Beiträge von Franz Jaeger

    Erklärung vom Anwalt verfassen lassen...


    UE sollte in jedem Fall abgegeben werden. (Vom Anwalt formuliert)


    Die UE wird im Zweifel tatsächlich eingeklagt. Alle dokumentierten Fälle, die vor Gericht gelandet sind, waren die Fälle, wo keine UE abgegeben wurden. Außerdem erhöht sich der Streitwert...


    Franz


    Auf diese Freiheit möchte ich verzichten!


    Dazu braucht es keines Gesetzes...


    Aber klar, ich kann es auch nicht leiden, wenn jemand während des fahrens telefoniert. Der Gesetzgeber hinkt hier aber der technischen Entwicklung hinterher. Wenn ich das Handy als Navi nutze, das lenkt es nicht mehr als ein PND oder ein Festeinbau ab. Und ich glaube, das wir uns einig sind, das ein Navi in Summe mehr zur Entspannung beim fahren beiträgt, als das es den Fahrer ablenkt. Verantwortungsvoller Umgang vorausgesetzt... Aber das trifft auch auf Autoradio, Handschuhfach oder Kinder auf dem Rücksitz zu.


    Bei aller dämlichen Gesetzeslage ist aber IMHO in der Praxis so, das einem keiner auf die Pelle rückt, solange man das Handy nicht in der Hand hält. Also in der Praxis eben so wie einen PND inkl. Halterung benutzt.


    Franz


    Vorher im Netz bei Garmin und TT das Übliche: Köln Königsforst - Mülheim 8 km dicht.


    Einen Unterschied solltest du bemerkt haben. Bei TT wird die gemessene Verzögerung angezeigt. Die Länge des angezeigten Stausd sagt bei TT nur wenig aus. Insofern kann das Navi entscheiden, ob ne Umfahrung lohnt. Zumindest wird die Ankunftszeit angepasst. Ausserdem sind die meisten Staus recht dynamisch. Da funktioniert das nur, wenn die Meldungen auch zeitnah in die Berechnung einfließen. Wer weiss, wie die betreffende Meldung aussah, als du direkt vor Ort warst.


    Wenn der Verkehrsdienst schlecht ist, dann ist man mit Verkehrsdienst nicht besser dran, als ohne. Andererseits gibt es ne Qualitätsschwelle, ab der in Summe (!) bei mehr Fahrten Zeit gespart wird, als man durch unnütze Umfahrungen verschwendet. Und hier scheiden sich unsere Wahrnehmungen. Nach meinen Erfahrungen ist diese Schwelle, zumindest bei HDT, schon lange überschritten.


    @twingo7


    Bei den Livegeräten von TT wird bei der Einrichtung des Gerätes gefragt, welches Fahrzeug man benutzt, um genau solche Fehlinterpretationen zumindest bei den Probs, zu vermeiden. Ganz lässt sich sowas aber sicher nicht ausschließen.


    Franz

    Ich mache um Filesharing seit jeher einen grossen Bogen. Und zu dem fraglichen Zeitpunkt, hatte nur ich Zugang zu meinem Anschluss. WLan ist WPA gesichert. Ok, ich änder eigentlich nie das Passwort, Aber das dürften wohl die wenigsten machen. Trotzdem habe ich ne Abmahnung bekommen. Die IP habe ich an dem Tag zumindest gehabt. Das habe ich nur rausgefunden, weil ich an dem Tag was in nem Forum gepostet habe, wo ich Einsicht in die IPs habe. Ob ich dann zum fraglichen Zeitpunkt diese IP noch hatte? Man hat doch keinerlei Möglichkeit der Anschuldigung zu begegnen. Ob da ein Zahlendreher in irgendeiner Übermittlung vom Provider ist oder ob die Ermittlung der IP beim Filesharing richtig war... Die legen ja auch nicht wirklich offen, wie das ermittelt wird und ne Einzelfallprüfung wird nicht gemacht und ist idR. auch nicht möglich. Es ist halt nur so, das man selbst kaum protokolliert, mit welcher IP man wo gesurft ist. So steht beim Richter dann Papier gegen Erinnerung... Außerdem denken die im Grunde wie du, das der "Filesharer" ja selbst schuld sei oder die Strafe gerechtfertigt wäre... Im Zweifel gegen den Angeklagten.


