... eine falk'sche Werbeaussage, die mich zum Nachdenken anregt.
Vom Ibex kenne ich die Tracknavigation nur als Linie, bei der mir die Richtung vorgegeben und eine Abweichung von derselben mit einem Pfeil angezeigt wird. Da auch Tracks mit mehr als 15.000 Punkten navigiert werden, eine feine Sache. Der Track wird real dargestellt.
Von meinem GPS 72 kenne ich die Tracknavigation als Track-Back; hierbei werden die Tracks, die ohnehin nur 250 Punkte aufweisen, auf 50 Abbiegeanweisungen reduziert. Es erfolgt dann eine Luftliniennavigation mit akustischen und einfachen optischen Hinweisen bei Richtungsänderungen.
Von meinem T 1500 kenne ich auch eine Luftlinientracknavigation mit bis zu 10.000 Punkten, die aber mangels End-Programmierung nur mit Haken und Ösen läuft.
Was soll jetzt bei Falk die Weltneuheit darstellen?
Es kann also nur darum gehen, den Track in eine Auto-Route umzuwandeln.
Das Auto-Routing klappt beim Ibex bisher nur bei Strecken bis ca. 250 km, mein BMW-Navi schafft abseits von Autobahnen nur ca. 650 km, dann ist der Speicher mit den Abbiegeanweisungen voll.
Viele Tracks sind aber wesentlich länger. Allerdings gibt es bei Tracks nichts zu berechnen, es müssen ja nur die Knotenpunkte mit den Anweisungen eingesammelt werden, es wird eine Art Roadbook erstellt. Die unwichtigen Trackpunkte, die nur den Verlauf der Strecke darstellen, sind dann die Via-Punkte.
Was geschieht aber mit den Kartenfehlern, z.B. dem Eidersperrwerk, dass so nicht zu Routen ist?
Ich habe mich schon immer gefragt, was auf dem Ibex der Menüpunkt mit den Via-Punkten zu suchen hat. Vielleicht kommt jetzt Leben in die Bude.
Und wenn wir Glück haben, gibt es ein Update für die einfachen Ibexe.
Ich bin gespannt, was hinter der Weltneuheit steckt.
Vielleicht so etwas wie Rich Track?
http://www.bike-gps.com/index.…neues-navigationserlebnis