Tracks von Basecamp kompatibel zu Drive oder nüvi

  • Hallo Forum,


    nach mehreren Stunden Recherche habe ich aufgegeben. Die Frage wurde wahrscheinlich schon 100 Mal gestellt, trotzdem finde ich keine richtige Antwort.




    Also, soweit bin ich momentan: Tracks auf google-earth erstellen, ins Basecamp übernehmen und dann auf mein e-trex aufspielen - klappt alles wunderbar.



    Jetzt möchte ich gerne ein etwas größeres GPS nur fürs Auto (Spritzwasserschutz, Akkulaufzeit ect alles unwichtig). StraßenRouting ist unwichtig, dafür habe ich ein Becker.


    Das Montana hat 4 Zoll und ist ********teuer.


    Warum kann man nicht einfach ein nüvi oder ein Drive mit 5 Zoll für 100 Euro kaufen und ohne unterlegte Karte (wegen mir mit der Worldmap von Garmin) also nur mit der Kompassrose frei einen Track nachfahren. Bedingung wäre natürlich, dass Tracks im gmz Format vom Basecamp importierbar sein müssten und dass die Funktion StraßenRouting deaktivierbar sein muss.


    Gibts so was?


    Dank für eure Geduld mit einem Einsteiger und bitte keine Tips zu Tablet/Android usw.

  • Die Nüvis sind alles reine Strassennavis daher für dein Vorhaben nicht geeignet.

    iPhone 14 max Pro & iPad4 mit Jabra Motion Headset ,Hyndai I30N Performance mit Werksnavi und Karten von Navteq/Here und Verkehrsservice von TT,das beste aus zwei Welten

  • Naja, also Garmin verkauft das nüvi 550 als allround-Navi mit Outdoorfunktion.


    Tracks kann man wohl trotzdem nicht folgen - außer man wandelt sie vorher in eine Route um.

  • Hallo Ölschlamm


    mit Deinem Text:

    Zitat

    Warum kann man nicht einfach ein nüvi oder ein Drive mit 5 Zoll für 100 Euro kaufen und ohne unterlegte Karte (wegen mir mit der Worldmap von Garmin) also nur mit der Kompassrose frei einen Track nachfahren


    stellt sich mir die Frage:


    Womit willst Du den Track nachfahren und ist da das Autonavi das richtige Gerät?

    psr (Peter)


    Nach 9 Jahren Navigon 2014 auf Garmin gewechselt. Aktuell ein DriveSmart 76 fürs Cabrio und Tourenplanung am Laptop. Da im Cabrio seit 2022 und im Dienstauto CarPlay wireless vorhanden ist, kommt gelegentlich auch Google und Apple für A nach B in Frage und immer mehr das überarbeitete MRA (MyRouteApp) mit dem sehr guten WEB Planungstool. (LifeTime Abo)

  • Hallo Peter, genau diese Frage hatte ich ja gestellt:


    Gibt es ein Straßennavi, das auch mit kml / kmz Track-Dateien zurecht kommt und mit dem man diese Tracks nachfahren kann?


    Softwareseitig wäre das ja mal kein Problem und von der Rechenleistung sind die 08/15 Straßennavis den völlig überteuerten Outdoorgeräten ohnehin überlegen. Garmin wird schon wissen warum sie sowas nicht anbieten.....

  • hallo Ölschlamm,


    Zitat

    Also, soweit bin ich momentan: Tracks auf google-earth erstellen, ins Basecamp übernehmen und dann auf mein e-trex aufspielen - klappt alles wunderbar.


    Zitat

    Warum kann man nicht einfach ein nüvi oder ein Drive mit 5 Zoll für 100 Euro kaufen und ohne unterlegte Karte (wegen mir mit der Worldmap von Garmin) also nur mit der Kompassrose frei einen Track nachfahren. Bedingung wäre natürlich, dass Tracks im gmz Format vom Basecamp importierbar sein müssten und dass die Funktion StraßenRouting deaktivierbar sein muss

    .


