Sieben Top-Navis im Vergleichstest

  • Zitat

    Nachricht von "www.pocketnavigation.de"

    In einem unserer ausführlichsten Tests der letzten Jahre sind alle namhaften Hersteller von Navigationssystemen angetreten, um zu zeigen was ihre Top-Geräte zu leisten im Stande sind. Unser Test zeigt gravierende Unterschiede und führt Stärken und Schwächen detailliert auf ....
    zur ganzen News...

  • Schöner Testbericht. Der Testsieger überrascht mich etwas, zumal ich da immer noch was von Fehlern beim Routing lese ( über Parkplatz), was mich schon vor Jahren bei Garmin nervte. Garmin gewinnt wohl auf Grund von vorhandenem Schnickschnack und weil die anderen einfach schlechter sind....

  • Klasse Testbericht, der auch klare Worte für den "Verlierer" findet. Ich habe nur den Vergleich zwischen Garmin und TomTom, die Ergebnisse decken sich mit meinen Erfahrungen. TomTom hat zwischenzeitlich softwaremäßig aufgeholt - im Hinblick auf die wirklich unerreichte Berücksichtigung von Verkehrsmeldungen, die tatsächlich metergenau angezeigt wird, ist das derzeit allerdings mein Favorit beim Fahren.


    Gruß Frank

    "Das Leben ist ziemlich schnell vorbei. Wenn man nicht ab und zu stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen." Ferris Bueller

    • Offizieller Beitrag

    vielen Dank für Euer erstes Feedback! Das perfekte Navi ist noch lange nicht auf dem Markt, so müsste man das edle Design eines Garmin nüvi 3598 oder Becker revo mit dem Display der nüviCam, der Performance des Becker, den Traffic-Daten des TomTom kombinieren, der Sprachaus-/Eingabe des MEDION dazu noch mit einer LTE Verbindung mit allen denkbaren Live- und Onlinediensten kombinieren. Man sieht das die Kompetenzen sich noch sehr weit über die Herstellergrenzen hinweg verteilen und jeder seine Stärken u. Schwächen hat.
    Duplicate medoo: natürlich summieren sich die vielen kleinen Funktion bei Garmin auf, aber es ist nicht so, als wenn die Basis schlecht wäre und das Navi nur durch Schnick/Schnack punktet. Im Vergleich zu den anderen Navis ist das Garmin wirkich insgesamt schon sehr rund und zuverlässig und verdient den (recht knappen) Sieg unserer Meinung nach durchaus. Letztendlich würde ich sagen das es für die ersten 5 Navis im Test allesamt gute Kaufgründe gibt.


    Gruß
    Tobias

  • Die Routingualität war für nm der Grund, kein Garmin mehr zu nutzen!
    Ich kann bei meinem Gerät nicht feststellen, daß teilweise Minuten für ein Rerouting benötigt werden.
    Startzeit? Was soll's. Berechnung der Strecke? Ich nehme lieber ein wenig mehr Zeit in Kauf, wenn dann aber die Strecke stimmt (im Gegensatz zu Garmin).
    , weniger ist manchmal mehr!

    • Offizieller Beitrag

    wir haben ja die nackten Bewertungen nicht unkommentiert stehen lassen und wenn jemand mit kleineren Routingfehlern Probleme hat, kann das durchaus ein Grund sein das Garmin nicht zu wählen, auch wenn es aufgrund der Gesamtbewertung Testsieger ist. Wobei ich die Routingfehler auch hier an der Stelle gleich wieder relativieren will, klar sind hier und da mal kleine Fehler wo man sich denkt, was soll das, aber die absolute Masse der Routen führt sinnvoll zum Ziel und auch alle anderen Navis sind nicht ohne Routingfehler und finden nicht immer den perfekten Weg. Die Unterschiede sind insgesamt eher gering was die Routenqualität angeht.
    Das ReRouting Problem tritt bei TomTom auf, wenn man sehr lange Routen verwendet > 500 km und viele Verkehrsmeldungen vorliegen. Dann kann selbst ein ReRouting im ländlichen Bereich wirklich sehr lange dauern. So bin ich im Test von Kurtscheid nach Ehlscheid gefahren und das TomTom hat während der ganzen Fahrt ca. 2-3 min eine neue Route berechnet. Im Test ist beschrieben, dass das nicht immer der Fall ist und das TomTom oft auch sehr schnell eine neue Route berechnet. Aber es scheint Umstände zu geben, die eine komplette Neuberechnung zur Folge haben.
    Gruß
    Tobias

  • Keins der Navis ist auch nur im Ansatz für das Motorrad geignet . Das sind lupenreinen Autonavis . Das muss im Test nicht extra erwähnt werden . Das können die Bikernavis von TT , Garmin und Co. viel besser. .