    Wenn man nachweisst, das man überhaupt nicht zuhause war, kommen sie mit Störerhaftung. Also wie man sich windet und dreht, man ist dieser Anschuldigung hilflos ausgeliefert. Wenn erstmal abgemahnt wird, ist es egal, ob man wirklich schuldig ist oder nicht.


    Seit dem hab ich jedenfalls ne Fritzbox und protokolliere meine IPs, um wenigstens überprüfen zu können, wann ich welche IP hatte. Aber im Fall der Fälle wird das auch nichts nutzen. Da steht dann gerichtlich anerkanntes (halt schon in Verfahren zugelassen) Verfahren gegen eigenes Protokoll.


    Und da es, zumindest wenn es um die UE geht, freie Gerichtsstandwahl gibt, suchen die sich schon ein Gericht, das wohlwollend entscheidet.


    Insofern gibt es nicht nur den bösen Filesharer, der zu recht abgemahnt wird, sondern auch die, die mit Fantasieentschädigungssummen und horrenden Anwaltsgebühren für wertlose Files abgezockt werden, die sie überhaupt nicht "geshared" haben.


    Ach so, um filesharing technisch auch für den Nachwuchs auszuschließen: entsprechenden Port im Router sperren und Router mit nem Passwort schützen. Aber wie schon erwähnt, muss das nicht gegen ne Abmahnung schützen.


    Franz


    PS: vergesst das mit den Ports, scheint wohl nicht zu reichen, weil die Clients auch dynamisch andere Ports nutzen...

    Das bekommt man eigentlich auch ohne Anwalt hin. Man muss sich allerdings mit beschäftigen und man braucht Nerven...


    Bisherige Kosten nach einem Jahr:


    2x Einschreiben...


    Am Anfang wollten sie 650, dann irgendwann 1250, mittlerweile hatten sie mir 450 angeboten... Aber ich zahl nichts!


    Franz

    Seit drei Wochen hab nun auch ein iPad. Das 4G mit 32 GB ist es geworden.
    Lange habe ich mich gefragt, wozu denn solch ein Tablet gut sein soll. Da ich mich aber immer mehr übers iPhone organisiert habe, wurde der Wunsch wach, das iPhone in ner Bürotauglichen Grösse zu haben :D


    Dank icloud werden Kalender, Notizen und Kontakte mit iPhone und Rechner Syncronisiert. Und über SkyDrive (7GB kostenlos) werden die notwendigen mobilen Dokumente verwaltet. Vom iPad drucken geht per Airprint über nen PC Drucker...



    Warum nun iPad und nicht ne preiswertere Androidvariante?
    1. Kann ich alle Apps von meinem iPhone nutzen.
    2. Dann brauche ich mich nicht auf noch nen System einlassen.
    3. Hab ich mein Samsung Galaxy schon deshalb in die Bucht geschmissen, weil mir Android nicht so zusagt.


    Also ich will das iPad nicht mehr missen. Unterwegs ne Freude und zu Hause nehme ich kaum noch den Laptop zur Hand.


    Franz

    Dies ist keine Rechtsberatung und stellt nur meine persönliche Vorgehensweise dar!


