Beiträge von frank334


    Stimmt, hab's nachgeschaut, NiMH hat wirklich 1.2V (übrigens Ni für Nickel, nicht NYMH), die 1.5V gibt's nur bei Alkali-Einweg und den speziellen Alkali-Akkus. Allerdings bleibt die NiMH Spannung bei geringer Last auch längere Zeit deutlich über Nennspannung, hab's gerade am Niedrigverbraucher Wecker nachgemessen (der senkt die 1.5V nach Ladung überhaupt nicht). Wenn das NAVI-Gerät bei vollem Akku dann kaum Strom zieht, könnte längere Zeit eine Überspannung von 6V am USB-Port liegen.


    Die Norm erlaubt maximal 5.25V am USB-Port, egal was dahinterhängt. Auf dem Gerät steht explizit nochmal 5V drauf. Und die Versorgung läuft hier über den USB-Port. Davon wird dann normalerweise auch die Geräteelektronik versorgt. Hier läuft das Gerät interessanterweise aber ohne Akku nicht alleine mit der externen 5V-Versorgung. D.h. die externe Buchse könnte tatsächlich via Ladeelektronik vom restlichen Gerät entkoppelt sein. Dann bleibt nur die Frage, ob die Ladeelektronik 6V ohne bleibende Schäden verträgt (obwohl 5V max auf dem Schild steht).

    Zitat

    Original von FelixDeLuxe
    wird dir dein speicherplatz wegend er weltkarte langsam knapp,
    oder warum willst grad bei den logfiles geizen?


    :D :gap :D


    Die Weltkarte ist der kleinste Anteil. Die topografische Karten schlucken am meisten. Die möchte ich lieber komplett draufhaben und nicht für jede Tour wieder neu Kartenabschnitte zusammenstellen. Dazu noch ein paar Google-Satfotos, das Englisch-Wörterbuch ... und die SD-Karte ist voll :(
    Da wird manchmal auf die letzten Megabytes gequetscht. Und ein Tages-Log an NMEA-Daten schluckt locker 10 MByte. Da ist es schon gut, diese auf das Notwendige zu begrenzen. Es ist einfach dumm, für eine Tagestour zigtausendmal einen Datensatz aufzuzeichnen, der als einzigen Informationsmehrwert das aktuelle Datum bringt. Einmal pro Tag reicht doch, nicht? Ich lass das Log immer mitlaufen, als Andenken wo man so überall unterwegs ist.
    Glopus braucht eigentlich nur zu schauen ob sich das Datum geändert hat und dann GPRMC speichern, ansonsten forget it. Das ist ca. ein 3-Zeiler in C, vermute ich.

    upps, sorry, hat sich erledigt. Ich hatte übersehen, dass man die Protokolle selektiv auswählen kann.


    Bleibt die Frage, ob man die GPRMC-Sequenz optional nur dann aufzeichnen könnte, wenn sich das Datum ändert. Das würde die Log-Größe halbieren. Die Zeit ist ja bereits in der GPGGA-Sequenz drin.

    Es ist mir aufgefallen, dass in den NMEA-Logfiles von Glopus das Trackdatum fehlt. Der GPSBabel-Konverter beschwert sich daraufhin und verlangt das Datum manuell nachzutragen. Mit gpsbabel können die logfiles automatisch ins KML konvertiert werden, ohne die ganze Klickerei bei NHToptrans. Ausserdem ist das Datum natürlich interessant, wenn sich das Log über mehrere Tage hin erstreckt.


    Ich habe gesehen, dass diese Information in der GPRMC-Sequenz steckt, die von Glopus nicht mitgeschrieben wird, nur die GPGGA. Der Navigon-Navigator schreibt gleich alles mit.


    Könnte Glopus auch dahingehend erweitert werden? Zumindest optional. Evtl. braucht die GPRMC-Sequenz auch nicht laufend mitgeschrieben werden, nur zu Beginn (1.Fix) und bei Datumsänderung.