    Gruß

    iPhone 14 max Pro & iPad4 mit Jabra Motion Headset ,Hyndai I30N Performance mit Werksnavi und Karten von Navteq/Here und Verkehrsservice von TT,das beste aus zwei Welten

    • Offizieller Beitrag

    sehr interessanter und gut gemachter test. der unterschied der dashcam der beiden kandidaten ist ja klar zu erkennen.
    schade, daß in den mapansichten (seite 4) keine tt-ansicht dabei ist, aber besonders viele vom testsieger.


    "Insgesamt aber ist das Routing bei allen Systemen ordentlich und führt letztendlich zum Ziel. Die Qualität der mobilen Navis hat gerade in diesem Bereich, nicht zuletzt aufgrund immer besserer Kartendaten, deutlich zugenommen und befindet sich insgesamt auf einem hohen Niveau. Schwächen sind uns jedoch bei der Garmin nüviCam aufgefallen, welches vielleicht etwas häufiger kleinere Fehler in der Routenberechnung gezeigt hat." (zitat aus dem beitrag)


    tt zu kritisieren, weil man störungen manuell bestätigen muß, finde ich nicht richtig. wer automatisch um einen drei minuten-stau rumfahren will, landet oft im größeren sich gerade entwickelnden.


    kritikwürdig bei garmin finde ich die warnung bei geschwindigkeitsüberschreitung (habe ich nicht gelesen/überlesen) ab einem km/h und nicht einstellbar.


    das ist das hauptding, was ein navi gut können muß, genau das machten auch meine testgeräte immer nicht ordentlich. den eindruck kann ich bestätigen. aber warum so ein gerät dann testsieger wird, ist wohl nur mathematisch zu begründen. ;)



    mfg rohoel.


    p.s.: einige edits - bin jetzt fertig! :):)

    • Offizieller Beitrag

    Screenshots sind auf dem TomTom schwer zu machen, daher haben wir da noch welche von TomTom angefordert. Da werden noch Screenshots eingebaut. Screenshots sind auf dem Garmin halt mit Abstand am einfachsten zu machen, ein weitere Pluspunkt, zumindest für die Tester. Überhaupt wird der Test hier und da noch Erweiterungen bekommen wie z.B. Audio Samples der Sprachausgabe etc.
    Wir waren nur gestern Nacht um 3 Uhr froh endlich soweit zu sein den Test schon mal online stellen zu können. Alle sind von der fehlenden Toleranz Garmin Tempowarnung genervt richtig, es ist auch in der Tabelle vermerkt. Man kann in einem solchen Test aber nicht jede kleine Schwäche und Stärke einzeln auch im Text aufführen. Aber diesen Hinweis werden wir noch einbauen, denn das ist ein (auch in vielen anderen Tests von uns) immer wieder kritisierter Punkt.
    Klar kommt am Ende ein mathematisches Ergebnis raus, aber wir haben die Schwächen des mathematischen Testsiegers ja nicht verschwiegen. Alle Navis haben Ihre Schwachstellen. Ich habe mir gerade das Garmin Fazit noch mal durchgelesen und finde, da wird auch mit Kritik nicht gespart. Es zählt gerade beim Fazit vor allem auch der Text und man sollte es eben nicht nur mathematisch sehen.


    Zu der automatische Umfahrung: bei Becker z.B. kannst Du einstellen, ab welcher Verzögerung eine automatische Umfahrung stattfinden soll. Sich die Umfahrung vorher in allen Details anzusehen um eine individuelle Entscheidung treffen zu können ist in der Praxis oft nur schwer möglich oder gefährlich weil man viel am Navi rumsuchen muss. Daher entscheidet man eigentlich bei der manuellen Bestätigung eh immer gleich. Bei 3 min sagt man nein und bei 30 min sagt man ja. Da ist es grundsätzlich nicht unsinnig einfach diese Entscheidung die eh meist gleich ausfällt auch zu automatisiere, natürlich fein justierbar wie bei Becker so das eben nicht jeder Störung gnadenlos umfahren wird.


    Gruß
    Tobias

  • Na toll, die die den Test jetzt lasen, haben also das Nachsehen, da der Bericht noch nicht fertig ist. Ich lese mir den wohl nicht mehr durch. Jetzt werden hier auch noch "" geschrieben, die noch nachreifen. Bravo!
    Wenn ein Bericht noch nicht komplett ist, dann stellt man ihn eben noch nicht online. Was soll das nun wieder? Nee, was ist nur aus euch geworden.

