ZitatAlles anzeigenOriginal von horsti1
NYMH Akkus haben genau wie NC Akkus eine Nennspannung von 1,2 V.
Das ist nun mal so und wird sich auch nicht ändern.
Wenn Du einen Akku sofort nach Ladung ans Messgerät hängst, kannst Du erheblich höhere Spannung messen! Die ist nicht interessant.
Die liefern unter jeder, noch so kleinen Last, nicht mehr als Nennspannung.
Ebenso habe ich schon gepostet, das Du diese geringen Spannungsdifferenzen mit einem Spannungsregler nicht regeln kannst.
Ebenso verstehe ich nicht so richtig was Du immer mit der Spannung am Microchip meinst? Der eingebaute Akku hat eine eigene Ladeelektronik. Das hat nichts mit der Spannungsversorgung des Gerätes selbst zu tun. Die wird nachher geregelt.
Die Norm mit USB 5,25 bezieht sich auf den USB Port selbst, nicht aber auf die, eigentlich gar nicht dafür gedachte Nutzung zur Versorgung eines Akkus.
Gruß
Horsti1
Stimmt, hab's nachgeschaut, NiMH hat wirklich 1.2V (übrigens Ni für Nickel, nicht NYMH), die 1.5V gibt's nur bei Alkali-Einweg und den speziellen Alkali-Akkus. Allerdings bleibt die NiMH Spannung bei geringer Last auch längere Zeit deutlich über Nennspannung, hab's gerade am Niedrigverbraucher Wecker nachgemessen (der senkt die 1.5V nach Ladung überhaupt nicht). Wenn das NAVI-Gerät bei vollem Akku dann kaum Strom zieht, könnte längere Zeit eine Überspannung von 6V am USB-Port liegen.
Die Norm erlaubt maximal 5.25V am USB-Port, egal was dahinterhängt. Auf dem Gerät steht explizit nochmal 5V drauf. Und die Versorgung läuft hier über den USB-Port. Davon wird dann normalerweise auch die Geräteelektronik versorgt. Hier läuft das Gerät interessanterweise aber ohne Akku nicht alleine mit der externen 5V-Versorgung. D.h. die externe Buchse könnte tatsächlich via Ladeelektronik vom restlichen Gerät entkoppelt sein. Dann bleibt nur die Frage, ob die Ladeelektronik 6V ohne bleibende Schäden verträgt (obwohl 5V max auf dem Schild steht).