    Zitat

    Original von horsti1
    Da hat der "Eine" wahrscheinlich die Akkus im Leerlauf gemessen und dann ist das völlig normal. Wenn die unter Last laufen, liegt die Spannung bei ca. 4X 1,25V= 5V bei Akkus, bei Batterien 4x 1,5V, bei ca. 5,5-6V.
    Bei diesen Teilen gibt es keine Stabilisierung weil die Differenz von Ein zu Aus zu gering ist. Also, sicherheitshalber nur Akkus verwenden und gut ist.
    Würde bei den meisten Geräten auch mit 5-6 V funktionieren, aber da das Gerätespezifisch ist, empfehle ich das hier ausdrücklich nicht!
    Gruß
    Horsti1


    Da meinst du wahrscheinlich NiCd-Akkus mit 1.2V Nennspannung. Die moderneren NiMH haben auch 1.5V Nennspannung, nach Aufladung sogar mehr. Wie das unter Last liegt, weiss ich nicht, aber wenn der Navi vollgeladen ist, wird wohl kaum noch Last am USB-Port gezogen, d.h. Überspannung am Port anliegen.
    Es liegt definitiv Überspannung vor, denn die USB-Spezifikation erlaubt maximal 5.25V am USB-Port. D.h. man würde auch die Garantie verlieren, wenn da was durchbrennt.
    Die Frage ist nur, kann der das vertragen. Bei Microchips kann 1V mehr schon tödlich sein. Könnte aber sein, dass es zuvor noch PPC-intern von einer Spannungsregelung abgefangen wird.


    Gut, man könnte nun NiCd mit 4x1.2V=4.8V nehmen. Aber das liegt wieder am unteren Ende und Forumsteilnehmer haben berichtet, dass die Spannung schnell zusammenbricht und das Ding nicht mehr geladen wird. Laut USB-Spezifkation ist 4.75V die kleinste zulässige Spannung. Natürlich kann darunter kaum etwas kaputtgehen.


    Nun bin ich ratlos. Garantie riskieren oder nach anderen Notladern mit Stabilisierung suchen? Kennt jemand stabilisierte Geräte, oder zumindest welche mit 5.25-Begrenzung die die USB-spec einhalten?

    andere Frage an die FALK 2006-Anwender:


    ich möchte gerne die ausgerechnete Route in meinen mobilen Navi übertragen. Falk hat die Option "Export als TEF-Datei" zum Export der Wegepunkte. TEF kann später mit "NH-Toptrans" in andere Routenformat umgewandelt werden. Leider funktioniert Option die bei mir überhaupt nicht, d.h. es passiert gar nichts beim speichern.


    Das Log-File zeigt folgende Fehlermeldung:
    29.10.06 20:30:36 TvTcRouteX.ExportRouteDescXML: Access violation at address 0F1CAE56 in module 'vtcroute.ocx'. Read of address 000003BE


    Geht denn diese Funktion bei euch?

    Zitat


    "Batteriefach Xda II mini, Yakumo DeltaX, BM 6380, Palm Z22, MD96700
    Batterie-Notladegerät kompatibel zu
    ... MD96700 (Aldi) Mio A201
    Mit diesem externen Batteriefachkönnen können sie ihr Gerät AA Batterie oder Akkus überall aufladen - am Arbeitsplatz, auf Reisen oder Zuhause. Der Ladevorgang kann mittels POWER LED Indikator überwacht. Das Ladegerät kann ein und ausgeschaltet werden. Das Ladegerät glänzt durch sein geringes Gewicht (40gr) und kleine Ausmaße.


    Folgendes Problem. Da hat jemand aus dem Forum bei diesem Gerät 6V am USB-Stecker gemessen. Bei frisch geladenen NiMH-Akkus können es sogar noch mehr sein. Normal wären 5V. Anscheinend ist das wirklich nur ein billiges Batteriefach ohne Spannungsstabilisierung. Weiss jemand, ob USB generell gegen solche Überspannung tolerant ist? Ich habe bedenken, dass dadurch Chips im Inneren einen Schaden bekommen. Oder bietet vielleicht der USB-Anschluss geräteintern noch eine Spannungsstabilisierung mit? Elektroingenieure hier?