    Ganz einfach: Ich weiß ja nicht, welche Karte Du auf das eTrex aufgespielt hast, aber das eTrex ist von der Basissoftware sowohl für Track Routing auf nicht (straßen)routigfähigen Karten als auch bei sog. routingfähigen Karten, dies sind von Garmin die NTs oder entsprechende OSM Karten, geeignet. Beim Übernehmen wird auch mit Basecamp aus Deiner kml einen GPX Datei auf dem eTrex, wenn ich da richtig liege.


    Die Autonavis von Garmin, wie schon Tourenfahrer schrieb, erfordern immer routingfähige Karten. Das GPX Dateiformat wird z.B. von den Nüvis ohne Problem in eine Route umgewandelt, wenn diese nicht zu viele GPX Merker hat.
    Die Kompaßfunktion kennen die Nüvis nicht, daher ist das Routing auch nicht deaktivierbar sondern wird benötigt um den GPX Geopunkt einem Attribut bzw. Geopunkt der vorhandenen Straße zuzuordnen.
    Und der World-map fehlen die Straßen.


    Gut erkennbar war das früher, wenn man mit einem Straßennavi auf einer nicht erfassten Straße fuhr. Das Gerät zeigt dann "off Road" an und nur noch eine Luftlinie zum nächsten erreichbaren in der Karte vorhandenen Routenpunkt.

    psr (Peter)


    Nach 9 Jahren Navigon 2014 auf Garmin gewechselt. Aktuell ein DriveSmart 76 fürs Cabrio und Tourenplanung am Laptop. Da im Cabrio seit 2022 und im Dienstauto CarPlay wireless vorhanden ist, kommt gelegentlich auch Google und Apple für A nach B in Frage und immer mehr das überarbeitete MRA (MyRouteApp) mit dem sehr guten WEB Planungstool. (LifeTime Abo)

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  • Hallo Peter, Dank für deine Mühe,


    beim etrex ist es völlig egal, ob eine Karte unterlegt ist oder nicht. Die World Map genügt. Du fährst Tracks nach Punkten nach.


    Meine Frage war aber, ob es ein normales Straßennavi (von Garmin) gibt, das das auch kann. Hardwareseitig ist das nicht aufwendig - das konnte schon mein Garmin 45 Baujahr 1990!!!! und softwareseitig hat Garmin alle Zutaten.


    Aber wie ich mehr und mehr annehme: Garmin verkauft sowas nicht, weil sie sonst ihre völlig überteuerten "outdoorgeräte" vergessen können.



    Ich wollte ein günstiges GPS mit großem Bildschirm, das Tracks fahren kann. Für die Straße habe ich ein Becker mit Lifetimemaps, das langt vollständig. Aber für die Offroadfahrerei muss ich wohl das Montana kaufen......



    Grüße

  • Lieber Oelschlamm,
    Du stehst hier als Anfänger, schreibst aber über ein Gerät von 1990!, wo ich, der seit 12 Jahren hier aktiv ist, etwas staune. Nun, selbst wenn Du es zehnmal möchtest. Tracks machen bei den Straßen-Navis keinen Sinn, weil man eh der Straße folgen muss und nicht Querfeldein fährt.


    Wo soll denn für Dich der Vorteil des Trackfolgen liegen?
    Selbst wenn Dein Track auf einen Straßen-Navi mit einer World-Map ohne sichtbare Straßen sichtbar wäre, ohne Ansagen und sichtbaren Straßen ist es innerstädtisch nahezu unmöglich dem Track zu folgen, wenn Du nicht gerade zu Fuß gehst.


