Alternative Karten für Medion E5470

  • Hallo Klaus,


    zu....Fast überall 10% oder mehr negative Kritiken, auch bezüglich der Grundfunktion "Navigieren"


    Sowohl TT als auch Garmin sind sicher zu Millionen verkaufte Geräte und 10% negative Kritik heißt doch, dass weit weit mehr mit den Geräten zufrieden sind, zumal zufrieden Nutzer und Käufer außerhalb der Internetversender nichts schreiben.

    Auch Dein Medion wird seinerzeit Kritiker mindestens in gleicher Menge „angezogen“ haben.

    Ich bin seit 2005 also nun 16 Jahre mit Navigation unterwegs, Anfangs heißt die ersten 10 Jahre mit Navigon und da hatte ich auch mal ein Garmin ist kein Joke auf einer Tombola gewonnen, eins mal gekauft und eins hier aus dem Portal zur Probe. Keins war so gut wie mein Navigon.

    Seit 2014 mit einen USA Urlaub musste ich praktisch auf Garmin umsteigen, da es nur für Garmin USA Karten mit lifetime gab, konnte sein dass man das noch mal benötigt.

    Garmin hat mit der Übernahme viel von Navigon in die Software einfließen lassen und es ist fast, aber auch nur fast gleich gut.

    Tom Tom hat andere Besonderheiten.

    Perfekt ist keins der beiden Geräte, aber perfekt ist keine Navigation am Markt,

    Wie ich schon schrieb, ich bin mit den großen 6,95 Zoll Displays sehr zufrieden, weil sie fast randlos das Optimum bieten zur Gerätegröße.

    By the way, ich bin auch im Rentenalter und nicht mehr so weit von den 70 weg.

    psr (Peter)


    Nach 9 Jahren Navigon 2014 auf Garmin gewechselt. Aktuell ein DriveSmart 76 fürs Cabrio und Tourenplanung am Laptop. Da im Cabrio seit 2022 und im Dienstauto CarPlay wireless vorhanden ist, kommt gelegentlich auch Google und Apple für A nach B in Frage und immer mehr das überarbeitete MRA (MyRouteApp) mit dem sehr guten WEB Planungstool. (LifeTime Abo)

  • Hallo Peter,


    natürlich hast Du recht.

    Was ist schon perfekt.

    Oft kommen solche Kritiken auch von Benutzern, die anscheinend nicht richtig mit den Dingern umgehen können.

    Ich habe mir jetzt ein Garmin bestellt und hoffe, dass ich kein "Montagsgerät" erwische.

    Allerdings hab ich mich auf ein 6"-Gerät beschränkt und zunächst auf TMC verzichtet

    https://www.amazon.de/gp/produ…tle_o00_s00?ie=UTF8&psc=1


    Testbericht folgt mittelfristig


    Gruß Klaus

  • Hallo Klaus,

    die sogannanten S- Modelle von Garmin haben weder TMC noch die besseren Livedienste.

    Um überhaupt Verkehrsdienste zu empfangen gilt lt Garmin folgendes

    Zitat

    Um Verkehrsmeldungen, relevante Umleitungen und aktuelle Wettervorhersagen zu erhalten, laden Sie die Smartphone Link App herunter, die eine Verbindung zwischen dem Garmin Drive und einem kompatiblen Smartphone herstellt.

    heißt du mußt ein Android Smartphone oder iPhone besitzen, die App runterladen und dann das Navi über Bluetooth mit der App koppeln.


    Wenn Du nie Verkehrsdienste benötigst, Ok.

    Wenn doch dann geht es nur so. Bei den aktuellen D Geräten ist ein DAB+ Empfänger drin, welcher auch UKW TMC empfängt, da nicht alle DAB+ Sender im Empfangsbereich Verkehrsdienste senden. Die Geräte haben aber AUCH die LinkApp zusätzlich.

    So musste ich z. B. 2019 am Gardasee auf LinkApp ausweichen über mein iPhone. Über DAB/UKW kam nichts rein.

    Also die 50 Euro mehr bei amaz... zum 61lmt-d bei fast gleicher Größe außen mit dem schöneren Display, da würde ich nicht zögern.


    Sollte Dir das 6,95 Display doch zu riesig erscheinen, glaube mir im Auto ist das anders, dann ginge ja noch für etwa den gleichen Betrag das neuere Drive Smart 55 Digital Traffic

    psr (Peter)


    Nach 9 Jahren Navigon 2014 auf Garmin gewechselt. Aktuell ein DriveSmart 76 fürs Cabrio und Tourenplanung am Laptop. Da im Cabrio seit 2022 und im Dienstauto CarPlay wireless vorhanden ist, kommt gelegentlich auch Google und Apple für A nach B in Frage und immer mehr das überarbeitete MRA (MyRouteApp) mit dem sehr guten WEB Planungstool. (LifeTime Abo)

    Einmal editiert, zuletzt von PSR ()

  • Hallo Peter,


    auf das TMC habe ich bewusst verzichtet.