    Notfalls würde ich das Ding umfrisieren und noch eine Diode in Reihe hängen. Nur könnte dann wenn die Akkus halbleer sind evtl. die Spannung nicht mehr reichen.

    Zitat

    Original von siggitim
    ich weiß nicht, ob Deine Wünsche in der zukünftigen Version 3 realisiert werden, aber gerade gibt es bei MagicMaps ein neuerliches Update Version 2.02, damit kann man jetzt die Karte entlang einer Tour ausdrucken.
    Siggi


    Ja, da sind wirklich nette Features drin. Aber einige der wichtigsten fehlen. Darum tendiere ich momentan hin zum Geogridviewer. Der ist von EADS und darauf basieren auch professionelle Anwendungen (u.a. Militärversion). Eine PDA-Version gibt es auch noch.


    Ich möchte z.B. recht of per Clipboard die Koordinaten von einem Fleck rauskopieren und das dann in GoogleEarth fotografisch anschauen (dort können Koordinaten im Suchfenster eingegeben werden). Mit Geogrid kein Problem per Clipboard und ein paar Klicks. Bei MagicMaps muss man erst einen Punkt definieren und dann in den Eigenschaften/Allgemeines die Koordinaten nachschlagen (geht erst ab Version 2). Und eben das tastenweise Blättern der Karte ist praktisch beim Geogrid.


    Update: ich hab nochmal die Demo angeschaut: bei MM2 können Flächen, Placemarks und Linien/Routen direkt nach GoogleEarth KML exportiert werden. Das ist schon äußerst interessant. Mal sehen, ob Geogrid das auch kann.

    Zitat

    Original von Peter Kirst
    Für Weltkarten habe ich Glopus in der Tat nicht ausgelegt, aber viel kann das nicht sein. Werde mal schauen.


    Na, aber wenn man auf große Reise geht, möchte man das Ding doch mitnehmen ;D
    Eine Übersichtskarte immer schön. Mit 10-100 Kacheln könnte die Weltkarte auch recht detailliert gestaltet sein.

    Zitat

    Original von Peter Kirst


    Das die Karten genordet sind, habe ich mal vorausgesetzt, denn mit anderen Karten kann GPSonic auch nicht umgehen.


    Dachte ich auch. Aber wenn die per NH-Toptrans generierten Kachelpunkte in der Top25-Karte dargestellt werden, sind die Rechtecke verdreht. Ich weiss nicht, ob die Rechtecke nun schief waren, oder die Karte nicht genordet. Das war auf jeden Fall recht deutlich, dass bei 2-Punkt-Kalibrierung große Fehler zu erwarten wären.

    Zitat

    Original von Tyrone
    Wie geht man vor wenn man einen Track über Glopus aufgenommen hat und diesen jetzt mit Kartenkacheln versehen will?
    Danjel


    Hey, du bringst mich auf eine Idee:


    Man wähle eine Route, entweder geplante Route in der topografischen Karte (Pfadwerkzeug in MagicMaps) oder bereits als Track gespeichert. Dann sortiert das das kachelwahl-tool diejenigen Kacheln heraus, die entlang der Route liegen (mit etwas Reserve links u. rechts).


    Und das beste: ich habe es im Prinzip schon fertig. Was mir fehlt ist ein C-Algorithmus, der den Abstand eines Punktes von einer Linie bestimmt. Also Linie mit Anfang/Ende, keine Gerade. Kann mir jemand so ein Codeschnipsel empfehlen?


    Bisher hab ich es so programmiert, dass zu jedem Routenpunkt Kacheln selektiert werden, die in gewissem Radius davon liegen. Leider funktioniert das dann nicht bei weiter entfernt liegenden Routenpunkten (wo dann Kacheln dazwischen fehlen). Man könnte zwar per "gpsbabel" und "interpolate"-Option Routenpunkte dazwischen interpolieren, aber leider schluckt gpsbabel per xcsv-ASCII-Input nur Waypoints, keine Routen/Tracks. Eleganter wäre halt die Abstandsbestimmung Punkt-zu-Linie.

