Heute habe ich in den Nachrichten gesehen, dass ein LKW-Fahrer in Köln in den Rhein, blind nach Anweisung des Navigationsgerätes, reingefahren ist. Dabei ist er ertrunken. Bei der Überprüfung wurde nun mal ein Navigon gezeigt, der denselben Fehler anzeigt. Ich frage mich doch, warum werden solche offensichtlichen Fehler nicht vorher von Navteq geprüft, bevor sie ins Kartenmaterial reingestellt werden? Es wird zwar immer hingewiesen, dass man bei der Fahrt das Hirn einschalten soll (achten auf Schilder usw.), aber manchmal sind die Fahrer/innen doch so erschöpft, aus Zeitgründen wie auch immer, dass sie froh sind das Ziel endlich zu erleichtern und auf Pausen (leider) verzichten. Nochmals: Wie kann es sein, dass ein Kartenhersteller die Angaben nicht überprüft, bevor sie freigegeben werden um bei dem krassen Beispiel zu bleiben?
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Bei der Überprüfung wurde nun mal ein Navigon gezeigt, der denselben Fehler anzeigt.
kannst du mal die genaue route posten? das wäre zur nachstellung des problems evtl hilfreich. wer das nachvollziehen kann, sollte aber bitte auch die softwareversion und den kartenstand mitteilen.
Es wird zwar immer hingewiesen, dass man bei der Fahrt das Hirn einschalten soll
richtig! es gibt vor solchen abwegen meist auch verkehrszeichen, die auf sowas hinweisen.
(achten auf Schilder usw.), aber manchmal sind die Fahrer/innen doch so erschöpft, aus Zeitgründen wie auch immer, dass sie froh sind das Ziel endlich zu erleichtern und auf Pausen (leider) verzichten.
für genau die argumentation habe ich leider kein verständnis, dafür ist mir ein menschenleben zu viel wert!
mfg rohoel.
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[quote='zdrzalek','index.php?page=Thread&postID=2546700#post2546700']Bei der Überprüfung wurde nun mal ein Navigon gezeigt, der denselben Fehler anzeigt.
kannst du mal die genaue route posten? das wäre zur nachstellung des problems evtl hilfreich. wer das nachvollziehen kann, sollte aber bitte auch die softwareversion und den kartenstand mitteilen.
Ich weiß es leider nicht genau, wo der Fahrer in den Rhein reingefahren ist. Es ist für mich unverständlich, wie gesagt, dass solche offensichtlichen Fehler nicht vorher geprüft werden. Ich war der Überzeugung, dass so was doch messtechnisch überprüft wird!?
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kannst du mal die genaue route posten? das wäre zur nachstellung des problems evtl hilfreich. wer das nachvollziehen kann, sollte aber bitte auch die softwareversion und den kartenstand mitteilen.
richtig! es gibt vor solchen abwegen meist auch verkehrszeichen, die auf sowas hinweisen.
für genau die argumentation habe ich leider kein verständnis, dafür ist mir ein menschenleben zu viel wert!
mfg rohoel.
[quote='zdrzalek','index.php?page=Thread&postID=2546700#post2546700']Bei der Überprüfung wurde nun mal ein Navigon gezeigt, der denselben Fehler anzeigt.
kannst du mal die genaue route posten? das wäre zur nachstellung des problems evtl hilfreich. wer das nachvollziehen kann, sollte aber bitte auch die softwareversion und den kartenstand mitteilen.
Ich weiß es nicht genau, wo der Fahrer in den Rhein reingefahren ist. Es ist für mich unverständlich, wie gesagt, dass solche offensichtlichen Fehler nicht vorher geprüft werden. Ich war der Überzeugung, dass so was doch messtechnisch überprüft wird.
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mein beileid gilt an der stelle der familie!
mfg rohoel.
Die Nachricht ist unter http://www.rtl.de/cms/news/rtl-aktuell.html zu finden (aktuelle Videos: der erste Beitrag von oben).
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Für wirklich Bedenklich halte ich, das an dem Fähranleger keine Schranke, Kette oder ähnliche Absperrungen vorhanden sind und somit deutlich zu sehen ist, das keine Fähre dort liegt bzw. das es keine Brücke ist.
Eigentlich kenne ich das von anderen Fähranlegern so. Das ist dann ein Schranke oder Kette die nur offen ist, wenn die Fähre auch gerade angelegt ist (hat?). Im Hellen ist das sicher kein Thema. Im Dunkeln ist das für Ortsfremde sicher nicht so einfach zu sehen, das dort gleich der Fluß kommt...
Aber in dem Beitrag wurde ja auch gesagt, das man jetzt darüber "Nachdenkt" ob es helfen könnte
Wenn ich das schon höre, bevor die im Amt zu Stuhle kommen, sind da noch drei andere rein gefahren.Grüße
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Ich kann es trotzdem nicht verstehen, dass es zu solchen gravierenden Fehlern kommen kann? Nochmals, normal müsste es aus messtechnischen Gründen durch den Kartenanbieter doch die Strecke überpfrüft werden.
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So tragisch der Unfall ist...