    Dein Garmin von 1990 (gab es da überhaupt schon für privat bezahlbare Navis, die ersten Handgeräte laut Wiki gibt es seit 97) arbeitete nur mit Tracks, weil es kaum Karten gab. Oft wurden Papierkarten gescannt und dann am PC georeferenziert um die Karte zu den Satellitenkoordinaten abzugleichen und dann ins Navi zu kopieren. Routingfähig waren diese Karten nicht. Man müsste den Tracks folgen.
    Die ersten Autonavis mobil gab es nur neben den ersten Festeinbauten auf PDAs, wie Palm und Compac/HP mit externer Software so ab Ende der 90 und dies noch sehr teuer. Die ersten PNAs erschwinglich ab 2003-2004. Diese PDA und PNAs waren dann ENDLICH routingfähig und im Auto zu gebrauchen. Die Geräte erlaubten dann auch die Route ohne vorherige Trackerstellung am PC mit den Start und Ziel Werten zu erstellen.
    Für Trackrouting gibt und gab es von da an für diese Geräte keinen Bedarf mehr.


    Die Outdoor-Geräte sind halt Spezialisten, welche hauptsächlich, weil Off-Road genutzt, dort nur mit Tracks arbeiten können, welche der Anwender mit Kartenkunde möglichst nach den geografischen Gegebenheiten am PC erstellt. Ebenso geht natürlich Luftlinienrouting auf einen Punkt. Eingeschränkt, wg. der Displaygröße, ist auch mit entsprechenden Karten Straßenrouting mit Routingfähigen Karten zu machen. Dies aber ohne Ansagen, nur ein leiser Piepton kündigt Richtungswechsel an.
    Es ist nun mal wie es ist, Autogeräte sind keine Outdoor-Geräte, auch wegen der geringen Batterielaufzeit mit dem Riesendisplay im Vergleich und umgekehrt sind Outdoor-Navis keine Autogeräte.

    psr (Peter)


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  • Also für mich wäre eine Kombi aus Outdoorgerät und Autonavi sehr wohl sinnvoll.
    Wie ich geschrieben habe, brauche ich fürs Fahren auf der Straße kein weiteres Navi, mein Billig-Becker kann das ausgezeichnet. Ich würde aber gerne Tracks nachfahren und zwar genau dort, wo es keine Straßen und Wege gibt. Ok, die Wüstenfahrer werden weniger, aber es gibt sie noch.
    Auf Google-Earth kann man wunderbar Landschaftsformationen ansehen und einen Track um große Dünen oder Wadis herumschlängeln. Dann auf Basecamp und von dort aufs GPS. Das Ganze auf einem schönen 6 Zoll Bildschirm - mehr bräuchte ich gar nicht. Kein 20 Stunden Akkubetrieb, keine Wasserdichtheit, keine Gummierung. Keine 500 Euro.


    Das GPS 45 wurde im April 94 vorgestellt. Du hast recht. Und es war damals zwar teuer, aber nicht unbezahlbar. Für mich war es eine unglaubliche Erleichterung - wir haben gekoppelt damals.


    Aber ich habe verstanden. Gibbbet nischt.


    Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von ölschlamm ()

  • Mal im Ernst, wer hier in Europa motorisiert Off Road fahren will oder kann, oder gar außerhalb Europas braucht die technische geeigneten Fahrzeuge. Die sind ob Motorrad oder Geländewagen nicht gerade billig. Dann sollte es auch für 300,-- mehr im Vergleich zu den Autogeräten auch zum einen Offroad Navi reichen. Da gibt es das 4 Zoll Montana und das neue zugegeben teure 5 Zoll GPSMap 276.


    Auf dem Fahrrad oder zu Fuß gehen die Autogeräte nicht, wegen Akkulaufzeit.

    psr (Peter)


    Nach 9 Jahren Navigon 2014 auf Garmin gewechselt. Aktuell ein DriveSmart 76 fürs Cabrio und Tourenplanung am Laptop. Da im Cabrio seit 2022 und im Dienstauto CarPlay wireless vorhanden ist, kommt gelegentlich auch Google und Apple für A nach B in Frage und immer mehr das überarbeitete MRA (MyRouteApp) mit dem sehr guten WEB Planungstool. (LifeTime Abo)