    In sehr vielen Jahren Außendienst habe ich nämlich die Erfahrung gemacht, dass

    - ein Stau noch immer nicht gemeldet wird, obwohl ich seit 1 Stunde mittendrin stehe

    - oder Staus noch gemeldet werden, wenn sie sich längst aufgelöst haben

    Das ist natürlich nicht die Regel, aber man muss ja nicht immer alles schon im Voraus wissen.

    Deshalb bin ich diesbezüglich schmerzfrei.

    Ich brauche das Navi eigentlich nur, wenn ich mich auf völlig unbekanntem Terrain bewege und das ist nicht mehr so oft der Fall.

    Gestern z.B. war ich ohne Navi (weil kaputt) in Koblenz.

    Da war ich vorher noch nie und habe trotzdem mein Ziel auf Anhieb gefunden.

    Ein paar Blicke in GoggleMaps und die markanten Positionen im Gedächtnis abgespeichert.

    Das hält auch den Geist fit.

    Funktioniert in Großstädten wie z.B. München oder Hamburg natürlich nur bedingt.

    Genau für diese Situationen brauche ich es dann.

    Deshalb meine Devise:

    Funktionen auf das Wesentliche beschränken.

    Auch hier meine Erfahrung, nicht nur auf das Navi beschränkt:

    Je mehr Sonderfunktionen, desto anfälliger für Störungen.

    Gilt glaube ich für alle technischen Geräte.

    Deshalb werde ich mir zum Spaß auch noch so ein Chinesen-Fabrikat mit Windows CE 6.0 zulegen und probieren, ob ich darauf Free Navigator zum Laufen bringe.

    Das braucht aber seine Zeit und bis dahin muss ich was haben, was sofort einsatzbereit ist.

    Mit Free Navigator 12 habe ich in England und Irland die besten Erfahrungen gemacht, habe meinen kleinen 10-Zoll Laptop mit Win XP und GPS-Maus sogar als Navi für das Boot nutzen können und damit die Untiefen um die vielen kleinen Inseln im Lough Erne 14 Tage lang sicher umfahren.

    Die 12er Version kriegt heute noch Karten-Updates über W-Lan und ohne Zusatzprogramm.

    Mittlerweile sind sie bei Version 20.

    Die 12er Version habe ich auch auf meinem Medion Tablet, da klappt das mit den Updates nicht mehr so reibungslos, weil das Android veraltet ist und auch nicht mehr upgedated werden kann.

    Für Feld und Wald reicht es aber immer noch, die Karten sind sogar besser und genauer als die von Google. Gilt zumindest für meine heimatliche Umgebung, insbesondere für Feld- und Waldwege.


    Gruß, Klaus

  • Nun, man merkt man kommt in eine Altersgruppe, da waren vor 10-15 Jahren noch viele mit diesem Alter, die mit dem Schritt zu moderner Elektronik angefangen mit den PCs Anfang, Mitte der 80er nicht so klar kamen. Wir so um Ende der 40 bis in die 60er Geborenen waren zum Begin der Computerära noch am Anfang oder beginnende Mitte es Berufslebens und wir bekamen noch alle die PCs auf den Schreibtisch. Ich in meiner Firma einen Apple IIe so um 1985 mit zwei Floppys und Monitor ca. 6000 Mark.


    Also, wir werden auch alt, leben aber nun mit der Technik anders als noch eine halbe Generation zuvor.

    psr (Peter)


    Nach 9 Jahren Navigon 2014 auf Garmin gewechselt. Aktuell ein DriveSmart 76 fürs Cabrio und Tourenplanung am Laptop. Da im Cabrio seit 2022 und im Dienstauto CarPlay wireless vorhanden ist, kommt gelegentlich auch Google und Apple für A nach B in Frage und immer mehr das überarbeitete MRA (MyRouteApp) mit dem sehr guten WEB Planungstool. (LifeTime Abo)

  • Hallo Peter,

    Grundsätzlich sollte das jeder handhaben, wie er möchte.

    Ich bin recht spät zum PC gekommen, das war so um 1986, ein TANDON XPC, sauteuer, aber hat mir meine berufliche Arbeit erheblich erleichtert

    https://de.wikipedia.org/wiki/Tandon_Corporation#XPC


    Die seitherige Entwicklung dürfte Dir ja auch bekannt sein.

    Ich bin diese Entwicklung mit gegangen, allerdings immer nur, soweit sie mein Leben etwas einfacher gemacht hat.

    Ich bin und war nie ein "Zocker", Filme schaue ich im Fernseher und nicht am PC, umgekehrt brauche ich keinen Fernseher mit W-Lan und entsprechend abgespeckt ist auch die technische Ausstattung dieser Geräte.

    Sie müssen das machen was ich benötige.

    Z.B. MP3 am Navi abspielen oder andere Gimmicks brauche ich nicht, das macht mein Autoradio, genauso höre ich dort den Verkehrsfunk, brauche also im NAVI das TMC nicht.


    So betrachtet, ist mein Umgang mit den technischen Fortschritten eher als spartanisch zu bezeichnen.


