts für den praktischen Gebrauch her und enttäuscht immer.


    Nach meiner Erfahrung empfiehlt es sich, die Zusatzantenne für Transonic 4000 zu kaufen und die Stromversorgung und die Antenne fest im Fahrzeug zu installieren. Damit steigt die Empfangsempfindlichkeit spürbar, d.h. die Zahl sichtbarer und auswertbarer Satelliten ist auch unter schlechteren Empfangsbedingungen deutlich höher.
    Durch die Festverkabelung der Stromversorgung kommt es dann auch nicht zu Stromaussetzern, bei den meist ziemlich klapprigen Zigarettenanzünder-Lösungen, so dass sicher gestellt ist, dass der Akku auch auf längeren Strecken immer voll aufgeladen bleibt.


    Eine mehrteilige, sehr anschauliche Abhandlung zum Thema Satellitennavigation findest du unter gps-info


    Viel Spaß mit dem neuen Gerät und allzeit gute Navigation - medicus237

    ... ich denke und hoffe mal, dass das die Fehler sind, die mit dem SR1 behoben werden sollen ...


    Zitat aus der Fix-Liste:
    "Die Sendersuche wurde wesentlich beschleunigt (nur bei modularem Empfänger).
    Der Fehler, dass bei manueller TMC-Meldungs-Bestätigung eventuell keine Routenneuberechnung beim Verschwinden einer Meldung erfolgte, wurde beseitigt."


    Da das TMC-Signal "embedded" mit dem GPS-Signal im PDA ankommt und erst dort zerlegt und weiter verarbeitet wird, würde es mich nicht wundern, wenn einige Probleme nach Aufspielen des SR1 dann erledigt sind.