    • Offizieller Beitrag

    so ein Test wird über einen langen Zeitraum gelesen und auch wenn der Test in einem Redaktionsteam geschrieben wurde fallen einem immer noch bestimmte Dinge später ein bzw. eben durch Feedback der Leser, die man dann lieber auch nachträglich ändert oder ergänzt um nachfolgenden Leser ein noch bessere Bild zu geben. Das war bei uns schon immer so. Wir reden davon hier und da noch mal einen Satz einzufügen oder eben noch ein paar Screenshots. Das verändert keinen Test mehr in seiner Gesamtheit.


    Freundliche Grüße,
    Tobias

    • Offizieller Beitrag

    Screenshots sind auf dem TomTom schwer zu machen

    wem sagst du das, das habe ich bei meinen tests auch immer gemerkt. foto war angesagt. :(


    Aber diesen Hinweis werden wir noch einbauen, denn das ist ein (auch in vielen anderen Tests von uns) immer wieder kritisierter Punkt.

    :tup


    bei Becker z.B. kannst Du einstellen, ab welcher Verzögerung eine automatische Umfahrung stattfinden soll

    das ist natürlich eine top-sache.


    es ist mit dem mathematischen ergebnis wie bei jedem reifentest, der eine hat schnee, der andere nur regen, ankommen tun sie alle. die einen eher, die anderen später. :lachen



    mfg rohoel.


    p.s.: gut, daß es solche testberichte gibt, aber das lob habe ich oben auch schonmal ausgesprochen. :applaus

    • Offizieller Beitrag

    Wenn ein Bericht noch nicht komplett ist, dann stellt man ihn eben noch nicht online. Was soll das nun wieder? Nee, was ist nur aus euch geworden.

    doch, wenn neue erkenntnisse oder produkte dazukommen, muß man nicht wieder einen komplett neuen bericht schreiben. ich verstehe das hier seit einiger zeit mit erfolg durchgeführte verhalten der erweiterung eines berichtes durchaus.



    mfg rohoel.

  • Also einen Test mit Navi mit oder ohne Kamera sollte eigentlich die Kamera nicht bewerten, zumal diese für die Navigiton als Hauptfunktion überhaupt nicht benötigt wird.


    Ich selber habe nun einen 2699 mehr als ein halbes Jahr fast täglich bei Dienstreisen benutzt. Das Routing ist heute im Vergleich zu den jahrelang benutzten Navigons nahezu gleichwertig. Auch bei Navigons gab es Unsinniges z.B. auf Autobahnen auf- und wieder abfahren oder an Autobahnkreuzen auf die Querbahn, zur nächsten Ausfahrt und wieder zurück zum Kreuz, regelmäßig am Kreuz Siegburg.
    Die Realansagen "An der Ampel links abbiegen" Deckeln die Schwäche der Garmins mit der Entfernung, da hapert es immer noch.
    Aber ich habe die Navgons durch den schönen 6 Zöller ersetzt.


    Was die 1-Km Warnung angeht, das hat sich in der Form gegenüber früher so geändert, dass die Bimmel nur noch einmal kommt und nicht andauernd, wie früher. Das ist m. E. besser als das dauernde Achtung bei mehr als 5 oder 10 km (eingestellt) wenn man z. B. auf der Autobahn kilomerlang durch eine in der Karte angezeigte Beschränkung fährt, die mittlerweile aufgehoben ist.
    Beim Garmin bimmelt es einmal, ich fahre weiter statt der nicht mehr vorhandenen 100 nun deutlich schneller und die Warnung wird erst wieder "scharf" wenn ich die 100 unter und wieder überschreite.
    Für mich eine gute Lösung.

    psr (Peter)


    Nach 9 Jahren Navigon 2014 auf Garmin gewechselt. Aktuell ein DriveSmart 76 fürs Cabrio und Tourenplanung am Laptop. Da im Cabrio seit 2022 und im Dienstauto CarPlay wireless vorhanden ist, kommt gelegentlich auch Google und Apple für A nach B in Frage und immer mehr das überarbeitete MRA (MyRouteApp) mit dem sehr guten WEB Planungstool. (LifeTime Abo)

    • Offizieller Beitrag

    Die Kamera wird ja z.B. für den Abstandswarner verwendet. Nimmt man so etwas nicht in die Wertung, dürfte man auch die anderen Warnungen wie Tempolimit usw. nicht mit in die Wertung nehmen oder die vielen anderen, für die Navigation nicht zwingend notwendigen Funktionen. So kommt man also der Lösung auch nicht näher. Die Kamera könnte auch für eine Schildererkennung usw. verwendet werden und z.B. dadurch die Tempolimit-Funktion in Zukunft deutlich verbessern. Die Kamera geht mit nur ca. 1 Prozent in die Wertung ein, also nichts was ausschlaggebend wäre!


    LG
    Tobias