    Zitat

    Original von siggitim
    habe gerade die Beta-version 4.0.2091 von Google Earth installiert. Vielleicht ging das ja auch schon vorher, aber ich habe das Feature erst jetzt entdeckt: Man kann eine *.kml Datei erzeugen, in dem man von A nach B routed und anschließend speichern unter ...
    Siggi


    Das hat mich auch überrascht. Endlich mal ein Routenplaner, der seine Route auch als GPS-Track ausgibt. Meine anderen speichern nur Start/Zielkoordinate.


    Allerdings merkt man schon, dass die Programmierer im fernen Amerika sitzen. So verrückte Routenvorschläge habe ich noch nie bekommen. Im Gegensatz dazu hat mein PC-Programm meistens eine vernünftige Wege-Wahl (die dann leider nicht in meinen mobilen Navi übernommen werden kann).

    Zitat

    Original von knight-gl
    Aber in der Version 2 hat sich echt was getan. Zumindest quantitativ, wobei die Tourenvorschläge in meiner Gegend echt ok sind. Auf der MM-Page ist aufgelistet welche Touren bei welchem Bundesland mitgeliefert werden. Kannst ja mal hier einen Blick reinwerfen, wenn du das noch nicht kennst.
    Grüße knight


    Naja, ist immer noch mager. Nur eine Handvoll Touren, die sich auf ganz Bayern verteilen. Darunter für Familienausflüge so unrealistische vom Bodensee bis Salzburg. Andererseits ist es auch nicht primär Aufgabe einer topografischen Karte, Tourenvorschläge zu machen. Zumindest die offziellen Wanderwege-Netze könnten aber als Overlay verzeichnet werden. Die müssten von den zuständigen Behörden bzw. Vereinen erhältlich sein. Dafür würde man sicher auch gerne 10 mehr ausgeben.


    Glücklicherweise lassen sich Wanderwege und Tourenvorschläge von externen Quellen importieren.


    Im Allgäu gibt es z.B. die schöne Seite
    http://www.rad.oal-portal.de/
    mit Touren abseits der Hauptverkehrsrouten. Die Seite bietet die Touren auch zum Download als GPS-Track an, der mit dem "NH-TopTrans"-Tool in einen MagicMaps-Pfad konvertiert werden kann. Kennt jemand noch andere Projekte von dieser Qualität (Wegedichte/interessante Routenführung)?


    p.s.


    übrigens hier gibt es auch noch schöne Touren für Bayern:
    http://www.gps-tour.info/tours/view.php?action=view&entity=list&limitstart=0&country=Deutschland&federal=Bayern
    und International
    http://www.gps-tour.info/tours/view.php?global_cat=&submit=go


    ca. 500 für Bayern, 1700 für D, mit GPS-Tracks in vielen Formaten (OVL, MagicMaps, Google)

    Zitat

    Original von frank334
    Bei automatisch generierten kleinen Kacheln sind die Kalibrierpunkte annähernd Rechtecke im long/lat-Raster. Das entspricht quasi einer 2-Punkt-Kalibrierung und lässt sich dann näherungsweise umrechnen.


    uups, stimmt nicht so ganz: habe gemerkt, dass die Rechtecke in machen Karten keine exakte Nord-Ausrichtung haben, d.h. rotiert sind. In diesem Fall lässt sich natürlich eine 4-Punkt-Kalibrierung nicht auf 2-Punkt reduzieren. Ich vermute, dass war auch der Grund, warum ich mit mit der 2-Punkt in GPSonic in früheren Versuchen nicht zu einer guten Kalibrierung gekommen bin. Bei 4-Punkt liegt jetzt immer mein Track schön auf der Strasse und nicht 100km im Feld nebenan.