    1. Nicht die beigefügte Unterlassungserklärung unterschreiben und zurückschicken. Die ist derart formuliert, das man das "Vergehen" einräumt und den Schadensersatz und die Anwaltskosten anerkennt.
    2. Keinen telefonischen Kontakt oder andere selbst formulierte Anschreiben verfassen.
    3. Eine modifizierte Unterlassungserklärung abgeben (mal nach Googeln... )
    4. Droh und Bettelbriefe ignorieren
    5. Bei gerichtlicher Mahnung, Einspruch binnen 2 Wochen einlegen
    6. Nach 3 folgende Kalenderjahre ist der Anspruch verjährt


    Das ganze basiert auf der Theorie, das die nie klagen werden, weil sie das Urteil fürchten. Es zahlen einfach genügend Leute, so das sie das Klagerisiko nicht eingehen brauchen. Bisher ist wohl noch kein Fall belegt, wo nach Abgabe der modifizierten UE der Klageweg bestritten wurde.


    Ein Anwalt wird nur etwas nachverhandeln, auch ne modifizierte UE formulieren und am Ende zahlt man dann doch die ganze Summe, nur das ein Teil zum eigenen Anwalt gegangen ist. Ein unerfahrener Anwalt rät von ner modUE ab und wartet auf die Klage. Allerdings ist der Streitwert für ne UE viel höher, als wegen des Schadensersatzes oder der Rechtsanwaltsgebühren.


    Insgesamt ne Sauerei mit diesen Abmahnanwälten. Das Net ist kein rechtsfreier Raum, aber da klagt idR. Nicht ein Urheber, der sich um sein Recht betrogen sieht, sondern Leute, die die Rechte nur gekauft haben, um dann abzuzocken. Eine Linie mit den Patenttrollen...


    Franz

    Ich kann mich eigentlich mit allen möglichen Schwächen eines Gerätes derart arrangieren, das sie mich nicht stören. Beim Go z.B. nutze ich statt den integrierten POI, die in der Tat schlecht gepflegt werden ( weshalb TomTomPlaces IMHO ziemlicher Müll ist) die Google-Suche, welche ich dann wieder recht genial finde. Reiseroutenplanung nutze ich schon lange nicht mehr etc...


    Womit ich allerdings nicht leben könnte, wäre schlechtes Routing. Also wenn ich z.B. wüsste, das es da ein besseres Navi gäbe, das mich auf einer besseren Route zum Ziel führen könnte. Das würde mich echt nerven...


    Das Routing hat bei mir oberste Priorität, mit dem Rest kann ich mich arrangieren. Ich hab nicht umsonst schon viele Marken durch, mit denen ich immer nicht zufrieden war. Immer diese Diskussionen mit anderen, "fahr doch so oder so, das geht schneller..." Im Grunde war IQ-Route die entscheidenen Entwicklung, die das Routing endlich so beeinflusst hat, das das Navi idR. So routet, wie ich selbst nach der Erfahrung fahren würde. das schafft bei mir kein anderes Navi. HD-Traffic war dann das i-Tüpfelchen. Und da das auch sehr gut ist, ist TT mit IQ-Route und HDT für mich im Moment alternativlos.


    Auch wenn die Vorgängermodelle (GO 940/950) teilweise viel besser ausgestattet waren und satt mehr Funktionen hatten, ist der GO 1000 doch das Gerät, mit dem ich bisher am zufriedensten bin. Das funktioniert einfach zuverlässig und in den mir wichtigen Bereichen zu meiner vollsten Zufriedenheit. Ich freue mich mich fast täglich innerlich, wenn ich dem Verkehrschaos wieder ein Schnippchen schlagen konnte.


    Seit Ende 2005 beschäftige ich mich nun intensiv mit der Navigation, hab zig Marken und Geräte durch, hab teilweise in drei Foren geschrieben und mich belesen, war ein paar Jahre Betatester bei TT... Aber seit ich den GO1000 habe, ist mein Interesse irgendwie in den Keller gerutscht. Das Ding funktioniert einfach so, wie ich das erwarte... Irgendwie durchentwickelt und ich sehe in der Navigation kaum noch Steigerungsmöglichkeit. Kosmetik oder ein paar Nebenfunktionen interessieren mich nicht so dolle... Was anderes als die normale A-B Navigation brauche ich auch eigentlich nicht.