Ich halte die Überschrift dieses Threads für bedenklich. Auch die immer besser werdende Qualität der Karten darf nicht dazu verleiten, ein Navigationssystem als Autopiloten zu verwenden. Ich wäre noch nicht mal sicher, das es an Navteq liegt.
Ich würde vielleicht sogar meinen, das manche Navigationssysteme ohne weitere Warnung die Fähre als Strasse nehmen, wenn sie nicht vorher in den Optionen ausgeschlossen werden. Bei mir kommt jedenfalls vorher ne Anweisung, das man auf die Fähre fahren soll, das ist ja recht Eindeutig.
Trotzdem sehe ich hier die Schuld beim Fahrer. Ein Kleinkind, umgefallener Baum, Wildschwein, Baustelle etc. ist auch nicht in den Karten. Dafür gibt es ja HD-3D-Panoramaview 1.0, wo durch die Frontscheibe die Verkehrssituation in Echtzeit auf die Netzhaut projeziert wird.
Franz
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Hat RTL die Unfallursache durch Astrologen ermittelt? Der WDR (nach Gesprächen mit Behörden und Rettungskräften) hat folgenden Kenntnissstand: Von den fünf PKW, die in den vergangenen Jahren an dieser Stelle in den Rhein stürzten, gab es bei EINEM die Info, der Fahrer sei in die Irre geleitet worden, da sein Navi die Fährrampe als Brücke angezeit hätte .... "Ob auch der LKW von einem Navigationsgerät in den Rhein geleitet wurde, ist bisher nicht bekannt".
Bewundernswert ist die schnelle Reaktion der Stadt Köln, die bereits nach fünf PKW und einem LKW prüfen möchte, ob vielleicht ein Warnschild (über eine Schranke wird vermutlich frühestens nach 100 Fahrzeugen nachgedacht) aufgestellt werden sollte.
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Hier meine erklärung:
Die Fahre ( im menu angezets ) wurde nicht angezeicht mit eine pictgramm.
Aber doch mit eine anzeige im schrift "Pannerden-Doornenburg".
Wenn dar eine brucke ware dan wurde das mit "....Brucke"angezeicht.
Muste ja schreiben dass diese stellen mir bekant sein.
Wenn ich das im menu "Fahre" ausschaltet dan werde eine andere weg gezeicht.
Aber wenn ich im Hoek van Holland die Fahre nach Harwich neme werde da wohl angezeicht mit eine picto !
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Am Rhein die Fährzufahrten haben alle ein Gefälle zum Wasser hin. Es reicht aus, keinen Gang einzulegen oder zu vergessen, die Handbremse anzuziehen. Ich stufe diese Unfälle unter " menschlichem Versagen" ein.
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Ich bitte doch den Threadstarter dringend die Überschrift zu ändern.
Auch heute morgen Samstag, steht im Artikel des Kölner Stadtanzeiger nichts davon, dass der Fahrer wegen Navianweisung in den Rhein gefahren ist. Hinzu kommt, dass lt. Artikel andere an der Fährerampe Wartende noch versuchten den Fahrer anzuhalten. Es wird auch noch über eine körperliche Schwäche oder einen Defekt am Fahrzeug spekuliert. Und da sind die Ergebnisse noch abzuwarten. Und solange dies nicht fest steht, sollte man auch Spekulationen zu Navifehlern, so denn es welche sind, nicht so reißerisch in die Welt posaunen.
Allerdings, ich habe mal gerade auf meinen 70pre mir die Stelle ausgezoomt. Das dort keine Brücke über den Rhein geht, kann man auf der Karte erkennen. Es gibt eine gestrichelte (Fähr)Linie und der Hinweis Hitdorfer Fährweg, aber und hier kommt das Problem, nur wenn man in der Kartenasicht drauf schaut. Wird eine Route geplant oder angezeigt, welche dann die Fähre benutzt, kommt zumindest in der Simulation kein Hinweis wie z. B. "In 300 m. Stop und Fähre benutzen". Der orange Leitbalken geht über den Rhein und die gestrichelte Fährlinie ist überdeckt.
Andererseits, der Fluss ist ja nun doch auf dem Navi zu erkennen und die Art der doch engen Straßenzuführung sollte einem auch im Dunkel der Nacht klar machen, dass hier nie ein Brücke über so einen großen Fluss führen kann.
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Bisher steht nicht fest, ob überhaupt ein Navi bei diesem Unfall benutzt wurde. Lediglich RTL schlachtet den Unfall in diese Richtung aus. Über das Niveau des Startbeitrages möge daher jeder selbst urteilen. Ein Mod sollte das Thema nach Offtopic verschieben. Die Autofähre ist bei Navteq (Nokia) sehr wohl als solche gekennzeichnet. Was eine Navigationssoftware daraus macht, ist ein anderes Thema. Optisch wird sie übrigens auch bei Navigon angezeigt
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Tja, das ist mal ein Beispiel "meines" oft geschilderten Navigon-Problem (haben andere NavTeq-benutzende Navis aber auch) - allerdings mit tragischen und selbstverschuldeten Folgen.
Fähren diesr Art werden als Straße behandelt, ohne Ansage oder sonstigen Hinweisen (in Norwegen fast 100 Mal erlebt). Hätte nie gedacht, dass mein "Luxusproblem" mal so tragisch enden könnte.