    So um 1973 habe ich kurzzeitig mal an einem der damals größten und schnellsten Rechner der Welt am Frankfurter Flughafen gearbeitet, dem TELEFUNKEN TR-440

    https://de.wikipedia.org/wiki/TR_440


    Rückblickend bin ich natürlich erfreut darüber, dass das Volumen erheblich abgenommen hat und dessen Leistungsspektrum heute in ein Smartphone oder Notebook passt.


    Ich nutze diese Leistung aber eben nur in dem Umfang wie ich sie unbedingt glaube zu benötigen.


    Aber wie gesagt, das muss jeder für sich selbst entscheiden.


    Ich hoffe, Dein Tipp mit dem Garmin entpuppt sich als hilfreich und positiv.


    Grüße aus der Pfalz

    Klaus

  • Hallo Klaus,


    wir sind absolut auf der selben Wellenlänge.

    Mein erster privater „PC“ war im 2. Abendstudium zum Maschinenbautechniker ein Sharp 1500 Taschencomputer zweizeilig mit Basic und dem kleinem Plotter. Habe damit die ersten Schritte in Basic gemacht und noch vor dem Apple auf der Arbeit verwendet.

    Dann kam 1984 ein TA Alphatronic mit PCM Betriebssystem, besser aber auch wesentlich teurer als der damals so beliebte C64. Trotzdem, das Ding war mit den ersten „bezahlbaren, aber immer noch teuren“ MS-DOS Rechnern schon im Folgejahr tot, wie dann so viele PCs mit Festspeichersystem, bekannt waren da im Besonderen die größeren Commodore Modelle und der C64 wie auch die Ataris.

    Auch ich bin kein Spieler am PC.

    Mein Motto war immer „Ich brauche den PC nicht zum Spielen aber ich spiele mit dem PC um ihn zu verstehen.“

    Ich erkannte, dass wir in der Altersstufe der damaligen Zeit, Anfang bis Mittdreißiger vor einem Umbruch standen, vor dem ich mich mit meinem Beruf nicht ausgrenzen wollte.

    Basic kann ich nicht mehr, auch Accessprogrammierung habe ich vergessen, aber halbwegs am Ball bleiben und sich dem Neueren nicht verschließen, wenn es für mich Sinn macht, so denke ich immer noch.

    Musik auf Datenträger im Auto, im Haus auf NAS, ein Hausnetzwerk auch für die Fernseher hat für mich Vorteile ebenso die Navigation, hier speziell die Tourenplanung für Cabrioausflüge.

    Fratzenbuch, Whatsapp und die anderen Tools zur Selbstdarstellung sind bei mir aber außen vor.

    In zwei Foren bin ich aktiv, hier und das Forum zu meinem Cabrio (im Bild) da reicht.

    psr (Peter)


    Nach 9 Jahren Navigon 2014 auf Garmin gewechselt. Aktuell ein DriveSmart 76 fürs Cabrio und Tourenplanung am Laptop. Da im Cabrio seit 2022 und im Dienstauto CarPlay wireless vorhanden ist, kommt gelegentlich auch Google und Apple für A nach B in Frage und immer mehr das überarbeitete MRA (MyRouteApp) mit dem sehr guten WEB Planungstool. (LifeTime Abo)

    2 Mal editiert, zuletzt von PSR ()

  • Hallo Peter,

    freut mich zu lesen, dass wir da ziemlich einer Meinung sind.


    Mit dem Auto verhält es sich bei mir wie mit den technischen Neuerungen, ich nutze es nur noch selten, fahre im Jahr etwa 3.000 Kilometer, davon das meiste zwischen zwei Wohnsitzen, die Strecke(n) kenne ich fast im Schlaf.

    Vor der "Corona-Pandemie" habe ich wo immer es ging, den Zug benutzt.

    Ich bin schwerbehindert und fahre im öffentlichen Nahverkehr für pauschal 80 Euro im Jahr.

    Momentan nutze ich dieses Angebot aber gar nicht, da ich wegen meiner diversen Erkrankungen keine Schutzmaske tragen darf und keinen Bock mehr auf blöde Anmache von Mitreisenden (darunter einige neue "Blockwarte") habe.

    Deshalb wieder vermehrt mit dem Auto unterwegs und hier und da auch mal in unbekanntes Terrain.

    Bei Fratzenbuch hab ich nur deshalb ein Konto, weil ich in einer Selbsthilfegruppe bin, die sich dieses asozialen Netzwerkes bedient. "Asozial" deshalb, weil einige Leute sich dort so verhalten.

    Leider konnte ich die "Community" noch nicht davon überzeugen, ein eigenes Forum einzurichten.

    Ich halte ein Forum für besser, da man dort immer wieder auf alte Beiträge zurückgreifen kann.

    Bei FB wandern die immer weiter nach unten und sind nach 3 Monaten kaum noch zu finden, wenn, dann nur mit erheblichem Zeitaufwand.

    So viel zur "Zeitersparnis" mit technischen "Neuerungen"

    Gleiches gilt für Twitter und Co., da wird man mich nie finden.



    Heute soll das Garmin kommen.

    Übers Wochenende habe ich dann Zeit zum Testen.

    Mittelfristig werde ich hier im Forum, aber an anderer Stelle, über die Erfahrungen mit dem Modell berichten.


    Bleib gesund und munter

    Klaus