    Wenn also jemand viel rumgurken muss, A-B Navigation sein täglich Brot ist, ein zuverlässiges Gerät mit hervorragendem Routing sucht, das IMHO das beste derzeit verfügbare dynamische Routing besitzt (IQ-Route, HD-Traffic und, das vergessen viele, die hervorragende logische Integration ins Routing), dem kann ich den GO nur empfehlen.


    Wenn jemand ein Urlaubsnavi sucht, wo er vorgefertigte Routen abfahren will, Zeit nicht die grosse Rolle spielt, der Weg das Ziel ist, das Design wichtiger als die Funktion, die deutsche Sprache der Lebensinhalt ist etc., der soll zu nem anderen Navi greife.


    Ich jedenfalls werde beim Go bleiben und ich hoffe, das der GO1000 noch lange seinen Dienst verrichtet, TT beim Nachfolger bitte nicht viel ändert (falls ich doch nen neuen brauche), TT am Markt bestehen bleibt, das ich nie wieder auf IQ-Route oder HD-Traffic verzichten muss. Oder zumindest so lange, bis es was gleichwertiges gibt. Im Moment ist da IMHO nichts in Sicht.


    Der Zeiger ist schon durch. Insofern war das jetzt mein (subjektives) Wort zum Sonntag.

    Nimmste halt nen Ort der bei der gewünschten Enfernung liegt, um die passende Tankstelle rauszusuchen. Ob der POI auf der Route liegt, wird per Symbol angezeigt.


    Hab jetzt meinen GO nicht griffbereit, aber auch die TT-App zeigt "auf der Route" bei mir hier Tankstellen bis 43 km an. Kommt sicher darauf, wieviele POI verfügbar sind.


    Ich denke mal, das da nichts defekt ist, Die Funktion gibt halt nicht mehr her...


    Franz


    Ja, wenn man sich die Wolke aussuchen kann...


    Kann man immer... Wenn man die MS Wolke nicht will, kauft man eben kein MS-System..., wenn man die Apple-Wolke nicht will, kauft man kein Apple-Produkt... Meist kann man ja trotzdem nen externen Cloudanbieter wählen, aber es ist nicht so komfortabel umgesetzt.


    Was IMHO überhaupt nicht geht, ist so ein Theater wie bei HTC, wo der eigene Clouddienst mal eben eingestellt wird und man seine Daten schleunigst sichern muss. Sie setzen jetzt IMHO auf Dropbox.


    Ich habe keine sensiblen Daten, insofern ist mir der Ort der Cloud echt egal. Wichtiger ist mir, das sie zuverlässig funktioniert.


    Das mit den Roamingkosten im Ausland ist ein Argument, das zwar praktisch im Moment gegen ne Cloud spricht, aber das war auch ein Argument gegen Livedienste beim Navi. Das Problem wurde auch gelöst. Ich bin mir eigentlich sicher, das es über kurz oder lang passende Produkte im Mobilfunkmarkt geben wird. Die Entwicklung ist IMHO nicht mehr aufhaltbar. Im Moment nutze ich die Cloud auch mehr zur Syncronisierung der Geräte und zur Datensicherung. Das geht dann auch mal per WiFi, je nach Gelegenheit.


    Franz

    Hallo Zusammen!


    Ich suche ein Navi, dass mich bestmöglich um auch kürzere Staus herumführt.


    Automatisch führt dich ein TT nur dann um einen Stau, wenn dadurch die Route auch schneller wird. Wobei das auch nicht ganz stimmt. Das Gerät rechnet rund alle 2 Minuten unter Berücksichtigung von IQ-Route und HD-Traffic die schnellste Route vom aktuellen Standpunkt zum Ziel aus. Die wird dann, je nach Einstellung, genommen, vorgeschlagen oder man bleibt auf der bisherigen Strecke. Umfahrung von Störungen, die TT als nicht umfahrenswert bewertet, müsstest du dann manuell umfahren. Das geht nach einem Klick auf die Störung... Sollte man aber nur dort machen, wo man sich auskennt, sonst dauert die Fahrt am Ende viel länger...